Jump to content

André K.

Members
  • Gesamte Inhalte

    62
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Alle erstellten Inhalte von André K.

  1. Hallo zusammen, gestern habe ich meine Wetterstation außen montiert und über Nacht hat sich plötzlich ein neues Problem aufgetan: Von einer Sekunde auf die nächste Sprung auf -38,43°C und 1200,000 hPa. Hier mal der Ausschnitt aus dem Log: 2020-04-24 23:58:54 Temperature 937 2020-04-24 23:58:54 Pressure 968953 2020-04-24 23:58:55 Temperature 943 2020-04-24 23:58:55 Pressure 968977 2020-04-24 23:58:56 Temperature 937 2020-04-24 23:58:56 Pressure 968992 2020-04-24 23:58:57 Temperature -3843 2020-04-24 23:58:57 Pressure 1200000 2020-04-24 23:59:00 Pressure 1091263 2020-04-24 23:59:01 Pressure 1200000 2020-04-24 23:59:07 Pressure 224248 2020-04-24 23:59:08 Pressure 1200000 Zum Glück kein Einfrieren des gesamten Stapels, so daß durch einen Reset via Brick-Viewer das Problem erstmal behoben werden konnte. Ich bin mir ziemlich sicher, daß ich in den letzten Tagen hier mal einen Thread gefunden hatte, bei dem jemand exakt das gleiche Problem hatte. Ich hab jetzt fast ne Stunde lang mit unterschiedlichen Stichwörtern die Suche traktiert aber ich finde ihn einfach nicht wieder. Kann mir jemand auf die Sprünge helfen?
  2. Die Idee hatte ich auch schon, hab innen im Gehäuse ein Massekabel mit entsprechender Unterlegscheibe verschraubt und mit einer praktischerweise freien GND-Klemme am IO16 verbunden. Der ganze Aufbau hängt derzeit an einem Beim vom Schreibtisch (wie praktisch daß es fast den gleichen Durchmesser wie der spätere Mast hat 😅), deshalb habe ich zusätzlich noch mal eine Erdung von einer Steckdose angelegt, denn das Bein ist natürlich lackiert und außerdem hab ich da ein Handtuch zwischen damit es nicht zerkratzt. Die Erdung ist das Kabel was da auf dem Bild oben so etwas unorthodox hinten hervor guckt Wenn es erstmal auf dem Dach hängt, fummelt ja niemand mehr dran rum. Ich hab nur Sorge daß es bei jedem kleinsten Gewitter dann einfriert. Und gerade dann sind ja die Messwerte interessant, im Nachhinein will man ja wissen wir viel und lange es geregnet hat usw.
  3. Am Industrial Counter hängt das Anemometer (also Windgeschwindigkeit), am IO16 der Windrichtungsgeber (liefert einen 8-Bit Gray Code) und der Regenmesser (einfacher Schließerkontakt mit Reedschalter). Die restlichen Ports sind frei. Am Analog in hängt der Geigerzähler von der alten Conrad-Telemetrie-Wetterstation. Die Bricklet-Kabel zum Sensorgehäuse sind 50cm lang. Leider gibt es die geschirmten ja nur für die alten Kabel. Um das ganze wieder zum Leben zu erwecken muß ich einfach nur kurz den Stecker ziehen, entweder direkt den Netzwerkstecker oder aber den Netzstecker am PoE-Injektor.
  4. Kann denn niemand wenigstens mal ne Einschätzung abgeben ob das "normal" ist, daß die Stapel in der Hinsicht relativ empfindlich sind? Ich muß natürlich zugeben daß ich hier in der Wohnung auch keine Laborbedingungen habe, also keine Antistatikmatte oder ein entsprechendes Band am Körper oder sonstwas.
  5. Hallo zusammen, ich bin dabei eine Wetterstation aufzubauen bzw. eigentlich ist sie fast fertig und läuft hier im Probebetrieb. Allerdings ist mir aufgefallen daß der ganze Aufbau super-mega-empfindlich gegenüber statischer Entladung ist, es reicht meist schon daß ich mit dem Multimeter eine Klemme z. B. am IO16 berühre und zack, Stapel (via Ethernet-Extension) nicht mehr erreichbar. Wenn ich den Aufbau "in Ruhe" lasse, läuft er allerdings stabil durch, auch mehrere Tage am Stück (wie es sein soll). Habt ihr Empfehlungen für mich? Bevor ich das Ding auf dem Dach montiere und es dann ewig einfriert …
  6. Aha, da kommen wir der Sache ja schon näher Im Moment (das heißt, für meinen Testaufbau) behelfe ich mir jetzt folgendermaßen: void cb_illuminance(uint32_t illuminance, void *user_data) { switch (illuminance) { case 0: packet_enqueue(VALUE_EVENT, EV_ILLUMINANCE_INVALID); break; case 1: packet_enqueue(VALUE_ILLUMINANCE, 0); break; default: packet_enqueue(VALUE_ILLUMINANCE, illuminance); break; } } Wenn das Callback 0 liefert wird der Wert also überhaupt nicht zusammen mit den anderen Werten geloggt (sondern in einer Art "Event-Kanal" geschrieben damit ich es mitbekomme) und bei 1 setze ich es hart auf 0 und ansonsten wird er normal durchgereicht. Ist natürlich unschön, Status und Daten gemischt in einer Variable. Deshalb würde ich folgendes auch begrüßen: Das wäre sicherlich die bessere Lösung, auch das "Maximalwert +0,01 Lux" zum Erkennen einer Überschreitung ist nicht gerade optimal …
