Jump to content

"Tinkerforgekompatible Lochplatte zum Aufbau von Brick/Bricklets verfuegbar"


Loetkolben

Recommended Posts

Hallo zusammen.

 

Nachdem ich folgenden Beitraege in den Mixer gesteckt habe ist obige Ueberschrift rausgekommen.  ;D

 

Montage der Bricks und Reed Kontakte

 

Neues Starterkit: Wetterstation

 

(Hier geht es nur um die Bilder)

 

Koennte man denn nicht 1 oder 2 verschiedene universelle Bodenplatten anbieten? Was fuer einen Gehaueseboden geht sollte doch wohl auch einzeln gehen. - Das war doch eines der Themen die sich hier schon lange durchs Forum ziehen.

 

x mal y cm mit 2a+4b+6c+8Pi Loechern.  ;D

 

@Alle: Ist da noch Bedarf?

@Tinkerforge: Waeren da noch Moeglichkeiten? Muss ja nicht huebsch sein?  ;)

 

Der Loetkolben

 

Link zu diesem Kommentar
Share on other sites

Hallo borg,

 

danke fuer die freundliche Antwort.  ;)

 

Mein Mixer meinte: "Tinkerforgekompatible" - D.h. nicht Rasterplatine wo Loch an Loch ist, sondern eine ueberarbeitet Idee der Gehaeusebodenplatte. Sie sollte halbwegs universell.

 

Mal ein ganz vorsichter Vorschlag: Die Loecher koennten so angebracht sein, dass folgende Kombinationen draufpassen. (Achtung: Nicht genau durchgespielt, nur mal durchgedacht)

 

1 Stack + 4 Minibricklets

oder

1 Stack + 2 Minibricklets + 2 Midibricklets

oder

2 Stack + 2 Minibricklets

oder

1 Stack + 2 Minibricklets + Rasperry(via 4cm Distanzbolzen ueber den Bricklets)

oder oder oder oder

 

Vielleicht kann man eine Lochkombination finden die 80% der Einsatzfaelle abdeckt. Hier waeren dann die Konstrukteure im Forum gefragt um das mal konstruktiv/bildlich umzusetzen.

 

Wie gesagt, nur wenn genug Interesse besteht und es sich organisatorisch machen laesst.

 

Der Loetkolben

 

Link zu diesem Kommentar
Share on other sites

"Tinkerforge: Managed by lightspeed"

 

Wau! Das sieht wirklich toll aus!

 

So luxerioes war es garnicht gedacht, denn jedes Loch kostet Geld (POH).  ;)

 

Passen denn auch 2 Loecher fuer den Rasberry Pi?

Ich haette dann gerne die schmale halfsize Version 3 mal.  ;D

 

Edit: Wenn man kein komplettes 5mm Raster macht, koennte man im unteren Teil auch Loecher fuer die Zollrasterplatinen machen. So koennte man mit Distanzbolzen auch sein passenden Loetfeld mit "aufschrauben".  ;)

 

Trotzdem, die Version in eurem Bild ist "todschick"!

 

Der Loetkolben

Link zu diesem Kommentar
Share on other sites

Das war ja schon mal Thema im englischen Forum (Tinkerunity / English / General Discussion / Plates and enclosures; October 2012).

 

Ich habe mir im letzten Jahr Lochraster-Platten aus England besorgt (Tamiya), aber für den Preis bekommt man sie auch in der Apotheke. :-[

Wer's wissen will: http://proto-pic.co.uk/tamiya-70172-universal-plate-l-210x160mm. Ein paar Winkel und Schrauben sind dann auch noch dabei.

 

Der Kunststoff ist zäher als Plexiglas, d.h. fast "unkaputtbar".

Für mich sind sie immer noch das Nonplusultra.

Link zu diesem Kommentar
Share on other sites

Hallo borg,

 

auch wenn die Loecher mit Lichgeschwindigkeit gemacht werden, dauert es eine Weile. Ich habe mal einen simplen Plan erstellt, der nochnichtmal ein Entwurf ist, aber die Idee veranschaulicht. Als Loecher sind die Roten Felder zu verstehen.

 

Aus meiner Sicht wuerde man mit 1/10 der Loecher auskommen und somit recht schnell die Boards herstellen koennen. Jeder der gute Ideen hat sollte, bzw muss hier weiterhelfen.  :)

 

Wuerde mich freuen wenn da noch was moeglich waere.

 

Der Loetkolben

prototype_easy.jpg.225b26220ea61a607aac8017ad8183b0.jpg

tinkerforge_prototype_easy.xls

prototype_easy2.jpg.0d90b99e262e20fa19f7ef3bccd95462.jpg

Link zu diesem Kommentar
Share on other sites

Der untere Prototyp von Loetkolben ist ungefähr das was ich mir als kleine Bastelplattform vorstelle:

 

Eine "Reihe" Bricks + Bricklets. Finde ich gut.

