Danke erstmal für die Antwort.
Grundsätzlich verstehe ich, wie ich einen Strum messen kann. Das Problem das ich sehe ist die Grössenordnung - ein Strom von unter 1mA lässt mir da kaum handhabbare Möglichkeiten, glaube ich.
Ich lass' mich aber gerne (und natürlich) eines besseren belehren, aber wenn ich mal so fröhlich losrechne mit einem Shunt mit 0.1 Ohm komme ich auf
U = 0.1 Ohm * 0.001 A = 0.0001 V - die krieg' ich nicht gut gemessen, geschweige denn kalibriert ohne erst erheblich in Messtechnik zu investieren :-) (Das 1 mA ist eher die obere Grenze dessen, was ich erwarte.)
Um in Spannungsbereiche zu kommen, in denen ich brauchbare Spannungen erwarten kann, müsste ich ja einen Shunt von mehreren kOhm einsetzen, was mir angesichts nicht mal nachweisbarer Spannung und sehr kleiner Ströme kaum erfolgversprechend scheint.
Ich muss also meine Frage präzisieren - mit welchen elektronischen Hilfsmitteln kann ich extrem kleine Ströme bei sehr niedrigen Spannungen so "in Form" bringen, dass ich sie mit existierend Bricklets / Bricks nachweisen kann?
Vielleicht interessant der Einsatzzweck: Ich möchte feststellen, ob der kathodische Korrosionsschutz an meiner Gartenwasserpumpe funktioniert. Die Tatsache, dass das Gussgehäuse noch existiert, spricht ja schon dafür, aber wenn da schon demnächst ein Computer dranhängt, möchte ich meine Neugier natürlich weiter befriedigen :-)
Danke und Grüsse,
Arno