  7. Also ich sitze hier im 6. Stock (über den Bäumen) und die beiden Fenster im Arbeitszimmer gehen nach Norden und Westen, da ist frühestens ab sechs Uhr Abends mal direkte Sonne (Arbeitnehmerwohnung halt xD) Es tritt definitiv auch unter dem Topf und mit dem Brick Viewer auf, ist aber etwas schwieriger hinzukriegen weil man wirklich nur ein winziges Bisschen Licht herein lassen darf. Aber wenn man es geschafft hat sieht man es auch im Brick Viewer zwischen dem kleinsten Messwert und "Sensor is saturated" oszillieren.
  8. Merkwürdig, ich habe den Aufbau hier die letzen beiden Tage auch mal kontinuierlich durchlaufen lassen und immer das gleiche beobachtet: Sobald ich im Arbeitszimmer das Licht ausmache wenn ich zu Bett gehe geht es gleich auf "1" und immer so gegen Morgen um kurz nach sechs beginnt dann die Phase wo es zwischen "0" und "1" wechselt. Ich habe ja das ganze in so einem weißen Kunststoffgehäuse drin, vielleicht simulierst Du das mal mit einem Joghurtbecher? Die Status-LED hast Du auch deaktiviert, nehme ich an … denn die wirkt ja wie ein Scheinwerfer
  9. Ich schicke Dir am besten mal einen Screenshot aus dem Brick Viewer: Das ist der komplette Aufbau für meine Wetterstation. Die Versionen sind alle aktuell wenn ich das richtig sehe. Die Initialisierung des Bricklets sieht so aus: /* Messbereich und Integrationszeit: */ ambient_light_v3_set_configuration(bl_light, AMBIENT_LIGHT_V3_ILLUMINANCE_RANGE_32000LUX, AMBIENT_LIGHT_V3_INTEGRATION_TIME_100MS); ambient_light_v3_set_status_led_config(bl_light, AMBIENT_LIGHT_V3_STATUS_LED_CONFIG_OFF); /* Callback für Umgebungshelligkeit: 1s */ ambient_light_v3_register_callback(bl_light, AMBIENT_LIGHT_V3_CALLBACK_ILLUMINANCE, (void (*)(void))cb_illuminance, NULL); ambient_light_v3_set_illuminance_callback_configuration(bl_light, 1000, true, AMBIENT_LIGHT_V3_THRESHOLD_OPTION_OFF, 0, 0); Wie gesagt, ich hab schon bemerkt daß der Sensor bei Sonne im Freien recht schnell in die Sättigung läuft wenn man eine der höheren Integration Times nimmt, deshalb hab ich erstmal so angefangen und will es eventuell noch anpassen. Ich würde lieber mit einer längeren Integration time arbeiten damit es nicht so "rauscht".
  10. Nachtrag: Ich habe das gesamte Log nochmals durchgesehen. So sehen die Daten davor aus (Achtung, Zeiten sind UTC also zwei Stunden Versatz): Also um 0:22 Uhr bin ich glaube ich zu Bett gegangen und hab das Licht ausgeknipst Wie man sieht, hat das Bricklet dann auch brav nochmal ne "1" geschickt und sich dann auch schlafen gelegt. Um 6:13 wird vermutlich schon die Morgendämmerung eingesetzt haben, jedenfalls oszilliert es ab da noch ne Weile (ca. 20 Minuten) zwischen 0 und 1 bevor dann die ersten "richtigen" Werte auftauchen. Kann es also sein, daß dieses Status-Flag "ALS_Data_Valid" (ja, ich hab mich mal durchs Datenblatt gewühlt) auch bei zu kleinem Wert gesetzt wird? Leider schweigt sich das Datenblatt dazu ja aus. Was mir zudem aufgefallen ist: Wenn das Bit gesetzt ist, wird ja anscheinend kein Read-Kommando über den I2C geschickt. Offenbar wird durch das Auslesen des letzten Bytes aber irgendwas im Chip angetriggert (siehe Seite 19: "When the I2C read operation starts, all four ALS data registers are locked until the I2C read operation of register 0x8B is completed.") André
  11. Hallo Erik, nein das sind Rohwerte, und sie wurden via Callback eingeliefert (falls das einen Unterschied ausmachen sollte). Auch heute Nacht ist wieder zig mal eine 0 im Log vorhanden, es oszilliert dann zwischen 0 und 1 (siehe Screenshot) Der Callback ist mit 1000ms gesetzt. André
  12. Hallo zusammen, habe ein kleines Verständnisproblem bezüglich der Sättigung. Laut Doku soll das Bricklet ja "0" zurückliefern wenn das der Fall ist. Ich hab dem Bricklet dann auch mal kurz einen Kochtopf übergestülpt und gesehen, daß "1" geliefert wurde, also dachte ich mir, wird das wohl ein "+1" hart verdrahtet in der Firmware stehen so daß unter normalen Umständen kein Wert von 0 kommen kann. Jetzt sehe ich im Log, daß nachts doch immer wieder mal 0 vorkommt, aber das kann ja nun wirklich keine Sättigung sein. Ich möchte den Sensor für meine Wetterstation benutzen, wo er sich später in einem Diffusor-Gehäuse befindet was das Licht abschwächt. Ich habe noch keine Idee welcher Messbereich da am passendsten ist und wollte mich dem quasi experimentell nähern, aber dazu müsste ich eben den Zustand der Sättigung zuverlässig vom Zustand der absoluten Dunkelheit irgendwie unterscheiden können … bin über Tipps dankbar! André
×
×
  • Neu erstellen...