Moin,
ich habe meine Wallbox mit den Kabeln von der Rückseite kommend montiert. Somit sieht man die eingeführten Kabel nicht. Die Wallbox ist nun an der Säule/ Wand verschraubt (und nicht geklebt).
Für die diese Montage fehlte nur die Einführung für das Steuerkabel. Ich habe glücklicherweise noch so einen Dichtflansch (ist das überhaupt das richtige Wort? Bei Bauhaus heisst das Kabelverschraubung und kostet 3 Euro im 3er Pack) rumliegen und dann mit einem Stufenbohrer ein passendes Loch ins Gehäuse gebohrt und dort das Kabel eingeführt. Wie beim Netzwerkkabel kann man die Steuerleitung etwas stauchen, wenn man das Gehäuse bündig anschraubt. Bei Netzwerkkabel war ich faul und hab ein so einen Werkzeuglosen Netzwerkstecker genommen, da man ja erst das Kabel durch den Dichtflansch und dann den Stecker aufcrimpen muss.
Hauptproblem war das Stromkabel. Dieses ist zu dick als dass ich dieses in irgendeiner weise so stauchen konnte, dass ich den Dichtflansch außen hab, Ich habe dann die Kabeleinführung nach drinnen verlegt (also umgedreht und die Einführung hinten genutzt). Das ist recht "tricky". Es mussten die Klemmen von der Schiene genommen werden und etwas getauscht werden, so dass dann das Kabel auch festgeschaubt werden konnte. Die Klemmen müssen natürlich unbedingt wieder eingeklickt werden. Danach kann man dann die einzelnen Leitungen problemlos auflegen.
Im Abschluss habe ich die Wallbox am Übergang noch etwas verputzt, also nur die verbliebene Ritze zur Wand. Kann man sicher auch mit Silikon machen. Somit sollte kein Wasser ständig an der Rückseite runterlaufen.
Für alle Öffnungen (wo dann die Kabel rauskommen müssen) kannste gut die Bohrschablone nehmen.
Ich hab da kein Foto von um möchte die Wallbox nicht mehr öffnen. Denke das verstehst du. Hört sich in Summe aufwändiger an als es war. Außerdem kannst du jede Menge vorbereiten, damit die Handwerkerrechnung nicht utopisch ausfällt.