Equinox Posted April 19, 2014 at 08:51 PM Share Posted April 19, 2014 at 08:51 PM Hallo, es gab ja hier schon öfter die Diskussion, wie man Bricklets möglichst einfach, kostengünstig, mit großer Reichweite und geringem Stromverbrauch anbinden kann. Wifi-Extension + Masterbrick hat eine zu geringe Reichweite und ist zu teuer, die Chibi-Extension gibt es im Moment nicht und hat vmtl. auch einen zu hohen Stromverbrauch. Evtl. gibt es dafür eine Lösung: http://www.angelblocks.com/index.php/technical-articles/41-angelblocks-radio-technology (Der Artikel enthält auch einen Link zum "Erfinder" der Technik). Umgesetzt werden soll es u.a. mit diesem Kickstarter-Projekt: https://www.kickstarter.com/projects/1630453569/angelblocks-smart-wireless-building-blocks-for-sma Wäre diese Technik nicht auch was für Tinkerforge? Ich fände es super, wenn man die Bricklets drahtlos über große Entfernungen ansprechen könnte und diese dort nur mit einer Batterie über einen langen Zeitraum mit Strom versorgt werden könnten. Quote Link to comment Share on other sites More sharing options...
raphael_vogel Posted April 20, 2014 at 08:48 AM Share Posted April 20, 2014 at 08:48 AM Find ich auch nicht schlecht, aber die Umsetzung mit TF ist glaube ich schwierig: Alle Sensoren (Bricklets) sind ja bisher immer an einen Master gebunden. Der Master alleine schluckt ja schon fast 70mA. TF müsste also neue "remote" Bricklets bauen, die überhaupt keinen Master mehr brauchen. Das wäre wahrscheinlich eine ganz neue Art von Bricklets. Quote Link to comment Share on other sites More sharing options...
Equinox Posted April 20, 2014 at 03:10 PM Author Share Posted April 20, 2014 at 03:10 PM Müssen nicht unbedingt neue Bricklets sein. Es würde ja ein "Sende-/Empfangsmodul" reichen. D.h., die Bricklets werden an dieses Modul angeschlossen, das die Stromversorgung und die drahtlose Kommunikation übernimmt. Auf den Master wird ebenfalls so ein Modul für die Kommunikation gesteckt. Aus Master- und Programmierersicht sollte dies vollkommen transparent sein, d.h., es sollte keinen Unterschied machen, ob ein Bricklet direkt per Kabel an einem Master hängt oder über dieses Modul. Quote Link to comment Share on other sites More sharing options...
derAngler Posted April 20, 2014 at 04:10 PM Share Posted April 20, 2014 at 04:10 PM Wäre nicht eventuell Bluetooth hier eine Möglichkeit? Immerhin wird genau das von den meisten "externen" Sensoren die ich bisher gesehen habe genutzt um die Daten zu senden. Also einen Bluetooth 4.0 Sende-/Empfangseinheit an den Bricklets und eine am Masterbrick? Quote Link to comment Share on other sites More sharing options...
Equinox Posted April 20, 2014 at 05:52 PM Author Share Posted April 20, 2014 at 05:52 PM Bluetooth hat im Vergleich zu der im Artikel erwähnten Technik eine viel geringere Reichweite. Quote Link to comment Share on other sites More sharing options...
Nic Posted April 26, 2014 at 07:21 AM Share Posted April 26, 2014 at 07:21 AM die Chibi-Extension gibt es im Moment nicht und hat vmtl. auch einen zu hohen Stromverbrauch. Quatsch Der Verbrauch liegt bei 10mA gegenüber den 110/23mA der WIFI-Ext. Es würde ja ein "Sende-/Empfangsmodul" Gibt es schon: der RemoteBricklet hat einen Transceiver Baustein damit könnte der RemoteSwitch auch empfangen. Find ich auch nicht schlecht, aber die Umsetzung mit TF ist glaube ich schwierig: Alle Sensoren (Bricklets) sind ja bisher immer an einen Master gebunden. Der Master alleine schluckt ja schon fast 70mA. Nun ja, dann sind wir u.U. wieder beim OnDevice-Programming wie es ursprünglich konzipiert war. Für einen Standalone-Betrieb mit Senden von div. Sensor-Daten müsste der Master entsprechende API liefern, oder ? Es sei wir lösen es mit dem RED-Brick Quote Link to comment Share on other sites More sharing options...
