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markus5766h

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  1. Der TE ist wohl verstorben, jedenfalls gibt's wohl kein Feedback . . . . Der Vollständigkeit halber im Anhang eine sehr rauscharme OP-Amp-Schaltung zum Messen kleiner Spannungen. Der MAT 02 ist schwierig zu bekommen, als Ersatz kann der 2N4045 benutzt werden.
  2. Für genauere Messungen ist es manchmal nötig, einen einstellbaren Offset zu verwenden (Messleitungsoffset ...). Die lässt sich unter Verwendung einiger handelsüblicher Bauteile auch über TF-Komponenten steuern. Der Analog Out 2.0 erzeugt die "Roh"-Offsetspannung, hierzu wird dieser über einen LM317T mit 4,1VDC versorgt. Am Ausgang des Analog Out hängt ein Spannungsteiler (1:199), gepuffert von einem 10nF Kondensator und einem Impedanzwandler vom Typ OP07. Die Vergleichsspannung wird mit der Stromquelle (BC559) und den Widerständen 12 Ohm und dem Trimmer 100 Ohm erzeugt. Zur Beachtung : eine Versorgungs-Spannungsänderung von 100mV erzeugt am Kolektor des BC559 eine Spannungsänderung von 5µV - die Versorgungsspannung muss also sorgfältig aufgebaut sein. Beide Spannungen werden über den Differenzverstärker - wieder ein OP07 - zur Offsetspannung von bis zu +-10mV mit einer Auflösung von knapp 5µV (20mV / 4096). Dies ist für die meisten Anwendungen ausreichend. Die Spannungsversorgung der OP07 ist in nachfolgendem Bild dargestellt.
  3. Moin. Wenn Du dies : https://www.tinkerunity.org/forum/index.php/topic,3584.msg21700.html#msg21700 etwas umänderst, kannst Du damit auch Ströme unter 1 mA zuverlässig messen. Die Stromquelle entfällt, der PT100 wird gegen einen Widerstand (1 % sollte reichen) ausgetauscht, das Massepotential mit den zwei Widerständen bleibt bestehen. Die beiden 2700-Ohm-Widerstände werden gegen einen 100-Ohm Widerstand ausgetauscht. Ein Anschluss des Messwiderstandes an die Pumpe, den zweiten Anschluss an die Opferanode - keine (!) Verbindung der Masse zu dem Korrosionsschutzkreis. Widerstand / Messbereich / Spannungsfall über R 100 Ohm / 1mA / 100mV 1KOhm / 100µA / 100mV 10KOhm / 10µA / 100mV Soll noch genauer und mit kleinerem Spannungsfall gemessen werden, muss ein "richtiger" Differenzverstärker benutzt werden (3 ST. OP-Amps) oder z.B. INA110 o.ä.
  4. so, hat etwas gedauert . . . ja, das Modul funktioniert einwandfrei, und für viele Anwendungen ist es sicherlich vollkommen ausreichend - auf was die daraus resultierende, geringere Wärmeentwicklung angeht. Ich hatte beruflich nur schon mehrere Male mit Drucksensoren (Zylinderdruck / Schiffsdiesel / Generatoren) zu tun - und des Öfteren war der Störspannungsabstand definitiv zu klein, weshalb durch Reihenschaltung eines Widerstandes der Spanungsbereich bei 20mA-Messungen auf 20 V angehoben wurde. Hier müssten die Parallelwiderstände im Eingang dann wahrscheinlich 1W-Typen sein, um den Meßwert nicht durch Eigenerwärmung zu verfälschen.
  5. Moin zusammen. Bei Durchsicht des Schaltplanes für das Dual 0..20mA-Modul ist mir aufgefallen, dass der Eingangswiderstand (R6 bzw. R7) nur 91 Ohm beträgt --> heißt, bei einem Stromfluss von 20mA liegt hier eine Spannung von nicht mal 2 Volt an. Das ist für den industriellen Einsatz kaum zu gebrauchen : insbesondere beim Messen von analogen Größen sollte der Meßspannungsbereich von normalerweise 20V bei 24V Versorgungsspannung ausgenutzt werden, um den Störspannungsabstand bei analogen Signalen möglichst klein zu halten, selbst im 10V Meßbereich (0..20mA) kann der Widerstand dann 500 Ohm betragen. Ist in dieser Hinsicht eine Änderung geplant ?
  6. Moin. 1) Der 140mV-Spannungsfall ist nicht dramatisch - und eigentlich völlig normal. Jeder - wie auch immer aufgebauter - Spannungsregler quittiert einen erhöhten Strombedarf mit Reduzierung der festgelegten Nennspannung. 2) Die Step-Down-Power-Supply sollte - auf Grund ihrer Eigenschaften - mit einer niederohmigen Spannungsquelle betrieben werden : min. 1A (besser mehr) bei einer Spannung von min. +6,5V. Ich benutze in einer Meßanordnung eine Versorgung mit 7,5V - 2A, habe 2 Master-Bricks und 8 Bricklets dran --> Spanungsfall : 45mV. 3) Die meisten Bricks / Bricklets haben in der Versorgung eine Schutzdiode, die die Versorgungsspannung noch mal um ca. 400 ... 450mV reduziert, daher ist der Betrieb des Stapels bei einer kleinen Reduzierung der Spannung kein Problem.
