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  1. Je nach Anwendung würden ja auch ohne weiteres größere Abstände ausreichen. Wenn ich mir den Stromverbrauch der Bricklets so ansehe schlagen doch Hauptsächlich Master und Wifi / Ethernet richtig durch. Alternativ könnte man evtl auch den kompletten Brick-Verbund durch ein vorgelagertes Schaltteil nur alle x Minuten für kurze Zeit mit Strom versorgen, oder?
  2. Grüße fast-Nachbar :-) Die Energieversorgung läuft über Kabel. Sämtliche Akku-Lösungen die ich zu der Zeit gefunden habe waren entweder mit zu kleiner Laufzeit, mit viel Aufwand oder (für meinen Case) zu großen Solarpanels. Vor kurzem bin ich über emonTH gestolpert. Das wäre sehr interessant, wenn man es nur auf Temperatur und Luftfeuchtigkeit abgesehen hat. Die Idee dahinter ist recht trivial: einen kleinen Controller, der alle 5min aufwacht, Sensoren ausliest, per Funk weiterschickt und sich wieder schlafen legt. Der Gedanke, dass ich mich um die Störungen bzw deren Auswirkungen auf der Funkverbindung auch noch kümmern muss macht mich da allerdings nicht gerade an. Wenn man jedoch die Muße findet, das umzusetzen wäre das sogar deutlich schicker - allerdings eben mit deutlich mehr investierter Zeit auf der Sensorstation verbunden. Grüße PS: an der Skalierung des Lichtstärkediagramms arbeite ich noch: Da die Wahrnehmung der Lichstärke nicht linear sondern logarithmisch ist, hat man andernfalls immer den Eindruck, das Diagramm spiegele nicht die Realität wieder.
  3. Hi, freut mich wenn es dir gefällt. Ja mit dem CEC-Listener bekommst du die Tastenevents der Fernbedienung. PulseEight sagen zwar, dass der CEC-Listener nur zu Debug-Zwecken und nicht zum Produktiveinsatz gedacht ist aber für meine Zwecke hat es ausgereicht. Ausserdem fehlen mir sowohl Zeit als auch die C-Kenntnisse, die cec-Lib selbst anzubinden. Der CEC-Client wird in meinem Fall direkt von Java aus gestartet unbd der Output dorthin eingelesen: https://github.com/locked-fg/Weatherstation/tree/master/src/main/java/de/locked/cecclient Das geht aber natürlich mit jedem Programm, das StdIn auslesen kann. Es gibt auch einen CEC-Daemon (nicht von pulseEight), der tastendrücke direkt als Tastatureingaben an den Raspi schickt. Allerdings habe ich genau das nicht geschafft - dazu fehlen mir die Linuxkenntnisse. Ausserdem müsste man die Spezialtasten dann auf "normale" Keyboard Events mappen. Das alles brauchte ich nicht - insofern war meine Motivation begrenzt, hier endlos Zeit zu investieren. CEC-ist ja eigentlich als Bussystem gedacht, bei dem jedes Gerät alles empfängt und nur die Signale vom Bus nimmt, die für sich selber bestimmt sind. Das ging in meinen Test (mit einem Samsung TV) jedoch nicht. Der CEC-Listener bekam nur Events, wenn der entsprechende AnyNet/HDMI-Kanal gewählt war. Aber vielleicht gibt es auch hier noch einen "Hack"/Option der libCEC. Ist auch gut möglich, dass es bei anderen TV-Herstellern anders ist ... Dank TV-Darstellung und Bedienung mit der Fernbedienung bekommt so ein Raspi ein ganz anderes Bediengefühl. Die Zeit lohnt meiner Meinung nach schon ... zumal man am TV meist (also bei uns) eh die Fernbedienung eh immer in Reichweite hat. Viel Spaß damit :-)
  4. Hi all, wie viele andere auch habe ich mir auch eine Wetterstation mit TF-Sensoren gebaut. Was ist hier also neu: die Messwerte (inkl. Verlauf über zwei Tage) werden am TV angezeigt die Anzeige am TV kann einfach mit der TV Fernbedienung bedient werden Aufbau: Das kleine System besteht aus zwei RasPis (Bilder sind im Anhang): [*]Die Sensorstation verwendet die fast üblichen Sensoren zur Messung der Lichtstärke, Temperatur, Luftdruck und Luftfeuchtigkeit. Das TF System war hier wirklich genial einfach! Das einzige Problem war hier, den Temperatursensor weit genug vom RasPi zu installieren, damit die Abwärme des Pis nicht zu verzerrten Messungen führt. [*]Der Pi zur Darstellung ist direkt via HDMI am TV angeschlossen und liest die Werte direkt über den Brickdaemon an der Sensorstation aus. Die meiste Arbeit entfiel hier auf die Anbindung an die TV-Vernbedienung. Diese sollte direkt ohne weiteres Zubehör (wie LIRC Sensoren etc) auskommen und die Signale ausschließlich und direkt von Fernseher bekommen. Der zweite größere Task war eine visuell ansprechende Oberfläche um den WAF (Womens-Acceptance-Factor) in den akzeptierten Bereich zu heben. Ergebnis: Der Zusammenabu mit den TF-Komponenten ist wirklich kinderleicht. Wenn man (wie ich) mehr Zeit mit Software als mit Hardware, Widerständen usw verbringen will, ist TF wirklich ideal! Den Raspi an der Sensorstation könnte man sich auch sparen, wenn man die TF WIFI-Extension verwenden will. Leider ist die Extension alleine schon teurer als ein RasPi :-/ Die Anbindung via HDMI-CEC war nicht ganz ohne. Nach kurzer Zeit hatte ich meinen RasPi verkonfigged, so dass ich gar keine Signale mehr vom TV empfangen konnte. Die Brachiallösung "Neuaufsetzen" war durch die gespeicherten Änderungen (GitHub Repo) noch verhältnismäßig schnell erledigt. Für Nicht-Nerd-Besucher (die sich für Sensoren auf Lochplatten nicht begeistern können) sorgt das Projekt durch die Darstellung am TV im Regelfall trotzdem für ein gewisses Interesse, da nicht nur die aktuellen Werte, sondern der Verlauf über die letzten zwei Tage dargestellt wird. Die Möglichkeiten für weitere Spielereien sind hier natürlich wieder gewaltig. Weitere Beschreibung und Software Eine genauere Beschreibung habe ich in meinem Blog festgehalten: Teil 1, Teil 2, Teil 3 Und zum Nachbau gibt es sowohl Software als auch die RasPi Config bei Github: Software RasPi Config Auch wenn es Yet-Another-Wetterstation ist, ist die Darstellung am TV und die Bedienung über die Fernbedienung vielleicht doch für den ein oder anderen interessant. Ich selber baue daran noch etwas weiter und werde die GitHub Repos immer up-to-date halten. Die Möglichkeiten sind ja gewaltig - allein es fehlt die Zeit für alle Ideen :-) Mit leichtem Bedauern habe ich festgestellt, dass es die Chibi-Extension nicht mehr gibt. Eine günstige Funkanbindung (die billiger ist als ein Raspi mit Wifi) wäre sehr cool.
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