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  1. Über das Smart Charging Profile läuft die Steuerung im Sinne von der Netzbetreiber kann damit den Ladestrom einstellen. Trotzdem funktioniert OCPP so, dass ein Ladevorgang zwingend mit einem NFC-Tag freigegeben werden muss. Ob ein Tag berechtigt ist entscheidet der OCPP-Server (lies: dein Netzbetreiber). Ich spekuliere jetzt mal, dass das den typischen Stadtwerken egal ist, wer an einer privaten Wallbox lädt und sie deshalb einfach bei jedem Tag den Ladevorgang freigeben. Da wir die OCPP-Implementierung kontrollieren, könnten wir natürlich einen Modus einbauen, der die ganze NFC-Freigabe überspringt und ggfalls ankommende RemoteStopTransaction-Anfragen des Servers ignoriert. Damit könnten die Stadtwerke nur noch den Ladestrom kontrollieren, aber nicht mehr einen Ladevorgang komplett stoppen. Das wäre aber nicht nach OCPP-Spezifikation (und man müsste es erst implementieren). Laut der PDF (Seite 10/11) geht das nicht: "Voraussetzung für die Anbindung von kommunikationsfähigen Ladestationen an das zentrale Verwaltungssystem ist die Anbindung der Ladesteuerung an das Mobilfunknetz [...] ergeben sich folgende Möglichkeiten: (1) Verfügt die Ladeeinrichtungen über einen SIM-Karten Slot, kann die Stromnetz Hamburg GmbH bzw. der entsprechende CPO eine SIM-Karte in die Ladestation einlegen und die notwendige Konfiguration der Datenverbindung vornehmen (2) Verfügt die Ladeeinrichtung über keinen SIM-Karten-Slot, kann ersatzweise ein UMTS Router nahe der Ladestation (am Zählerplatz im Haus) errichtet werden und in diesen die SIM-Karte einlegt werden. Der Router dient dabei als Gateway für den Verbindungsaufbau" Ob die das wirklich so strikt auslegen, wie es da steht ist natürlich unklar.
  2. Das ist korrekt. Der Zähler misst nur eine Teilmenge der Werte, die wir über Modbus melden können. Das ist 1:1 die "veraltete" Stromzähler-API, deren all_values-Liste die Werte eines SDM630 sind. Werte, die der DSZ15DZMOD nicht lesen kann bekommst du als NaN zurückgegeben. Edit: Das siehst du auch in der all_values-Dokumentation: Das Beispiel ist von einem SDM72V2, der auch nicht alle Werte eines SDM630 ausgibt. Deshalb sind im Beispiel hier: https://docs.warp-charger.com/docs/mqtt_http/api_reference/meter/#meter_all_values_warp1 manche Werte null. (in JSON werden NaN als null ausgegeben)
  3. Benutze dann am besten einen anderen MQTT-Broker, als den, den es für ioBroker gibt. Der von ioBroker macht nur Probleme, siehe z.B. oder https://github.com/evcc-io/evcc/issues/13590
  4. Genau. Die Idee ist, dass wenn du zwei Wallboxen hast und an einer lädt ein Auto langsam, weil z.B. der Akku voll wird, dass der überschüssige Strom zur anderen Wallbox verteilt werden kann. Deshalb geben wir (natürlich nur wenn die entsprechende Box einen Zähler hat) einem Auto nur dessen Strombezug + 3 Ampere, damit es mehr Strom anfordern kann.
  5. Hast du die Wallbox in EVCC als WARP oder WARP3 konfiguriert? (https://docs.evcc.io/docs/devices/chargers#warp-charger-pro bzw.https://docs.evcc.io/docs/devices/chargers#warp3-charger-pro ) Wenn du noch die alte Variante (also als WARP) hast, kannst du entweder auf WARP3 umstellen, oder du trägst von Hand den Wert von "topic" nochmal bei "energymanager" ein. Mehr macht das WARP3-Template auch nicht und die Phasenumschaltungs-API ist absichtlich die selbe zwischen WARP2 + WARP Energy Manager und WARP3.
  6. Laut Log hat der ID.4 das Problem jetzt nicht mehr. Der gemessene CP-Widerstand steigt zwar etwas, das ist aber noch okay. (Der Schwellwert zwischen C und B liegt bei 1790). Den erlaubten Ladestrom habe ich durch 10 geteilt, damit man im Diagramm was sieht. Hast du das schnelle Schützschalten nur wenn du <= 7 A erlaubst und dann den ID.4 ansteckst? Dann könnte es sein, dass der ID.3-Modus nicht mehr richtig funktioniert. Hast du mit deinem Boost ungefähr hier etwas geändert: https://github.com/Tinkerforge/evse-bricklet/blob/1892e31a648db0700fc45a944992ddc9f9077730/software/src/iec61851.c#L202 bzw. https://github.com/Tinkerforge/evse-bricklet/blob/1892e31a648db0700fc45a944992ddc9f9077730/software/src/ads1118.c#L230 ? Zieh am besten noch ein Ladeprotokoll von der Situation mit dem Schütz-Tick-Tock. Vielleicht sehen wir da mehr.
