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Stromversorgung für die Chibi-Funkerweiterung über Stepper ?


Nic

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Uh, von der Hardware her geht das. Und es ist eine gute Idee um eine Platine zu sparen.

 

Die Heuristik die das Master Brick benutzt um herauszufinden ob es Chibi im Slave oder Master Modus betreiben muss ist: "Bin ich per USB angeschlossen". D.h. mit der im Moment neuesten Master Firmware würde die Chibi Kommunikation nicht so laufen wie du dir das vorstellst.

 

Allerdings macht die Idee soviel Sinn das ich mir das heute Abend mal angucke. Vielleicht kann ich sowas implementieren wie: "Betreibe Chibi im Master Modus wenn ich mit einem PC kommunizieren kann".

 

Ich melde mich dann nochmal.

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So, ich hab mal eine firmware gebaut wo Chibi Slave mit einem USB Netzteil funktionieren sollte: http://download.tinkerforge.com/firmwares/bricks/master/brick_master_firmware_1_1_2.bin

 

Bitte sofort bescheid sagen falls es Probleme mit der Firmware gibt (vor allem wenn kein Chibi verwendet wird). Ich hab die USB Initialisierung im Code nach vorne verschoben damit der Startup nicht länger braucht. Da die USB Timings aber leider bei jeder Betriebssystemkonfiguration die es so gibt unterschiedlich sind ist sowas immer gefährlich.

 

Falls es Probleme gibt kann ich den kram wieder zurück schieben und einfach die Startup Phase um eine Sekunde oder so verlängern.

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Ich habe die firmware version ausprobiert. Funktioniert bei mir mit einem USB Netzteil. Danke für die superschnelle Änderung.

 

Aber eigentlich ist das Kriterium für Master oder Slave doch einfach ob die Adresse gleich der Masteradresse ist (extension_get_address() == extension_get_master_address()).

 

Aber ich habe mir das nur kurz mal angesehen.

 

Theoretisch könnte die Hardware so wie ich das sehe auch 6LoWPAN, oder?

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Aber eigentlich ist das Kriterium für Master oder Slave doch einfach ob die Adresse gleich der Masteradresse ist (extension_get_address() == extension_get_master_address()).

 

Die Namensgebung ist da ein wenig verwirrend.

"address" = eigene Adresse

"master address" = Adresse des Masters mit dem ich kommunizieren möchte

"slave address" = Liste von Slaves mit denen ich kommunizieren möchte

 

wir könnten es z.B. zur Konvention machen das eine Chibi Extension immer Master ist wenn die "master address" auf 0 gesetzt ist.

 

Im Moment ist es möglich die Extensions austauschbar zu konfigurieren indem man eine auf [1, 2, [2]] und die andere auf [2, 1, [1]] setzt. Dann braucht man nicht drauf achten welche Master oder Slave ist sondern kann einfach draufstecken und loslegen. Keine Ahnung ob dieses "Feature" vielleicht eher für Verwirrung sorgt und wir sollten lieber die Konvention "master address" = 0 -> Chibi ist Master einführen.

 

Theoretisch könnte die Hardware so wie ich das sehe auch 6LoWPAN, oder?

Können tut sie alles was man auf 779-787, 863-870 und 902-928Mhz sprechen kann. Gedacht von Atmel ist sie für "IEEE 802.15.4-2006, IEEE 802.15.4c-2009, Zigbee, 6LoWPAN und ISM Applications".

 

Also es gibt keinen Modus den man einschalten könnte und dann spricht man auf einmal 6LoWPAN, sondern man müsste schon das komplette Protokoll etc. implementieren.

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Unter "Address" wird immer die eigene eindeutige Adresse eingetragen, egal ob Master oder Slave. Zusätzlich musst du den Slaves die Adresse des Masters mitteilen (Master Address) und den Master die jeweiligen Adressen der Slaves mit denen er reden soll (Slave Address..)

 

Die "1" steht da nur als Beispiel, sehe ein das dies verwirren kann.

Wir haben einfach ein Screenshot von einer Chibi Extension genommen und dort alles markiert. Du solltest wie beschrieben bei jeder Chibi Extension eine eigene Adresse eintragen.

