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Neue TF Homepage: Projektvorstellung


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Hallo zusammen,

 

wir arbeiten zur Zeit an einer neuen Homepage. Unter anderem wollen wir die Verständlichkeit verbessern. Dazu wollen wir Beispielprojekte präsentieren, die aus 1-2 Bildern und einer kurzem Beschreibung bestehen sowie ein Link ins Wiki oder Forum.

 

Ich werde mal ein Paar von euch anschreiben, um zu Fragen ob wir die Projekte verlinken können und um z.T. nach besseren Fotos zu fragen.

 

Gerne nehmen wir auch neue Projekte auf. Wir hoffen ja in Zukunft weitere tolle Projekte von euch zu sehen und werden die Liste updaten.

 

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Bessere Verständlichkeit kann ich nur befürworten. Es wird m.E. einfach zu viel Wissen vorausgesetzt. Ich programmiere schon seit Jahrzehnten in den verschiedensten Sprachen, aber beispielsweise der Begriff "Binding" ist mir hier zum ersten Mal untergekommen.

 

Und dann die Rechtschreibung, z.B. "lies Sensoren aus"  ;)

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Ich programmiere schon seit Jahrzehnten in den verschiedensten Sprachen, aber beispielsweise der Begriff "Binding" ist mir hier zum ersten Mal untergekommen.

Oh. Was hättest du denn erwartet?

 

So wie ich die Terminologie sehe bieten Bricks einen Service mit einer definierten ABI (http://en.wikipedia.org/wiki/Application_binary_interface) und die Bindings (http://en.wikipedia.org/wiki/Language_binding) bieten eine API (http://en.wikipedia.org/wiki/Application_programming_interface) um mit einer bestimmten Programmiersprachen über die API mit der ABI mit dem Service kommunizieren zu können ;D.

 

Die Kombination aus Brickv, Brickd, Bindings für eine Programmiersprache und die dazu gehörende Dokumentation wäre dann ein SDK (http://de.wikipedia.org/wiki/Software_Development_Kit).

 

Diese Diskussion hatten wir intern auch schonmal (welcher Name für die "Bindings" am besten ist). Wäre es verständlicher gewesen die Bindings einfach SDKs zu nennen?

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Oha, schwierige Frage. Ich will mich doch nicht mit Profis um Terminologien prügeln  ;D

 

Wir sprechen doch eigentlich vor allem über eine Datei namens Tinkerforge.dll. Das ich für mich einfach eine Bibliothek, kurz einfach DLL genannt, die Spezialroutinen enthält, über die die TF-Hardware angesprochen werden kann. Zusätzlich haben wir allerdings auch noch den brickd, der vermutlich dafür da ist, um die Hardware interruptfähig zu machen - ein Feature, das mir zugegebenermaßen bisher auch noch nicht untergekommen war.

 

Unter einem SDK verstehe ich ein Gesamtpaket zum Erstellen einer Software. Das heißt: Editor, Compiler, Testumgebung und Bibliothek. Der Brickv hat nach meinem Verständnis überhaupt nichts damit zu tun, er ist ein separates Zusatztool zum Testen, ID auslesen und Flashen.

 

Hier nur mal ein Beispiel für eine ähnliche Situation (allerdings ohne Interruptfähigkeit) ohne den Begriff "binding":

The IO-Warrior Kit Dynamic Library provides a simple API to access all IO-Warrior products from Code Mercenaries. It is intended to be used with any programming language available on Windows or Linux. Sample programs are included for Microsoft VC++ 6, MS Visual Basic 6 and Borland Delphi 6 for Windows and C for Linux. The name of the library is iowkit.dll for Windows and libiowkit.so for Linux.

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Ich glaube, das Wichtigste ist, dass Ihr euch vorher noch einmal genau darüber gedanken macht, wer eigentlich eure Zielgruppen sind, und die dann so ansprecht, dass sich diese Leute verstanden und bei Euch gut aufgehoben führt (Achtung: ich sage nicht, dass Ihr das nicht tut - lediglich, dass ihr es besser könnt).