 

Was ich nicht erkenne: Wie viele Bricklets kriege ich jetzt bestenfalls bei Loetis Löchern auf die kleine Platte? 2 oder 4?

 

Die große Platte die ihr schon probehalber geschnitten habt ist natürlich auch cool, wäre aber für viele meiner Gedanken überdimensioniert. Für größere Aufbauten wird es aber sicherlich geeignet sein.

Link zu diesem Kommentar
Share on other sites

Eigentlich zwei Bricklets"plaetze", aber du kannst ja stapeln.

 

Somit sind 2*2 "Mini"bricklets (2,5*1,5cm) moeglich. Oder noch hoeher.

 

Auch kannst unten ein 2,5*2,5cm Bricklet nehmen und darueber ein 2,5*1,5cm Bricklet. Das haelt dann "nur" mit 2 Schrauben.

 

Wenn unten noch groessere Bricklets sind, kann man darueber ggf. das Bricklet mit nur einer Schraube befestigen. Wichtig ist aber, dass nichts mehr rumfliegt.

 

Das IO4 und IO16 Bricklet oben zu haben (mit langen Distanzbolzen) find ich prima, da dort die meisten Kabel abgehen.

 

Vielleicht kommt es aber auch auf ein paar Loecher mehr nicht an und man koennte den Brickletteil (Rechte Haelfte) vollkommen durchsieben und beim Masterteil (Linke Haelfte) nur 4 Loecher machen.

 

Auch waere es denkbar unter dem Master noch ein Bricklet anzubringen.  :)

 

Um aber eine sinnvolle* Borschablone anzufertigen muss da jemand drueberschauen der den Ueberblick ueber die Brickletgroessen hat. Auch muesste man "mal eben" probieren ob der Abstand zwischen den 3 Plaetzen gross genug ist umd die Kabel und Stecker zu "verlegen". Man wird es nicht allen recht machen koennen, aber wenn 60% der Miniprojekte oder Haurucktest damit realisiert werden koennen waere das sicher ein Erfolg.

 

Die große Platte die ihr schon probehalber geschnitten habt ist natürlich auch cool, wäre aber für viele meiner Gedanken überdimensioniert. Für größere Aufbauten wird es aber sicherlich geeignet sein.

100% Zustimmung

 

Der Loetkolben

 

* Preis/Leitung/Groesse

Link zu diesem Kommentar
Share on other sites

Von den möglichen Lochrastern müssen wir mal ein paar varianten durchprobieren. Da bin ich mir gerade noch unschlüssig was gut ist.

 

Was haltet ihr davon die Platten anreihbar zu machen?

 

Also dass der Rand von den Platten sozusagen wie ein "Puzzle Teil" aufgebaut ist und man kann mehrere kleine Platten aneinander stecken.

 

Dann könnte man sich auf relativ kleine Halterungen beschränken die zu einer großen zusammengesetzt werden können.

Link zu diesem Kommentar
Share on other sites

Hallo borg.

 

Was haltet ihr davon die Platten anreihbar zu machen?

 

Eine tolle Idee.  :)

 

Man koennte die Platte auch ohne "Nasensystem" anreihbar machen indem man den Rand der Platten so breit waehlt, dass wieder 0,5cm rumkommen und man die dann mit einem Steg oder sogar mit einem Brick(let) (Ein Teil auf Platte 1, ein Teil auf Platte 2) verbinden kann.

 

In anbetracht der technischen Moeglichkeiten (Kleinserie) waere mein Vorschlag, dass man erstmal eine halbwegs gutdurchdachte Platte mit sinnvoller Anordnung der Loecher macht.

Ich denke es kommen in der Praxis noch viele Ideen hinzu an die man bei den ganzen "Trockenuebungen" nicht denkt. Diese kann man dann sukzessive mit einfliessen lassen kann.

 

Um nochmal auf die Anreihbarkeit zurueckzukommen. Da muesste man sich schon vorher ein System an Groessen ueberlegen die spaeter zueinanderpassen. Ob das jetzt hilfreich ist weiss ich nicht so ganz. Auch mir sprudeln noch viele Ideen aus dem Kopf aber so kommt man von Hoelzchen auf Stoeckchen.

 

 

Der Loetkolben

Link zu diesem Kommentar
Share on other sites

Puzzlebarkeit finde ich gut. Mir fällt auch gerade nicht ein warum es ein Nachteil sein könnte das zu haben...