Equinox Posted April 26, 2014 at 09:33 AM Author Share Posted April 26, 2014 at 09:33 AM Hallo, Quatsch Der Verbrauch liegt bei 10mA gegenüber den 110/23mA der WIFI-Ext. Der Vergleich war ja auch nicht mit der WiFi-Extension gedacht, sondern mit der Technik aus dem verlinkten Artikel bzw. "ganz allgemein". Gibt es schon: der RemoteBricklet hat einen Transceiver Baustein damit könnte der RemoteSwitch auch empfangen. Klar, aber hier brauche ich noch einen Master + Stromversorgung. Und ob man damit mit ein paar Batterien über ein Jahr versorgt ist, weiß ich nicht, vmtl. aber nicht. Es sei wir lösen es mit dem RED-Brick Der RED Brick ist zwar eine klasse Sache, aber dafür schon aus Kostengründen nicht geeignet. Quote Link to comment Share on other sites More sharing options...
Nic Posted April 28, 2014 at 08:30 AM Share Posted April 28, 2014 at 08:30 AM Für Dauerbetrieb über Monate und länger sind die TF Teile m.E. nicht geeignet, außer man schließt passende Versorgungsbatterien 12v (Auto, Solar; Camping etc.) an und/oder schließt an einen Pufferakku noch ein Solarmodul. Der RED Brick ist zwar eine klasse Sache, aber dafür schon aus Kostengründen nicht geeignet. Klar mein Vorschlag war auch mehr ironisch gemeint, da für autarke Messwerterfassung viel zu teuer. TF müsste also neue "remote" Bricklets bauen, die überhaupt keinen Master mehr brauchen. Das wäre wahrscheinlich eine ganz neue Art von Bricklets. Kann ich mir überhaupt nicht vorstellen, dass sowas in den nächsten 2+ Jahren auch nur annährungsweise realisiert werden könnte. Ich tippe die Jungs haben mit dem RED finanz- und -technisch erstmal gut zutun. Quote Link to comment Share on other sites More sharing options...
Nemo Posted April 28, 2014 at 08:52 AM Share Posted April 28, 2014 at 08:52 AM Was mir spontan einfällt aber noch nicht existiert und etwas stromhungriger ist wäre ein Tinkerforge 3G Modul. Damit wäre man Standort unabhängig. Allerdings stellt sich mir dann die Frage der Ansprechbarkeit und der Responsezeiten. Man müsste das irgendwie über die Telefonnummer regeln und bei der Response immer einen Zeitstempel mitsenden. Zum auslesen von Temperaturwerten sollte das reichen. Ansonsten müsste man mit dem RED-Brick eine Verbindung zu einer DB-Herstellen in die immer alle Messwerte reingeschrieben werden und diese dann von da auslesen. OK, ich sehe ein - zu teuer! Aber als Gedankenexperiment ganz spannend. Gruß, Nemo Quote Link to comment Share on other sites More sharing options...
Nic Posted April 28, 2014 at 08:56 AM Share Posted April 28, 2014 at 08:56 AM Was meinst du mit Tinkerforge 3G Modul ? Ein GSM Modul mit SIM-Karte ? Oh die sind auch recht teuer. Quote Link to comment Share on other sites More sharing options...
Nemo Posted April 28, 2014 at 09:04 AM Share Posted April 28, 2014 at 09:04 AM Ja genau das meine ich, war auch nur ein Gedankenexperiment. Aber von der Theorie her musst du das Bricklet nur irgendwie ins Internet bekommen und kannst dann alle Werte in eine DB schreiben. Dann kannst du von zu Hause aus die Werte immer aktuell aus der DB auslesen. Nemo Quote Link to comment Share on other sites More sharing options...
Nic Posted April 28, 2014 at 09:16 AM Share Posted April 28, 2014 at 09:16 AM Trotzdem ein guter Gedanke und dann sind wir schon beim Internet der Dinge/Internet of things oder ? Aber mit GSM wäre mir der Spaß zu teuer, IoT ist aber sicher ein Weg in Richtung Zukunft Quote Link to comment Share on other sites More sharing options...
Equinox Posted April 28, 2014 at 03:53 PM Author Share Posted April 28, 2014 at 03:53 PM Hallo Für Dauerbetrieb über Monate und länger sind die TF Teile m.E. nicht geeignet, außer man schließt passende Versorgungsbatterien an Das sehe ich auch so, deshalb ja auch dieser Thread mit Verweis, was technisch möglich ist. Vielleicht hat ja einer der TF-Jungs dadurch einen Einfall oder sieht eine Möglichkeit, wie das in zukünftige/aktuelle TF-Produkte einfließen kann. Quote Link to comment Share on other sites More sharing options...
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