 

So wie ich das sehe, habt ihr mindestens zwei sehr unterscheidliche Zielgruppen: Da sind die codeheads wie ich, reinste Softwareleute, die endlich einmal mit dem code etwas Hardware steuern möchten. Wir haben marginals Wissen über Digitaltechnik (wenn ihr Glück habt - und selbst meines erstreckt sich nur auf die alte 74LS.. Baureihe), null komma null Erfahrung mit Elektrik/Elektronik. TF ist deswegen für mich interessant, weil ich wenig bis nix Löten muss und mit plug&play dennoch viel hinbekommen kann. Jedenfalls ist das meine Erwartung/Hoffnung. Eure Doku in bezug auf Programmierung ist für mich einfach zu verstehen (das Wort Binding war vom Kontext her klar; 'Interfaces' hätte auch gereicht), aber die Doku richtet sich weniger an Programmierer als an Digitaltechniker - es ist auch einfach zu erkennen, dass das Design eher auf den Bricks/Bricklets liegt als auf der Software (Bindings).

Ich hätte mir weniger technische Beispiele gewünscht, mehr (triviale) Schaltbeispiele und Programmierungen um das Spielkind in mir zu fördern. Auch wenn dann der Elektrotechniker an 'Kindergarten' oder 'Lego' denkt. Beipielsweise eine kleine Gruppe von Experimenten geschrieben für euer Starterset plus ein paar Leuchtdioden und eine Steckplatine. Damit 'spiele' ich nämlich rum und habe *extrem* viel spass.

Oder *einfachste* Beispiele wie man mit den bricks ein muster von LED ansteuert, eine kleine Alarmanlage baut etc. Worauf ein Depp wie ich achten muss, wenn er andere Dinge anschliessen will.

Und ein oder zwei komplette Beispiele, wie man ein oder zwei servos richtig anschliesst, warum das so angeschlossen wird, welchen Spielraum man bei den Bauteilen hat, worauf zu achten ist etc.

Und am allerwichtigsten: ihr braucht für 'schreibtischtäter' wie mich ein oder zwei netzteile im shop. Elektronieten wie ich wissen nicht, worauf wir achten müssen. Ein Netzteil, das ausreicht 8 bricks und ein paar Servos zu treiben würde ich mir sofort bei euch kaufen aus dem einfachen grund, dass ich weiss, dass ihr es empfehlt und ich vermute, dass es passt.

 

Die zweite Zielgruppe sind wahrscheinlich elektro- und digitaltechniker, die sich wünschen, ihre designs und geräte mit mehr automatisierung zu versehen oder verschiedene geräte zu einem viel komplexerem ganzen zu verbinden. Diese Leute sind götter der elektrotechnik; mit den Fragen einer IDE, verschiedenen Compilers, OS-Integration, deamons und Kernel extensions kommen sie nur unwillig zurecht. Mit den Bindings selber werden sie weniger Probleme haben (vermute ich), da sie vom Design her eher die 'Sprache' der Hardware abbildet  als die Integration in ein OS.

 

Als ich auf der Suche nach einer Möglichkeit war, etwas Hardware mit Software einfach zu steuern, bin ich eher durch Zufall auf Euch gestossen ('hardware mit computer steuern' bringt keinen google-treffer), nachdem ein Programmierkollege an der Uni Stockholm (!) mir einen Tipp gegeben hat. Überzeugt hatte mich dann euer Filmchen. Verstanden hatte ich zwar nur die Grundaussage, aber das hat gereicht.

 

Ich bin sicher, Ihr habt selber ein viel besseres Bild von euren Kunden und es ist gut möglich, dass ihr die bereits perfekt ansprecht. Um mehr SW-lastige Kunden anzusprechen (die nicht gleich vorhaben, einen Raspberry zu verbauen), könntet ihr vielleicht schon ein paar Änderungen anbringen.

