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Hawk

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  1. Hawk

    Lüfter-Brick(let)

    Hallo zusammen, eigentlich ne gute Idee - ich würde aber eher nen großen Lüfter mit 80+ mm daneben stellen. Ich habe z.B. den 50mm Lüfter meines 12V Netzteils ausgebaut, weil er mir für mein Wohnzimmer zu laut war - nun liegt ein 120 mm Lüfter auf dem geöffneten Gehäuse. Gruß Hawk
  2. Hübsches Gerät - viel Erfolg und Spaß beim Umbau
  3. Hallo zusammen, ich finde Gehäuse für einzelne Bricks/Bricklets zwar ne nette Sache, aber wenn man mehrere bzw. dutzende Bricks verwendet, sollte es die Möglichkeit geben die kleinen Gehäuse vernünftig zu verbinden. Ich z.B. habe für meinen Deckenlicht-Aufbau 5 DualRelay Bricklets und demnächst wohl nen Stack mit zwei Master, einer EthernetExtension, einem Servo und StepDown Brick. Für die Bricks könnte ich mir so etwas vorstellen: Es gibt eine Grund- und eine Deckplatte (Außenmaß 50*50 mm) - die Grundplatte hat bereits kurze Abstandsstifte im Abstand 35*35 mm. Für jedes Brick gibt es dann eine eigene Verschalung, die gleichzeitig als Abstandshalter funktioniert. Ich habe das mal Anhand eines MasterBricks mit PaintMagic gemalt. Grün der Brick-PCB, Grau die "Aufbauten", Orange die Abstandshalter, Blau der eigentliche Träger und Schwarz die Außenwand. In der Außenwand sind idealerweise die Aussparungen für die Bricklets, USB Verbinder u.s.w entweder zum Ausbrechen oder zum Stecken/Entfernen enthalten. Gruß Hawk
  4. Hallo zusammen, die Idee, LEDs zu dimmen scheint immer wieder hochzukommen. In meinem Bauthread/Wiki findet ihr ein Beschreibung meines Aufbaus mit Servo Brick und LowSideSwitches. Wenn irgendwann mal die Ethernet Extension raus kommt, gibts auch mal den Code in aktueller TF-Version ;-) Anstatt das über den PC zu steuern, würde ich dir empfehlen, die Firmware des zugehörigen Bricks zu modifizieren und dir dort einen Software-Counter zu bauen. Das geht dann deutlich schneller, aber du müsstest dir noch einen Weg überlegen, wie du die Ansteuerungs-% an den Brick übermittelst. Erfordert etwas mehr Programmieraufwand, sollte aber auch ein besseres Ergebnis liefern. Gruß Hawk
  5. Hey Batti, klar. Schreib mir ne PM mit was dir noch fehlt. Gruß
  6. Ein LowSide-Switch besteht ja aus Transistoren. Bei einem Transistor hast du halt das Problem, dass du die Ladung am Gate wieder wegbekommen musst. Dies kann der LSS durch seinen Schaltungsaufbau deutlich schneller und eignet sich somit besser für PWM. Da du ja nu einzelne LED dimmen willst, könntest du diese vermutlich (fast) direkt an das ServoBrick anschließen. Muss halt bloß dir n paar Vorwiderstände besorgen, damit aus den 5V deine gewünschten Spannungen werden.
  7. Dann kommste um die LowSide-Switches nicht drum rum.
  8. Ich würde dir nicht empfehlen die LED Streifen direkt an den Servo Brick zu hängen. Bei 9V sollten die LEDs zwar leuchten, aber trotzdem sehr rotstichig sein. Investier lieber ein paar € in LowSide-Switches und löte dir das ähnlich zu meinem Aufbau zusammen. Da deine LowSide-Switches nur 200 mA können müssen, sollte es ein großes Angebot geben (Ich habe meine für 10 A ausgelegt).
  9. So hier kommen mal ein paar Bilder. Den Lichtschalter habe ich von der 230V Versorgung abgeklemmt und diese isoliert. Anschließend habe ich die Leitungen zum IO4-Bricklet angeschlossen und im Kabelkanal versteckt. Das weiße Licht ist bereits auf 25 % so hell, dass es sich als angenehme Hintergrundbeleuchtung für PC/Fernseher eignet. Die drei anderen Farben geben ebenfalls kräftiges Licht ab wenn gewünscht. Durch die Anbringung an der Decke mit Leuchtrichtung nach unten wird die Wand auch als Leuchtfläche verwendet und auch der Boden hell genug ausgeleuchtet, ohne das man als Betrachter geblendet wird.
  10. Das DC Brick ist eine H-Brückenschaltung (http://de.wikipedia.org/wiki/Vierquadrantensteller) - du könntest also auch nur 1 Phase dimmen, da sich durch LEDs der Stromfluss nicht umkehren lässt.
  11. Die Aussagen stimmen nur für den oben genannten Toshiba TPD1045F: SOURCE (Pin 1-3) geht an Ground IN bzw. GATE (Pin 4) geht an den Servo Brick PWM Pin. DRAIN (Pin 5- geht an die LEDs (lowside).
  12. Ja, aber das sind LED-Stripes die für den Einsatz an 12 V ausgelegt sind und die Widerstände schon mitbringen. http://www.led-konzept.de/epages/61333995.sf/de_DE/?ObjectPath=/Shops/61333995/Products/10890/SubProducts/10892
  13. Ich bin auch noch am überlegen, wie ich das ganze verstecke. Vermutlich wird es ein leeres PC Gehäuse oder ähnliches werden, in dem dann Bricks, Netzteil, Hutschiene und Platine reinkommen.
