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MichaelG

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Alle erstellten Inhalte von MichaelG

  1. So... Ich habe lange nichts von mir hören lassen, aber es ist fertig und eben erstmals an das Becken gegangen. Gesteuert wird der Aufbau von einem Intel Atom auf einem Mini-ITX Board, Gesamtverbrauch 15W und einem Linux Mint. Das Steuerprogramm liest aus zwei riesigen Tabellen die Einschaltzeiten für Licht und die Solltemperaturen für die Heizungen und packt das in zwei Arrays - das sieht nicht schoen aus, aber das Programm weiss unabhängig von einem Schaltzeitpunkt, wie der Zustand sein sollte. Das ist nach einem Stromausfall hilfreich, wenn die Kiste selbst neu bootet. Von da an werden alle 10 sec die Sensoren abgefragt, ob irgendwas ein oder aus gemacht werden muss. Eine Notroutine schmeisst bei Temperaturen grösser 30°C einen Lüfter an und deaktiviert Lampen und Heizungen. Immer wenn etwas geschaltet wurde, folgt eine 2sec Verzögerung, um die Relais und die Ströme an der IO16 nicht zu überfordern. Als Heizung werden eine geringwattige Bodenheizung und ein Heizstab angesteuert, von denen letzterer knapp oberhalb der höchsten Temperatur in der Sollwerttabelle eingestellt ist. Wenn es also im AN-Zustand versagt, gibt es trotzdem keine Fischsuppe. Verbaut wurden folgende Bricks: Messstapel: 1x Master, 1x Humidity, 1x TempIR, 1x Licht Schaltstapel: 1x Master, 1x IO16, die insgesamt 6 Steckdosen über Solid-State-Relais ansteuert. Die Gehäuse wurden aus 0.75mm Alu-Lochblech (Sensoren: leicht, kann man mit Doppelklett ans Aquarium kleben) bzw aus 1,75er Alublech, 25mm Aluwinkelprofilen und 0.75er Alulochblech gebaut (Stabil wo es die Steckdosen tragen soll, gute Abluft falls die Relais warm werden). Was die Optik angeht - siehe Attachment.
  2. Wenn du das hast, verbinde den Master per USB mit deinem Rechner. Wenn du im Brickviewer nun connectest (per USB) kannst du die WLAN-Extension vom Brickviewer aus (in der Registerkarte des Masters) konfigurieren (Bebilderte Anleitung existiert auf Tinkerforge irgendwo in der Dokumentation). Ich musste einmalig nicht DHCP, sondern eine fixe IP eintragen bis sich meine FritzBox und der Stack mochten, danach ging DHCP. Sag der Fritzbox, dass sie immer die gleiche IP nehmen soll für das Device. Wichtig auch, dass sie für den Moment des Einbindens neue WLAN-Geräte zulässt. Schreib dir die IP-Adresse vom Stapel auf. Später kannst du im Brickviewer, da wo sonst 'localhost' für die per USB-Eingebundenen Geräte steht, die IP angeben und verbindest sich so mit dem Stapel, gleiches gilt anschließend für die Programmiersprache deiner Wahl. Wenn es das nicht tut, mögen sich bitte die erfahreneren Nutzer zu Wort melden. Gruß, Michael
  3. Schau mal in den Brick Viewer. Wenn dein Master eine Version unter 1.3.2 hat, geh die Anleitung für das flaschen eines Master Bricks durch. Daran hat es bei mir gehangen.
  4. @ArcaneDraconum Nein, das Licht ist eine fertige Juwel Abdeckung mit zwei Röhren - an so viel Strom in der Nähe von Wasser gehe ich nicht ran, das überschreitet meine Kompetenzen deutlich. Da will ich nur einen Jahresverlauf Tag/Nachtlängen mit machen. Die Lichtstärke selbst bleibt so, vielleicht mach ich eine Alarmfunktion per mail wenn die Lampen aus sind über ambient_light. Meine Bricklets sind seit gestern da, jetzt beginnen die Tage der Lernkurve (noch nie was in C gemacht...). Bisher kann ich aber immerhin schon mal alle Sensoren auslesen und ein Solid State Relais mit der IO16 zum einschalten bewegen, nächster Stop sind die Konfigurationsdateien und das Auslesen und Verarbeiten derselben
  5. @ Gizmo und ArcaneDracorum Die Heizung wird redundant und die Lösung ist auch schon erwähnt. Das wird ein konventioneller Stabheizer mit eingestellter Maximaltemperatur, die einen Tick über dem liegt was das Programm machen soll. Die Steuerung wird dann die Wassertemperatur überwachen und dann Tagestemperaturkurven (nachts am kältesten, morgends wärmer, mittags am wärmsten und dann langsam wieder abkühlend) fahren. Bei Programmfehler regelt der Stabheizer mit seiner voreingestellten Maximaltemperatur ab - so gibt es dann hoffentlich keine Fischsuppe...
  6. Hallo Ihr Beiden, ganz herzlichen Dank für eure Tipps. Ich wollte zwei Stapel machen, einen mit der Sensorik und dem LCD, das andere mit den DualRelays um die Lasten zu verteilen und da eh zwei Master gebraucht würden, das würde passen. Aber an der Stelle mit den Leuchtstoffröhren - und aus denen besteht die Aquarienbeleuchtung - wäre ich sowas von ins offene Messer gelaufen... In meiner Vorstellung wäre der Strom direkt von zwei USB-Ports vom Board des Steuerrechners (kleiner Atom Dualcore mit SSD und Ubuntu drauf in Lüfterlosem Gehäuse - Fernsteuern und ein LAMP-Server laufen, verbraucht bisher 15W Idle, der näcshte Schritt ist die Brick/lets zu beschaffen und zu lernen das Geraffel zu programmieren) gekommen. Ich möchte dann ein paar Parameter messen (Wassertemp, Umgebungstemp, Helligkeit) und einige Dinge schalten (Bodenheizer, Stabheizer, BELEUCHTUNG, Lüfter). Ziel ist realitätsnahe Tageszeiten und Temperaturkurven über das Jahr nachzufahren und mit der Sensorik auch Störungsmeldungen und Reaktionen zu realisieren (z.B. Mail an Benutzer dass die Lampen ausgefallen sind oder Heizungen und Licht aus, Notbelüftung an wenn die Temperatur zu hoch geht). Ich werds dann wohl mit Solid State Relays und dem IO16 versuchen wie der Kollege in dem Link (http://www.tinkerunity.org/forum/index.php?topic=241.0), das hätte auch den stillen Charme dass man bei Bedarf noch mehr Sensoren an den zweiten Stapel klemmen kann weil der Master noch drei Anschlüsse frei hat. Lieben Gruß, Michael
  7. Hallo TinkerUnity, ich hätte eine vermutlich blöde Frage - aber die Warnungen dass die Dual Relays und Displays viel Strom verbrauchen irritieren mich. Ich würde mir gern einen Aquarien-Steuercomuter bauen, dafür würde ich gern einige Dinge messen (Humidity, Wassertemp über IR, Umgebungstemp. weil sie schon mal da ist und Ambient light). Das könnte schoen über das Display ausgegeben werden, damit wäre ein Master mit vier Bricks belegt, ein zweiter Master mit vier Dual Relays sollte eine Reihe Steckdosen schalten damit Licht, Heizungen etc schaltbar sind. Schaue ich in die Dokumentation sind die Relays so mit das schlimmste, die brauchen 4x60mA = 240 mA, USB liefert 500mA. Brauche ich für so ein Setting eine zusätzliche Stromversorgung oder müsste das so passen? Gruss, Michael
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