 

Hoffentlich habe ich genügend zum Ausdruck gebracht, dass ich all das hier nicht schreibe, um euch blöd anzumachen, sondern weil ich von TF begeistert bin und mir wünsche, dass noch viel mehr Leute an euch Freude finden sollten.

 

Ich habe fertig.

 

-ch

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@cfranz: Danke für die Ausführungen :).

 

Dann werde ich auch mal ein bisschen aus dem Nähkästchen plaudern:

 

Wir haben im Moment die Befürchtung, dass es unklar ist für wen unsere Produkte überhaupt geeignet sind. Exakt da soll die neue Homepage Abhilfe schaffen. Wir haben da drei Zielgruppen Identifiziert:

 

  • Bastler
  • Lehre/Ausbildung
  • Industrie

Von den Zielgruppen ist leider nur die erste hier im Forum vertreten.

 

Beispiele für Lehre und Ausbildung sind Diplomarbeiten: http://www.youtube.com/watch?v=aRifcnxx5eQ und Unterrichtsmodule wie dieses hier: http://schuelerlabor.informatik.rwth-aachen.de/modul/das-haus-der-zukunft-hausautomation-mit-mikrocontrollern

 

In der Industrie sind wir hauptsächlich für den Prototypenbau und die Forschung interessant. Eigentlich immer dann wenn etwas auf die Schnelle automatisiert werden muss. Da kann ich leider nicht so schrecklich viel zu schreiben, oft ist da eine Veröffentlichung unerwünscht. Beispiel:

 

Ich denke das wir diese Zielgruppen und auch eine leichter verständliche allgemeine Konzeptbeschreibung auf der neuen Homepage gut untergebracht haben.

 

 

Das nächste Problem was wir sehen, was du im Prinzip auch angesprochen hast: Jemand der unseren Kram benutzt muss extrem Kreativ sein. Verglichen mit Fischer- oder Lego Technik muss ich ganz genau wissen welches Problem ich eigentlich lösen will. Bei Arduino ist diese Kreativität nicht nötig, da es einfach tausende gut dokumentierte Projekte gibt an denen man sich orientieren kann.

 

Um das zu umgehen haben wir vor auf dauer mehr Starterkits anzubieten. Als erstes (steht auch schon in der Timeline) wird es vermutlich ein Wetterstation Starterkit geben. Dafür wird es dann Source Code für die simpelste Anwendungen in allen Programmiersprachen geben die wir anbieten (in diesem Fall die Wetterdaten auf einem LCD20x4 Bricklet anzeigen) und Source Code für komplexere Anwendungen in jeweils geeigneten Programmiersprachen (z.B. anzeigen von Wetterdaten auf einer Homepage in PHP).

 

Für diese ausführlicheren Starterkits wird es dann auf Dauer auch Gehäuse geben und eine professionellere Verpackung, vielleicht vergleichbar mit einem "Kosmos Experimentierkasten" (falls das jemanden etwas sagt).

 

Diese Starterkits soll es dann auch außerhalb unseres Shops bei den großen "Online-Elektronikhändlern" zu kaufen geben. Das bedeutet dann auch gleichzeitig, dass der Preis evtl. ein bisschen höher liegt als man im ersten Moment erwarten würde.

 

Die ganzen Projekte und der ganze Beispiel Source Code ist aber natürlich Open Source und online Verfügbar. Wodurch dann auch wenn man keines der Starterkits kauft eine Anschubkreativität freigesetzt werden kann ;D.

 

 

Was haltet ihr von dem Konzept?

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So wie ich das sehe, habt ihr mindestens zwei sehr unterscheidliche Zielgruppen: Da sind die codeheads wie ich, reinste Softwareleute, die endlich einmal mit dem code etwas Hardware steuern möchten. [...]