 

Hallo AuronX,

 

da gibt es Nachteile die mir einfallen:

[*]Zum einen finde ich eine schlichte Optik schoener. Viereckig, kantig, gut. - Siehe Prototyp

[*]Je nachdem wie die Zapfen sind kann man daran haengenbleiben oder sich verletzen. Siehe Punkt 3 und 4.

[*]Um die Platten fest miteinander zu verbinden muessen die Nasen eng sitzen und sind ggf. scharfkantig (Wie hier und hier). Dabei besteht das Risko, dass man sich nich unfallfrei auseinander bekommt. Wenn man sie nur locker zusammenstecken kann, kann man die Platten nicht transportieren weil wenn man eine hochhebt bleibt die andere stehen (Wie ein Puzzle).

[*]Wenn man 2 Platten zusammengesteckt hat und man hebt eine Platte an, was passiert dann mit der anderen? Macht es knack und beide sind "essig" oder ist die Verbindung so stabil, dass das haelt? Da muesste man probieren und haengt sicher von der Materialstaerke ab. Das kostet Zeit und Geld.

 

So schoen die Idee ist, um so schwieriger ist sie _aus meiner Sicht_ umzusetzen! Ich lasse da gerne die Experten sprechen und unterstuetze die Idee der Nasen und Anreihbarkeit, aber praktikabel sollte die Loesung sein.

 

Edit: @Tinkerforge: Koennte man nicht auch Hartkarton nehmen um die Boards noch guenstiger zu machen? Die waeren zwar nicht so stabil aber fuer einen Aufbau sollte es reichen. Ich selbst habe es gemacht und bin halbwegs zufrieden.  :)  Vielleicht koennte man 5 Kartonlagen aufeinmal (uebereinander) fertigen? Ein weiterer Vorteil waere, dass man zu Hause auch noch ein zusaetzliches Loch reinbekommt.  ;)

 

Der Loetkolben.

Link zu diesem Kommentar
Share on other sites

Das Problem sind denk ich auch nicht die Materialkosten sondern schlicht die Zeit

 

Hallo batti,

 

das ist doch die ganze Zeit mein reden!  ::)

Warum rede ich denn davon die Loecher auf ein _sinnvolles_ Mass zu reduzieren? Beim (Hart)-Karton besteht vielleicht die Moeglichkeit 5 oder mehr Lagen _aufeinmail_ (uebereinaner) zu lasern.

Man angenommen: Wenn nun 1/10 der Loecher ausreichen und man 5 Lagen auf einmal machen kann, kommt man schon 50mal schneller voran. :D

 

Thema Pappe/Hartkarton/Fotokarton:

Stellt euch nur mal folgendes vor: Ihr nehmt normles Druckerpapier (80g/m2) und lasert die Loecher darein. Dann schraubt ihr den Stabel und die Bricklets darin "fest". Das wabert ohne Ende. Dann stellt das Gebilde auf den Tisch. Es steht! Die Bauteile verschieben sich nicht gegeneinander.

Haette man den gleichen Aufbau _ohne_ Lochplatte gemacht waere alles ueber den Tisch verstreut, die Brickelts wuerden mal so, mal so liegen.

 

Soll heissen: Das Material koennte/sollte/braeuchte nur so stabil sein, dass es nicht reisst, aber es darf sich ruhig ein wenig biegen. Wichtig ist, dass es dem Aufbau einen Halt gibt und sich die Bauteile nicht verschieben koennen.

 

Hier nun den besten Kompromiss zwischen Stabilitaet, Materialdicke, Verarbeitungsgeschwindigkeit und Preis zu finden ist nicht ganz leicht.

 

Der gezeigte Prototyp ist Top und ihr koennt auch in Richtung Kunststoff gerne weiterdenken.

 

 

Der Loetkolben

Link zu diesem Kommentar
Share on other sites

  • 2 weeks later...

Der Zwischenstand ist durchwachsen :).

 

Wir haben das mit den Puzzleteilen ausprobiert:

KeHcRds.jpg

 

Allerdings halten die nicht wirklich gut ineinander. Wir haben dann angefangen kleine Verbinder dabei zu machen. Damit ging es dann gut, allerdings brauchten wir dann auch die Puzzlebarkeit nicht mehr wirklich.

 

Also sieht das aktuelle Konzept so aus:

cjvfV5F.jpg

 

Die Einzelplatten haben je 22x10 Löcher. Wir haben die Geschwindigkeit vom Laser Cutter noch ein bisschen tweaken können, das ließe sich so herstellen.