  14. Hallo zusammen, ich will euch auch mal mein Projekt vorstellen, da es sowohl besondere Anforderungen an die Hardware als auch an die Software hat. Erstmal eine kleine Übersicht: Ich wollte mir ins Wohnzimmer meiner neuen Wohnung eine LED Beleuchtung einbauen. Da mir aber die kommerziell erhältlichen Dimmer nicht gefallen und größtenteils für meine Stromstärken nicht geeignet waren, wollte ich mir eine Ansteuerung selber bauen. Ich habe mich für einen Streifen mit RGB LEDs und zusätzlichen warmweißen LEDs entschieden, da diese ein schöneres Weiß bieten als die reinen RGB Streifen. Dadurch habe ich erst einmal 4 Kanäle, die ich dimmen will: - Rot - Grün - Blau - Warmweiß Da ich zusätzlich eine extra Beleuchtung für den Esstisch eingeplant habe, kommt noch ein weiterer Kanal dazu, womit wir insgesamt bei 5 Kanälen wären. Jeder Kanal soll einzeln gedimmt werden, was sich mit einer Pulsweitenmodulation sehr gut bewerkstelligen lässt. Das geht mit einem Servo Brick, welches aber nicht genug Strom verkraftet, um die LEDs treiben zu können und so dient es nur zur PWM Erzeugung. Als "Leistungsendstufe" verwende ich Low Side Switches (LSS). Um die LSS zu schonen und die LED Streifen auch wirklich auszuschalten habe ich noch für jeden Kanal ein Dual Relay Bricklet eingebaut. Dieses schaltet die LEDs in die Zuständen AN, GEDIMMT und AUS, wobei nur der gedimmte Eingang von den LSS kommt. Zudem sollen die warmweißen LEDs und die Esstischbeleuchtung nicht nur per PC einschaltbar sein, sondern auch per Lichtschalter an der Wand. Dafür nehme ich ein IO4 Bricklet, welches ich dann an den Lichtschalter anschließen werde. Im Moment wird das ganze durch Kippschalter realisiert. Außerdem sollte das Licht aber nicht einfach nur plump eingeschaltet werden, sonder schön an- und wieder ausgedimmt, sowie die Relais geschaltet. Da dies ohne das Zutun eines PCs geschehen sollte, musste ich die Servo Brick Firmware modifizieren. Mehr dazu später. An Hardware benötigt das Ganze folgende TinkerForge HW: - Step Down Power Supply - Master Brick - Servo Brick - 5 Dual Relay Bricklets - IO4 Bricklet Sowie zusätzliche HW: - 5 Toshiba Low Side Switchs TPD1045F - Platine - 5 Servo Kabel Verlängerungen - Mehrere Meter Kabel - Mehrere Meter LED+WW Steifen - 2 Schalter - 12 Volt Schaltnetzteil - 10 Reihenklemmen für Hutschiene Das ganze sieht da mal so aus. Einmal abstrakt: R sind die Relais im Dual Relay Bricklet. Sowie mit richtiger Hardware: Im Hintergrund erkennt man noch die Platine auf die ich die LSS gelötet habe. Die Reihenklemmen dienen lediglich zur Spannungsversorgung, da an mehreren Stellen 12 V bzw. GND benötigt werden. Soweit zur Hardware, kommen wir zur Software. Zur Ansteuerung habe ich mir ein kleines objektorientiertes Java Programm geschrieben, mit dem ich die Helligkeit der einzelnen Kanäle einstellen kann. Auf dem ersten Reiter kann man die Helligkeiten jedes Kanals von Hand einstellen. Im Hintergrund arbeitet ein State-Machine mit Listenern, die die Relais einschaltet bzw. ausschaltet wenn das Licht komplett gedimmt wurde. Auf dem zweiten Reiter habe ich eine andere Farbdarstellung für die RGB LEDs gewählt und kann dort die Farben einfacher ändern. Sogesehen nichts neues. Weitere Reiter sind angedacht, um weitere Funktionen wie Blinken oder Farbverläufe zu erzeugen. Damit das Ganze auch ohne Host und auch nach einem Reset direkt funktioniert, musste die Firmware des Servo Bricks angepasst werden. Also habe ich meine alte Linux VM ausgegraben, mit die Compiler-Umgebung installiert und angefangen in der Firmware rumzuspielen. Dabei habe ich andere Standardwerte für die Servo Kanäle 1-5 (Frequenz, Min/Max Winkel, Geschwindigkeit, ...) gesetzt sowie die Kanäle auch aktiviert. Für die warmweißen LEDs und die Tischbeleuchtung fange ich die Positionswerte von der GUI ab und speichere diese zwischen, damit in abhängigkeit von der Schalterstellung entweder auf den Vorgabewert oder auf 0 gedimmt werden kann. Dafür wurde die Tick Task erweitert, welche jede Millisekunde ausgeführt wird und normalerweise für die Positionsänderung verwendet wird. Per modulo-Opteration prüfe ich nun alle 100 ms ob ein Schalter geschalten wurde und wenn ja wird ein Zustandsübergang eingeleitet von einem der drei Zustände eingeleitet: - Aus (Relais aus, Position = 0) > Schalter AN - An (Relais an, Position > 0) > Schalter AUS - Ausgeschalten (Relais an, Position = 0 wird angefahren) > Position 0 erreicht - Aus Nach dem die Firmware nun funzt kann ich mein Licht einschalten. Den gesamten Aufbau habe ich inzwischen schon mal kurz getestet und ich hoffe mal, dass im Langzeitbetrieb nicht zuviel abraucht ;-) Zu guter letzt nochmals vielen Dank an Olaf und Bastian für ihre Unterstützung.
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