Die zweite Zielgruppe sind wahrscheinlich elektro- und digitaltechniker, die sich wünschen, ihre designs und geräte mit mehr automatisierung zu versehen oder verschiedene geräte zu einem viel komplexerem ganzen zu verbinden. Diese Leute sind götter der elektrotechnik;

Ich sehe mich selbst dazwischen, zumal ich mit nichts von dem beiden beruflich mache und als Autodidakt immer sehr viel "Mut zur Lücke" habe. Von Hardware genug Ahnung, um selbst Schaltungen zu entwerfen, würde mir aber nie zutrauen, eine Verbindung zwischen meiner Hardware und einer USB-Schnittstelle selbst zu basteln. Programmiere ewig mit BASIC-Dialekten, kann bei einer Zeile wie

io4.SetConfiguration(1 << 1, "o"C, false)

aber nur "das soll BASIC sein???" denken.

 

An sich hast du recht, aber welche Vorstellungen sind realistisch? Tinkerforge kann doch nicht den Software-Freaks das Löten beibringen und den Hardware-Bastlern das Programmieren.

 

Starter-Kits - ich weiß nicht so recht. Das mag natürlich individuell sein, aber ich bin halt ein Bastler, und mich haben auch immer nur Legosteine interessiert. Was soll ich mit einem Lego-Feuerwehrauto? Damit kann man doch nichts machen, außer ein Feuerwehrauto, wie langweilig.

 

Genauso die Wetterstation. Wenn ich meine, dass ich eine Wetterstation brauche, dann kaufe ich mir eine. Fertig. Tinkerforge brauche ich für Dinge, die es noch nicht gibt. Nicht, um irgend etwas nachzubauen, sondern um kreativ zu sein und eigene Ideen zu realisieren.

 

Aber ich habe hier im Forum auch schon andere Leute gesehen, die erst Bricks kaufen und dann überlegen, was sie damit anstellen könnten. Für die wären Starterkits vielleicht wirklich interessant. Vielleicht sollte man auch mal Lehrer fragen, was für den Unterricht (hineinriechen in Informatik und/oder Elektronik) geeignet sein könnte.

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Starter-Kits - ich weiß nicht so recht. Das mag natürlich individuell sein, aber ich bin halt ein Bastler, und mich haben auch immer nur Legosteine interessiert. Was soll ich mit einem Lego-Feuerwehrauto? Damit kann man doch nichts machen, außer ein Feuerwehrauto, wie langweilig.

 

Genauso die Wetterstation. Wenn ich meine, dass ich eine Wetterstation brauche, dann kaufe ich mir eine. Fertig. Tinkerforge brauche ich für Dinge, die es noch nicht gibt. Nicht, um irgend etwas nachzubauen, sondern um kreativ zu sein und eigene Ideen zu realisieren.

Die Einstellung kann ich gut nachvollziehen, aber ich kann ja bei Lego schon hergehen und das Feuerwehrauto umbauen und aufmotzen usw.

 

Genauso ist es mit der Wetterstation, natürlich kann man eine fertige Wetterstation für einen Bruchteil des Preises kaufen, aber kann man die auch mit beliebigen Sensoren erweitern, mit WIFI oder RS485 ausstatten, die Daten online hochladen und ein Relay schalten was die Jalousie schließt wenn die Temperatur zu hoch wird? ;D

 

Die Kits stellen im Prinzip sicher, dass ein Projekt kein totaler Ausfall wird. Da der Minimalausbau des Projekts schonmal gemacht wurde und beschrieben ist wie man ihn erreicht.