  7. Eventuell benutzt EVCC den korrekten Energiewert, aber auf dem WARP Charger siehst du noch den Import+Export-Wert. Wir hatten das kürzlich geändert, weil sich herausstellte, dass man je nach Situation (z.B. 1- vs 3-phasiges Laden) einen minimalen Export (~0,1%) misst. Details stehen in diesem Blogpost ganz unten:https://www.tinkerforge.com/de/blog/new-features-in-warp2-221-and-wem-202/
  8. Das Problem ist, dass die LAN-Verbindung abggerissen ist. Danach versucht die Wallbox weiterhin Lastmanagement-Pakete zu verschicken, da die aber nicht übertragen werden können, stauen sie sich auf der Wallbox auf. Irgendwann ist der Sendebuffer voll und dann entstehen die "Failed to send state: Not enough space (12)"-Meldungen. Das ist nicht kritisch, aber etwas unschön, dass das Ereignis-Log damit zugemüllt wird. Eventuell können wir das etwas sauberer behandeln. Der Ladevorgang wurde nach 30 Sekunden unterbrochen, da die Wallbox den Lastmanager nicht mehr erreichen konnte. Damit in dieser Situation keine Überlast erzeugt wird, versucht ein Lastmanager alle Wallboxen zu stoppen, wenn die Verbindung zu mindestens einer unterbrochen ist _und_ alle Wallboxen stoppen den Ladevorgang von sich aus, wenn 30 Sekunden lang keine Daten vom Lastmanager empfangen wurden.
  9. Für die Nachwelt: Hat sich geklärt: https://github.com/evcc-io/evcc/issues/13590 war das Problem.
  10. Das ist gut möglich. Starte mal ein Ladeprotokoll und gehe dann von 16A bis 6A alle 10-15 Sekunden ein Ampere runter. (Am besten ohne deinen dynamischen Boost-Modus ;) ) Ich würde erwarten, dass du dann im Protokoll beim gemessenen CP-Widerstand siehst, dass er nach steigt, wenn der erlaubte Strom sinkt. Wenn du das für ID.4 und Zoe machst, können wir nochmal nachkalibrieren.
  11. Das muss ich mir nochmal in Ruhe ansehen, komme aber gerade nicht dazu. Ich melde mich nächste Woche nochmal.
  12. Noch eine Ergänzung dazu: Wenn die Wallbox das erste Mal einen Zähler sieht, aktiviert sie die Zählerüberwachung. Danach sind Ladevorgänge nur noch möglich, wenn der Zähler ausgelesen werden kann. D.h. wenn jemand den Zähler ausbaut ö.Ä. blockiert die Wallbox das Laden. Die Zählerüberwachung kannst du im Webinterface deaktivieren, falls du deine WARP3 Pro auf eine Smart downgraden willst, oder der Zähler wirklich kaputt ist.
  13. Stimmt, das war noch privat. Sollte jetzt sichtbar sein.
  14. Ab dem nächsten EVCC-Release musst du das Energy Manager Topic nicht mehr eintragen, WARP3 wird dann separat unterstützt: https://github.com/evcc-io/evcc/commit/dcb1f5c313d6ff3db8c78e4d309842ef5dc3aeb6
  15. Das ist weniger eine Begründung, warum du das nicht tun solltest und mehr eine Erklärung, warum man das Offset des Boost-Modus nicht konfigurieren kann. Wenn ich einen Worst-Case konstruieren sollte, wäre das vermutlich, dass du für einen Zoe R135 kompensierst (sagen wir mal + 1,5A), und dann ein Model 3 (falls es das mit 22kW-Lader gibt, das habe ich gerade nicht im Kopf) anschließt: Das Model 3 zieht gerne mal 0,5A mehr, als du vorgibst, d.h. du könntest 2A über der Vorgabe liegen. Wenn dein LSS funktioniert und nicht rausfliegt, sollte (Achtung! Bin nur Software-Entwickler, kein Elektriker) nichts passieren, aber wenn dein Haus abbrennt oder deine Milch sauer wird, ö.Ä. bist du schuld :D
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