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Drahtlose Anbindung von Bricklets


Equinox

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Hallo,

 

es gab ja hier schon öfter die Diskussion, wie man Bricklets möglichst einfach, kostengünstig, mit großer Reichweite und geringem Stromverbrauch anbinden kann. Wifi-Extension + Masterbrick hat eine zu geringe Reichweite und ist zu teuer, die Chibi-Extension gibt es im Moment nicht und hat vmtl. auch einen zu hohen Stromverbrauch.

Evtl. gibt es dafür eine Lösung:

http://www.angelblocks.com/index.php/technical-articles/41-angelblocks-radio-technology (Der Artikel enthält auch einen Link zum "Erfinder" der Technik).

Umgesetzt werden soll es u.a. mit diesem Kickstarter-Projekt:

https://www.kickstarter.com/projects/1630453569/angelblocks-smart-wireless-building-blocks-for-sma

Wäre diese Technik nicht auch was für Tinkerforge? Ich fände es super, wenn man die Bricklets drahtlos über große Entfernungen ansprechen könnte und diese dort nur mit einer Batterie über einen langen Zeitraum mit Strom versorgt werden  könnten.

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Find ich auch nicht schlecht, aber die Umsetzung mit TF ist glaube ich schwierig: Alle Sensoren (Bricklets) sind ja bisher immer an einen Master gebunden. Der Master alleine schluckt ja schon fast 70mA.

 

TF müsste also neue "remote" Bricklets bauen, die überhaupt keinen Master mehr brauchen. Das wäre wahrscheinlich eine ganz neue Art von Bricklets.

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Müssen nicht unbedingt neue Bricklets sein. Es würde ja ein "Sende-/Empfangsmodul" reichen. D.h., die Bricklets werden an dieses Modul angeschlossen, das die Stromversorgung und die drahtlose Kommunikation übernimmt. Auf den Master wird ebenfalls so ein Modul für die Kommunikation gesteckt. Aus Master- und Programmierersicht sollte dies vollkommen transparent sein, d.h., es sollte keinen Unterschied machen, ob ein Bricklet direkt per Kabel an einem Master hängt oder über dieses Modul.

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die Chibi-Extension gibt es im Moment nicht und hat vmtl. auch einen zu hohen Stromverbrauch.

Quatsch  ;D Der Verbrauch liegt bei 10mA gegenüber den 110/23mA der WIFI-Ext.

Es würde ja ein "Sende-/Empfangsmodul"

Gibt es schon: der RemoteBricklet hat einen Transceiver Baustein damit könnte der RemoteSwitch auch empfangen.

Find ich auch nicht schlecht, aber die Umsetzung mit TF ist glaube ich schwierig: Alle Sensoren (Bricklets) sind ja bisher immer an einen Master gebunden. Der Master alleine schluckt ja schon fast 70mA.

Nun ja, dann sind wir u.U. wieder beim OnDevice-Programming wie es ursprünglich konzipiert war. Für einen Standalone-Betrieb mit Senden von div. Sensor-Daten müsste der Master entsprechende API liefern, oder ? Es sei wir lösen es mit dem RED-Brick  ???

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Hallo,

 

Quatsch  ;D Der Verbrauch liegt bei 10mA gegenüber den 110/23mA der WIFI-Ext.

 

Der Vergleich war ja auch nicht mit der WiFi-Extension gedacht, sondern mit der Technik aus dem verlinkten Artikel bzw. "ganz allgemein".

 

Gibt es schon: der RemoteBricklet hat einen Transceiver Baustein damit könnte der RemoteSwitch auch empfangen.

 

Klar, aber hier brauche ich noch einen Master + Stromversorgung. Und ob man damit mit ein paar Batterien über ein Jahr versorgt ist, weiß ich nicht, vmtl. aber nicht.

 

Es sei wir lösen es mit dem RED-Brick  ???

 

Der RED Brick ist zwar eine klasse Sache, aber dafür schon aus Kostengründen nicht geeignet.

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Für Dauerbetrieb über Monate und länger sind die TF Teile m.E. nicht geeignet, außer man schließt passende Versorgungsbatterien 12v (Auto, Solar; Camping etc.) an und/oder schließt an einen Pufferakku noch ein Solarmodul.

Der RED Brick ist zwar eine klasse Sache, aber dafür schon aus Kostengründen nicht geeignet.
Klar mein Vorschlag war auch mehr ironisch gemeint, da für autarke Messwerterfassung viel zu teuer.

TF müsste also neue "remote" Bricklets bauen, die überhaupt keinen Master mehr brauchen. Das wäre wahrscheinlich eine ganz neue Art von Bricklets.
Kann ich mir überhaupt nicht vorstellen, dass sowas in den nächsten 2+ Jahren auch nur annährungsweise realisiert werden könnte. Ich tippe die Jungs haben mit dem RED finanz- und -technisch erstmal gut zutun.
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Was mir spontan einfällt aber noch nicht existiert und etwas stromhungriger ist wäre ein Tinkerforge 3G Modul. Damit wäre man Standort unabhängig. Allerdings stellt sich mir dann die Frage der Ansprechbarkeit und der Responsezeiten. Man müsste das irgendwie über die Telefonnummer regeln und bei der Response immer einen Zeitstempel mitsenden. Zum auslesen von Temperaturwerten sollte das reichen. Ansonsten müsste man mit dem RED-Brick eine Verbindung zu einer DB-Herstellen in die immer alle Messwerte reingeschrieben werden und diese dann von da auslesen.

 

OK, ich sehe ein - zu teuer!

Aber als Gedankenexperiment ganz spannend.

 

Gruß,

Nemo

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Hallo

Für Dauerbetrieb über Monate und länger sind die TF Teile m.E. nicht geeignet, außer man schließt passende Versorgungsbatterien an

 

Das sehe ich auch so, deshalb ja auch dieser Thread mit Verweis, was technisch möglich ist. Vielleicht hat ja einer der TF-Jungs dadurch einen Einfall oder sieht eine Möglichkeit, wie das in zukünftige/aktuelle TF-Produkte einfließen kann.

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Gast
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