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Bezüglich Starterkits ein konkreter Vorschlag:

Als ich das erste Mal von Tinkerforge gehört hab, war ich ein Informatikschüler mit halbwegs passablen Programmierkenntnissen und in Physik hab ich mich bei nem Experiment mal gefragt, was denn eigentlich diese "Masse" in dem Stromkreis sein soll. Mittlerweile studiere ich Elektrotechnik, hab immer noch halbwegs passable Programmierkenntnisse und bastle nebenbei an ner Schrittmotorsteuerung für nen Plotter. Nachdem ich mich jetzt seit über nem Jahr mit der Thematik beschäftige, weiß ich, wie ich Schrittmotoren einschätzen kann, wie ich Motor und Controller passend zueinander aussuchen muss und was für ne Stromversorgung ich dem ganzen mitgeben muss. Der Informatikschüler vom Anfang weiß nicht mal so wirklich was ein Schrittmotor ist, aber Tinkerforge programmieren ist kein Problem.

Was ich mit der kleinen Geschichte sagen will: Der Informatikschüler wird genausoviel Spaß damit haben, einen Schrittmotor drehen zu sehen wie der Elektrotechnikstudent, nur ihm fehlt all das Wissen, die Teile zu beschaffen, die er dafür braucht.

 

Tinkerforge leistet hier schon einen großen Teil, indem der Schrittmotortreiber hier sowohl elektrotechnisch einfach zu handhaben als auch leicht zu programmieren ist.

ABER: Wie schon cfranz geschrieben hat: Softwareleute finden Tinkerforge cool, weil sie damit einfach "aus ihrer Welt heraus" Hardware ansteuern können. Genau für diese Leute wäre ein Schrittmotor-Starter-Kit perfekt, das aus einem Stepper Brick, einem Schrittmotor, einem passenden Netzteil und allen nötigen Kabeln (+ DC Jack Adapter). Einfach zusammenbastlen, anschließen, schon dreht sich da was. Schnelles Erfolgserlebnis und danach noch jede Menge Langzeitmotivation kreativ zu werden und eigene Ideen umzusetzen.

Momentan ist da als Neuling noch jede Menge Einarbeitung nötig, bis sich endlich der Motor dreht...

Analog dazu natürlich könnte man das auch z.B. fürs Servo Brick machen oder auch den IO-Bricklets einfach noch ein paar LEDs beilegen, dann kann da direkt was losblinken.

Ne gut bebilderte Anleitung dazu, evtl. noch für den Druck aufbereitet ("alte Schule" bekommt da ne vollkommend neue Bedeutung ;D) eignet sich sowas auch super für den Bildungsbereich.

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Für die wären Starterkits vielleicht wirklich interessant. Vielleicht sollte man auch mal Lehrer fragen, was für den Unterricht (hineinriechen in Informatik und/oder Elektronik) geeignet sein könnte.

 

Ich greife mal gerade diesen Punkt raus, auch wenn der nicht Kern der Diskussion ist: Für Lehrer/Schulen ist Tinkerforge an Eignung kaum zu überbieten. Programmierbar mit Java, ohne Elektronik-Vorkenntnisse machbar, optimal um Objektorientierung zu vermitteln, schnelle Fortschritte und damit schnelle Erfolgserlebnisse und vieles mehr. Alle Lehrer, denen ich das gezeigt habe, waren davon genauso begeistert wie ich. Starterkits o.ä. wären für diesen Zweck optimal. Die Sache hat nur einen Haken: Den Preis. Schulen haben (leider) kein Geld.

Ein solches schulgeeignetes Starterkit müsste also auf Preisgünstigkeit bei akzeptablem Funktionsumfang getrimmt sein.

 

Diese Starterkits soll es dann auch außerhalb unseres Shops bei den großen "Online-Elektronikhändlern" zu kaufen geben. Das bedeutet dann auch gleichzeitig, dass der Preis evtl. ein bisschen höher liegt als man im ersten Moment erwarten würde.

 

Das hier wäre dem (für das konkrete Schulbeispiel) abträglich. Aber dafür ließe sich bestimmt auch eine andere Lösung finden. Z.B. könnten Schulen (mit offiziellem Nachweis) direkt über Tinkerforge speziell ausgerichtete Kits in kleineren Mengen zum Rabattpreis bekommen. Wie wäre diese Option?