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Also es gibt keinen Modus den man einschalten könnte und dann spricht man auf einmal 6LoWPAN, sondern man müsste schon das komplette Protokoll etc. implementieren.

 

Ja, schon klar, dass das nicht einfach so geht. :D

War eigentlich eher dir Frage wie kompliziert das wäre. Wahrscheinlich würde man eher Contiki mit 6LOWPAN komplett portieren und dann das SPI Protokoll von Euch implementieren.

 

Die Namensgebung ist da ein wenig verwirrend.

"address" = eigene Adresse

"master address" = Adresse des Masters mit dem ich kommunizieren möchte

"slave address" = Liste von Slaves mit denen ich kommunizieren möchte

 

Aber das ist doch genau was ich meine. Falls meine Adresse die Masteradresse ist, dann bin ich Master. Falls meine Adresse nicht die Masteradresse ist, dann bin ich Slave. Wozu brauch ich dann noch den USB Check?

Wo wir vielleicht aneinander vorbeireden ist, dass man auf dem Master die Masteradresse nicht zwingend eintragen muss, sondern nur auf den Slaves. Aber wäre das nicht besser so?

 

 

 

 

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Wo wir vielleicht aneinander vorbeireden ist, dass man auf dem Master die Masteradresse nicht zwingend eintragen muss, sondern nur auf den Slaves. Aber wäre das nicht besser so?

 

Ah, du meinst also das man einfach für ein Netz festmacht: X ist die Master Adresse und das müssen alle bei Master Address eintragen, auch der Master. Das wäre sicherlich verständlich und abwärtskompatibel zur aktuellen Firmware ists auch.

 

Mal schauen, vielleicht implementiere ich das heute Abend, prinzipiell gefällt mir das.

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6V könnte ein bisschen viel sein. Da ist eine Diode zwischen, die kann nochmal 0,5V abziehen (würde 5,5V machen). Diese 5,5V werden direkt weitergegeben an Bricklets die 5V erwarten, z.B. die LCD Bricklets. Das könnte ein wenig viel sein. Kannst du ausprobieren, aber auf eigene Gefahr!

 

Auf der anderen Seite, wenn du 4,8V einspeist gehen davon auch 0,5V ab (macht also 4,3V) das könnte für das LCD Bricklet schon wieder fast zu wenig sein :-). Da kann aber natürlich nichts kaputt gehen.

 

Die Step-Down Powersupply würde exakte 5V erzeugen (die speist exakt soviel ein das nach der Diode 5V rauskommt), da wird dann natürlich der Vorteil der Powersupply ersichtlich.

 

Optimalerweise würdest du sowas wie 5,4V einspeisen.

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So bin jetzt erst zum Testen gekommen, neueste FW:

Master hängt am PC. Slave mit IMU an einen mobilen Akku von Energizer mit USB-Output und das klappt prima. Sehe ohne Einschränkungen die IMU-Daten im Viewer. Super Arbeit !

 

Sowas klappt aber nur wenn ich zuerst den Slave an den USB-Output verbinde und erst DANACH den Master mit dem PC verbinde, sehe ich 2 Master und das IMU-Brick.

Hängt der Master aber schon am PC und aktiviere ich erst dann den Slave, gibt es nur den Master im Viewer zu sehen.

 

Auf dem Chibi gibt es ein wenig Platz ev. für einen USB-Typ A Stecker. Siehe Screenshot.

Ist dieser Bereich kritisch ? Veränderungen natürlich nur auf eigene Gefahr ;)

extension_chibi_top_600.jpg.8be09a86883472ab033bc388c861fa77.jpg

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@nikwest

Habe gerade eine neue Master Brick Version (1.1.4) und eine neue Brick Viewer Version (1.0.6) hochgeladen, diese implementieren es jetzt so wie du es vorgeschlagen hast. So wie es vorher war, war es einfach nicht verständlich genug.

 

Hier ist die neue Dokumentation dazu: http://www.tinkerforge.com/doc/Hardware/Master_Extensions/Chibi_Extension.html#chibi-configuration

 

Da gibt es jetzt denke ich nichts mehr misszuverstehen!

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