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markus5766h

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Posts erstellt von markus5766h

  1. Moin,

     

    im Folgenden entsteht hier eine Anleitung zum Bau eines Labornetzgerätes,

    welches über TF-Komponenten gesteuert wird.

     

    Warum ? :

    Computergestützte Labornetzteile gibt es genügend, allerdings leisten die

    meist nicht das, was sie leisten könnten/müssten oder sind abenteuerlich

    preisintensiv.

    Was soll das Labornetzteil können :

     

    -zweikanalige Spannungseinstellung mit Feedback

    -zweikanalige Strombegrenzung bzw. elektronische Sicherung

    -zweikanalige Strommessung

    -eine zusäztliche einstellbare Stromquelle mit Feedback

    -Programme abarbeiten (z.B. langsames Hochfahren auf einen bestimmten

    Wert innerhalb einer vorgegebenen Zeit), solche Funktionen benutze ich,

    um Röhren vor dem Testen langsam in der Heizleistung "hochzufahren"

    -Messdaten aufnehmen und speichern (*csv-Format)

     

     

    1.Teil : Spannunsgerzeugung / Baugruppen

    2.Teil : Strommessung / Spannungsfeedback

    3.Teil : elektronische Sicherung (stromabhängig)

    4.Teil : Feedback-Messungen / Steuerung

    5.Teil : Streifenrasterplatine, vielseitiger als man denkt

    6.Teil : Layout

    7.Teil : Bauteile / Stückliste / Preise

    8.Teil : mechanischer Aufbau - Tips

    9.Teil : Anbindung an die Software, Besonderheiten

     

    Datenblätter der verwendeten Halbleiter im Anhang

    OP07.pdf

    78xx_79xx-ua.pdf

    IRF640A.pdf

    4n25_1.pdf

    BS170.pdf

    BC556.pdf

    BC546.pdf

  2. für die Messung der Spannung könnte man einen ECO-Trafo nehmen, die gibt's bereits mit einer Leistung von 0,33 VA (z.B. 12 VAC) von GERTH - damit hättest Du die galvanische Trennung und eine Spannung analog zu 230 VAC.

    Die "Dinger" kosten gerade mal 2 €, kommt noch mal 'nen € für 4 Dioden und ein Elko dazu, fertig ist Deine Gleichspannung.

     

  3. Moin,

     

    . . . daß die Input Klemme "verdreht" ist, sehe ich noch ohne Brille -->

    diese Klemmen sind nicht dazu geeignet, mit hohem Drehmoment die Verschraubung

    durchzuführen, ggf. entsteht dadurch eine "kalte Lötstelle" oder ein anderer

    Defekt auf der Platine.

    Tipp : beim Anziehen der Schrauben die Klemme fixieren.  ;)

  4. Moin,

     

    das ist ja "mit Kanonen auf Spatzen schießen" !

    Es gibt solche Energiemeßgeräte, die eine entsprechende Schnittstelle (z.B.MODBUS),

    einen 4-20mA-Ausgang 

    oder auch ein einfaches RS485 - Protokoll bereitstellen,

    allerdings kosten diese Geräte nicht unter 100 € - und dann noch eine

    Verbindung zum MasterBrick mit entspr. Bricklet . . .

    Ich würde das - wenn die TF - Komponenten benutzt werden sollen -

    selbst bauen :

    Den Strom kann man induktiv abnehmen : auf einer Leitung (P od. N) ca. 100

    Windungen Kupferlackdraht (5 Lagen a' 20 Windungen, 0,14mm),

    dann Gleichrichten und dem Messeingang einer TF-Komponente zuführen.

    Die Spannung könnte man erst mal - wenn's nicht absolut 100% sein muss -

    mit 230VAC annehmen.

    Hieraus lässt sich dann die Leistung berechnen.

    Die resultierende Spannung der Strom-Mess-Spule muss natürlich kalibriert werden, hierzu sollte ein Verbraucher mit mögl. bekanntem Stromfluss vorhanden sein. So lässt sich das Ganze bewerkstelligen, ohne eine galvanische Verbindung

    zur 230V Wechselspannung herzustellen.

    Mit galvanischer Anbindung - und anschließender Trennung per Optokoppler -

    lässt sich das Ganze sicherlich sehr genau herstellen.

  5. ... solche Konfigurationen verwende ich jetzt auch schon ohne Performanceprobleme, nur leider mit teureren Komponenten, wie z.B. ICP CON 7017RC u.ä.,

    dies war auch ein Grund, mit TF Komponenten zu arbeiten, da die Hardware-Konfigurationsmöglichkeiten einfach besser sind - beim ICP CON muss ich 8 Eingänge nehmen (und bezahlen) weil sie einfach da sind . . .

    Das eine (oben beschriebene) Programm macht mir keine Sorgen.

    Ich würde nur gerne gleichzeitig andere Sachen auf dem gleichen PC erledigen - und dafür wäre eine Trennung der Systeme / Programme schon sinvoll . . .

     

    Danke für die schnelle Antwort. ;D

  6. ...

    Warum willst du das denn über verschiedene Ports abwickeln? Was ist da der Hintergedanke?

     

    ... es soll (eines von den mögl. Programmen) eine Mess-Software mit ca. 12 laufenden Threads Daten über einen/bzw. mehrere Ringspeicher in eine Datenbank schreiben (ADS). Diese Threads werden über den Performance Counter gesteuert (verschiedene Zeiten zwischen 5ms und 50ms). Es werden hierzu 8 Eingänge und

    6 Ausgänge benötigt (Spannung oder Strom wird noch entschieden).

    Nebenbei soll die Software auch noch ein bißchen rechnen.

    Dies ist mit den heutigen CPU's auch sicherlich kein Problem.

    Wenn ich dann aber über die gleiche Schnittstelle auch noch "andere Sachen", also andere Programme ausführen soll / muss - wird's wohl Probleme mit der Performance geben, weshalb eine neue Instanz mit anderem Port eindeutig besser wäre. . .

  7. Moin,

     

    ja per USB, aber es sollen eben nicht alle verfügbaren MasterBricks erreichbar sein :

    Programm 1 --> USB 1 - MasterBrick 1

    Programm 2 --> USB 2 - Stapel MasterBrick 2 - MasterBrick 3

    Programm 3 --> USB 3 - MasterBrick 4

    . . .

    Ich möchte also mit verschiedenen Programmen auf verschiedene - vorhandene - Hardware zugreifen - diese sind zwar durch die UID eindeutig zu unterscheiden -

    allerdings möchte ich nicht alles über einen Port abwickeln.

  8. Moin Phillip.

     

    Ich würde das 24V Netzteil nicht benutzen, die Differenz zwischen Netzteilspannung und Nennspannung der Motoren ist einfach zu groß,

    womit dann auch der Wirkungsgrad des Wandlers auf dem Stepper Brick

    niedriger wird --> Verlustleistung wird höher.

    Das 5V-8A Netzteil reicht immerhin für zwei Motoren, entweder zwei Stück davon,

    oder ein anderes aussuchen.

    z.B.http://www.reichelt.de/Open-Frame-Netzteile/2/index.html?&ACTION=2&LA=2&GROUPID=4960;SID=11Vtx9XKwQATMAAAmxS2se09fc760a7c4effff7f896bc92d3521c

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