 

Edit:

Als Grundlagen-Kit für Schulen fänd ich die Zusammenstellung aus

- Master Brick

- Temperature Bricklet

- Linear Poti

- IO4 (LEDs)

Geeignet. Schön wäre eigentlich, das LCD dazuzunehmen, das macht es aber direkt sehr teuer. Mit diesen 4 Bausteinen kann man 4 Schüler sinnvoll beschäftigen, es bieten sich verschiedene Bauprojekte an und es ist in Rrelation zu anderen Kombinationen sehr günstig und überschaubar. Natürlich kann man damit nicht sehr viel realisieren, aber schon einiges. Will man mehr machen und findet man Sponsoren in der Schule, kann man es erweitern.

Ende Edit

 

 

 

Zur Gestaltung der Seite: Ich habe mittlerweile ein bisschen Erfahrung darin, Schüler mit Tinkerforge arbeiten zu lassen. Dabei habe ich sowohl eure offizielle Dokumentation verwenden lassen als auch ein von mir zusammengestelltes Heft mit einer Kurzdokumentation zur Verfügung gestellt. Diese Kurzdokumentation ist nur ein verkürzter und auf das Benötigte reduzierter Ausschnitt aus eurer Doku.

Dabei ist mir aufgefallen, dass Schüler (also Leute mit wenig Programmiererfahrung) recht gut mit eurer Doku klarkommen, diese aber noch optimierbar wäre:

Es wäre noch einfacher zu verstehen, wenn zu den einzelnen Funktionen jeweils ein (sehr) kurzes Beispiel beigefügt wäre, in dem die Funktion verwendet wird. Das würde ohne Kontext ausreichen, also einfach jeweils ein Quellcode-Einzeiler. Die Beispiele oben in der Doku sind extrem hilfreich, aber leider umfassen sie nicht alle Funktionen.

Für Programmiereinsteiger, und davon sind mir hier im Forum auch schon einige begegnet, wäre das in meinen Augen eine große Erleichterung. So müsste man keinen Programmierkurs daraus machen, kann Einsteigern aber trotzdem weiterhelfen. So ließen sich Programme per Copy-Paste zusammenbauen.

 

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Sorry für den Doppelpost, aber der alte war mir für einen weiteren Edit zu lang :-)

Ich schließe mich benatwebs Einschätzung an. Kern aller Zielgruppen ist auf jeden Fall, dass alle mit wenig Wissen möglichst schnell und einfach Hardware-Anwendungen realisieren wollen. Dementsprechend nochmal das Plädoyer für noch mehr Beispiele in der Doku. Ich denke, dass das dieser Zielgruppenkategorie besonders weiterhilft.

Zu eurer Sorge, dass man nicht so genau weiß, für wen das alles geeignet ist: Das Video (wie bereits gepostet) gibt wirklich einen sehr guten Eindruck. Vielleicht könnte man das noch ergänzen? Eine zusätzliche Version auf Deutsch, noch ein paar Beispiele, die die Einfachheit der Anwendung herausstellen....

 

Damit mehr Leute Ideen haben, was man mit TF machen kann, und deren Kreativität entlastet wird, wäre es noch gut, wenn ihr auf der Webseite mehr kompatible Produkte anderer Hersteller (Motoren etc.) verlinken würdet. Alles könnt ihr ja nicht selber anbieten. Auf diese Weise könntet ihr einen Bauvorschlag mit passendem Zubehör machen, der gar nicht groß dokumentiert werden muss. Hauptsache, eine Umsetzungsidee steht im Raum und man weiß, was man braucht.