  7. 1) Die gegenseitige Verriegelung, wie sie i.d.R. mit Relais geschaltet wird, lässt sich auch per Software programmieren, so dass Dein o. beschriebener Zustand nicht eintreten kann. 2) Die SSR kann man auch durch das DualRelayBricklet beschalten, somit sind die Relays auf dem DualRelayBricklet so 'was wie Koppelrelays - in der Industrie durchaus üblich. So wird über die beiden Relays nur die Steuer(gleich-)Spannung geschaltet. 3) Zusätzlich zur programmiertechnischen "Verriegelung" kann der Ansteuerungs- zustand der SSR's auf AnalogInput oder DigitalIn ausgewertet werden.
  8. Schaltplan im Anhang, dabei beachten : der Ground vom Brick/Bricklet-System muss mit "gnd" der 24V-Schaltung verbunden sein. Die Schaltung auf der linken Seite (CV --> Control Voltage) wird nur einmal benötigt - reicht für ca. 10 Komparatoren. Der Komparator aus µ741 und dem 1K-Widerstand wird je Solid-State-Relay benötigt. Die Leuchtdiode "LC" ist ein Low-Current (2mA, 3mmØ) Typ. Als LowCurrent liegen die Flußspannungen der Led's bei 1,885V (1.8mA). Kosten : linker Schaltungsteil : ca. 5€ mit Bauteilen und Platine, Anschlussverbinder rechter Schaltungsteil : ca. 50Ct. ohne Solid-State-Relay. Im Anhang auch mal zwei Bilder vom Omron-SSR Bilder von einer Gesamt-Ansteuerung hab' ich momentan nicht - ist verbaut. Stromverbrauch : linker Schaltungsteil : ca. 5mA rechter Schaltungsteil inkl. SSR : ca. 17mA (max) ... ach ja : Größe linker Schaltungsteil : ca. 30*30mm rechter Schaltungsteil : ca. 20*30mm ohne SSR Abmaße Omron Sold State Relay : B = 22,5mm H = 98mm (inkl. Kühlkörper) T = 80mm ... Nachtrag : eine andere Möglichkeit ist, diese Relais-Karte http://www.sainsmart.com/8-channel-dc-5v-relay-module-for-arduino-pic-arm-dsp-avr-msp430-ttl-logic.html am IO16 zu betreiben (kostet so um die 8€), ist in den Eingängen über Optokoppler geschaltet, so dass auch hier eine gewisse Sicherheit besteht. Allerdings sind diese Platinen keine Industrieware, wenn also die Tierchen in den Terrarien nicht unbedingt gegrillt oder eingefroren werden sollen - würd' ich davon die Finger lassen. Elektronik in diesem Preissegment ist meist sehr nahe an Maximalbelastungen beschaltet, so dass der Ausfall nicht lange auf sich warten lässt.
  9. Die "Schutzschaltung" betrifft aber nur die Spulenseite des Relais. Sekundär - also an den Umschalt-Kontakten - gibt's keine Schutzschaltung / Kompensation. Generell ist die Verwendung von Solid-State-Relais sinnvoll, allerdings haben die meisten - industriellen - eine "Arbeitsspannung" von 24 Volt - jedenfalls die industriellen Typen wie z.B.OmronG3PB-215B-VD o.ä, so daß man trotz dem das Dual-Relay-Bricklet benötigt, da die Bricklets 24Volt nicht ansteuern können. Ich habe mir etwas anders beholfen : IO/16 --> Komparator mit µA741-OP-Amps (kosten nur wenige Cent) --> Ansteuerung auf die Omron-Sold-State. Die Komparatoren habe ich in der Schwellspannung auf 2,5V eingestellt. Ist 'ne sichere Sache, die Omron's verkraften 15A, können direkt auf einer 35mm DIN-Schiene montiert werden (oder Surface-Montage). Bei Bedarf kann ich mal ein Schaltplan posten. Von den Omron's hab' ich auch noch ca. 30St. auf Lager.
  10. ... was heißt "Lampen" ? Led's, Glühlampen, NeonRöhren, über welche Spannungen und Ströme reden wir ?
  11. Für "einfache" Sachen wie Auslesen und in einem Textfeld ausgeben reicht Dein Code allemal, wenn's aber dann doch mal mehr wird, sollte man sich überlegen, wie man a) den Datenerhalt b) die Datenausgabe - welche von a) getrennt sein sollte bewerkstelligt. Daher mein Hinweis mit den Arrays oder den Klassen - wenn man sich mal dran gewöhnt hat, wird vieles leichter, weil dadurch der Code übersichtlicher wird.
  12. dann benutz doch gleich Arrays für die Bricklets und die Values, dann haben die "Values", hier "temperature" die gleichen Indizes wie die Bricklets --> Bricklets[0..n] Temperature[0..n] oder ggf. eine eigene Class definieren, somit hast Du dann dein Bricklet mit seinen Eigenschaften in einer Klasse untergebracht - wenn dann die Klassen eindeutig benannt werden, ist der Code auch besser lesbar.
  13. o.k., danke - wollt's nur wissen, habe in C# noch nicht gearbeitet und dachte, dass es vielleicht eine Notwendigkeit dafür gibt --- bin eigentlich nur in Delphi unterwegs ...
  14. warum wird denn hier tmpIRValue auf temperatur gecastet, langt nicht aGauge1.Invoke(new Action(() => aGauge1.Value = temperature / 10)); ?
  15. im Zweifelsfall mit einer Datenabfrage in einem Try-Except bzw. Try-Catch-Ressourcenschutzblock, evt. als Funktion mit boolschem Rückgabewert. Man könnte zwar beim Connect eine Statusvariable initialisieren, diese bekommt aber von z.B. dem Abziehgen des USB-Steckers nichts mit.
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