 

Allerdings haben wir noch ein weiteres Problem, die Montageplatten kommen mit Wölbung aus dem Laser Cutter:

QSdKorr.jpg

 

Da konnten wir bisher noch keine Lösung für finden. Wir haben schon angefangen die Löcher nicht direkt nacheinander sondern mit größerem Abstand zu machen (also z.B. erst ein Loch auf der linken Seite, dann auf der rechten Seite usw). Damit dürfte es weniger Hitzeentwicklung an einer Stelle geben. Allerdings bringt das rein gar nichts.

 

Interessant ist auch, wenn wir das Acryl im Nachhinein nochmal erwärmen und gerade ziehen verformt es sich beim abkühlen wieder in die gewölbte Form. Wir scheinen also durch das durchlöchern irgendwelche Spannungen oder so im Acryl zu erzeugen :(.

 

Ich befürchte wir müssen uns für die Montageplatten erst noch ein anderes Plastik besorgen.

Link zu diesem Kommentar
Share on other sites

Das kann gut möglich sein, aber das wird für alle Thermoplaste gelten. Hatte neulich ein POM-Platte über die Bucht besorgt, und die war auch verspannt. Selbst unter hohen Temp. keine Chance das Teil jemals gerade zu bekommen.

 

Vorschlag:

Mir würden Einkerbungen oder Markierungen (wie mit einem Körner) auf der Oberfläche durchaus reichen, und an den Stellen wo ich es brauche würde ich die Bohrungen selbst machen. Im Prinzip muss das keine Durchgangsbohrung sein. Zum Anfang würde ich ev. nur festen Plattengrößen empfehlen, die Verbindungslogik würde ich erstmal weglassen, und ev. nur Winkelverbinder anbieten, die ein Gehäusebau zulassen.

1153395566_Montage-Wrfel.png.4697b3b695f01565bacec366ac376ed0.png

Link zu diesem Kommentar
Share on other sites

Mir würden Einkerbungen oder Markierungen (wie mit einem Körner) auf der Oberfläche durchaus reichen, und an den Stellen wo ich es brauche würde ich die Bohrungen selbst machen.

 

Da muss ich klar sagen, dass mir das zu wenig wäre. Ich möchte nur noch schrauben, aber nicht bohren.

 

Wegen des Verbiegens:

Was passiert bei weniger Löchern (wie von Löti vorgeschlagen)? Das sollte doch helfen oder?

 

Da aber auch mir viele Löcher lieber wären noch ein unkonventioneller Vorschlag:

Wäre es (insbesondere im Sinne eines effizienten Herstellungsprozesses) möglich die Hälfte der Löcher von oben und die andere Hälfte von unten zu lasern? Also beispielsweise erst jedes zweite Loch lasern, dann Platte umdrehen und den Rest machen? Ich könnte mir vorstellen, dass die dabei entstehenden Spannungen sich ausgleichen (oder die Platte explodiert).

 

Viele Grüße

Jan

Link zu diesem Kommentar
Share on other sites

Wäre es (insbesondere im Sinne eines effizienten Herstellungsprozesses) möglich die Hälfte der Löcher von oben und die andere Hälfte von unten zu lasern? Also beispielsweise erst jedes zweite Loch lasern, dann Platte umdrehen und den Rest machen? Ich könnte mir vorstellen, dass die dabei entstehenden Spannungen sich ausgleichen (oder die Platte explodiert).

 

Die Idee hatten wir auch schon, aber da fehlt die Positioniergenauigkeit. Wir können relativ von einem Startpunkt auf wenige µm genau positionieren, aber nicht absolut nachdem wir einmal die Platte gewendet haben. Auch wenn wir nur um 0.5mm daneben liegen, auf so einem 5mm Raster mit 2mm Abstand zwischen den Löchern wäre das viel zu viel.

Link zu diesem Kommentar
Share on other sites

 Ich möchte nur noch schrauben, aber nicht bohren.

Jo, aber so eine Bequemlichkeit hat Ihren Preis, damit wird der Herstellungsprozeß länger, anfälliger und für jedes Löchlein wird gezahlt. Auch wenn wir es nicht brauchen, und vom gezeigten Prototypen benutzt Du garantiert nur höchstens 10 % aller Bohrungen ;D

Andererseits da schon mehrfach nachgefragt im Hinblick auf wettertaugliche Gehäuse oder Wandungen, wäre mir die Schweizerkäse-Löchervariante des Guten zu viel.

Link zu diesem Kommentar
Share on other sites

Join the conversation

You can post now and register later. If you have an account, sign in now to post with your account.

Gast
Reply to this topic...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung jetzt entfernen

  Only 75 emoji are allowed.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Dein vorheriger Inhalt wurde wiederhergestellt.   Clear editor

×   Du kannst Bilder nicht direkt einfügen. Lade Bilder hoch oder lade sie von einer URL.

×
×
  • Neu erstellen...