 

Was ich persönlich aber insgesamt für den wichtigsten offenen ToDo-Punkt halte ist die On-Device-Geschichte. Das würde, wenn das gut umgesetzt und ebenfalls einfach zu machen ist, meiner Einschätzung nach die Zielgruppen noch erweitern. Für mich wäre das der Schritt, der euch mittelfristig am weitesten weiterbringen würde. Ich werde, wenn ich Leuten Tinkerforge zeige, IMMER danach gefragt. Ich weiß, dass das nicht so leicht umzusetzen ist und es deshalb auch nicht sofort kommt. Wäre das aber in eurem Programm mit drin, würde die Webseite dadurch schon gewaltig ergänzt/beeinflusst werden.

 

 

 

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Ok, dann hier zurück zur Webseite und den Kits.

 

 

Ich befürchte, dass sich die Webseite schwer an die Bedürfnisse der Industrie anpassen lässt. Ihr sagtet ja selbst schon, dass die das z.T. gar nicht öffentlich machen wollen, dass sie mit euren Produkten arbeiten. Das wird ja weiter so bleiben, für diese Zielgruppe ist deswegen eher ein schneller und qualifizierter Support hinter den Kulissen, sprich per Mail etc. wichtiger. Ihr könntet auf der neuen Webseite aber darauf verweisen, dass ihr für entsprechende Kunden einen derartigen Service anbietet, damit könntet ihr vielleicht für mehr Firmen interessant werden. Vielleicht könnte man für diese Zielgruppe ein extra Webformular o.ä. zum Mailversand anbieten, in das man auch die Rechnungsnummer der letzten Bestellung eintragen muss (um sich als Firmenkunde zu identifizieren). Hauptsache es wird deutlich: Für derartige Kunden gibt es schnellen, nichtöffentlichen und qualifizierten Support (diese Kunden setzen oft ungern auf Communities).

 

 

Als weitere Ergänzung fänd ich persönlich schön, wenn es auf der neuen Webseite eine Sparte "Team" gibt, wo man sieht, wer da hintersteckt.

 

 

Falls ihr Interesse daran habt, ein Kit für Schulen anzubieten, dann wäre ich bereit, daran mitzuarbeiten. Für Lehrer ist neben der günstigen Anschaffung wichtig, dass sie sofort sehen, wie sie das in den Unterricht integrieren können und wie das zum Lehrplan passt. Außerdem sollte es dazu dann eine Sammlung von Anwendungsszenarios und Beispielaufgaben/Arbeitsmaterialien geben, die den Lehrern die Arbeit erleichtern. Schreibt mir bei Bedarf eine Mail oder so.

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Als weitere Ergänzung fänd ich persönlich schön, wenn es auf der neuen Webseite eine Sparte "Team" gibt, wo man sieht, wer da hintersteckt
Dem kann geholfen werden... ;D

http://en.blog.tinkerforge.com/2012/3/8/chip-award-2012-product-of-the-year

Die junge Dame rechts im Bild gehört (leider) nicht zum Team  ;D und photron is auch nich drauf.

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Das kenne ich doch.  8)

Und die beiden sind ja auch in ihrem Video zu sehen.

Es geht mir auch weniger darum, dass ICH Gesichter sehe (obwohl es ja schon mal interessant wäre, den mysteriösen Photron zu demystifizieren  ;D ). Ich finde es bei kleinen Firmen immer sympathisch, wenn das Team kurz vorgestellt wird. Und wenn man eh eine neue Webseite gestaltet... Aber das ist natürlich eine unwichtige Sache. Wichtiger ist der Rest  :D

 

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Das kenne ich doch.

Weiß ich doch, wollte nur mal den Schnappschuß nochmal anschauen ::), da stellt sich für mich die Frage warum hier im Forum gar nicht das weibl. Geschlecht vetreten ist... Sind die Themen zu langweilig  ;)

 

den mysteriösen Photron zu demystifizieren

Auch dem kann geholfen werden... http://www.die-glocke.de/lokalnachrichten/kreisguetersloh/Tinkerforge-Module-erfuellen-Wuensche-856c691b-6221-420b-af04-4474119f0981-ds

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