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MatzeTF

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Alle erstellten Inhalte von MatzeTF

  1. Wir haben eine Vermutung und werden dir eine Beta-Firmware zum Testen bauen, wenn wir soweit sind.
  2. Hatte gerade nicht mehr an evcc gedacht. Dann hilft dir der Tipp nicht und du musst noch warten, bis wir das hier repariert haben.
  3. Kannst du mal testweise MQTT deaktivieren, wenn die neueste Firmware läuft? Kannst du auch schon vor dem Update deaktivieren. Ansonsten kannst du das BSSID-Lock auf den AP mit bestem Empfang wieder aktivieren und die Empfangsoptimierung deaktivieren. Die haben anscheinend nichts mit dem Problem zu tun und die Empfangsoptimierung ist nur für Geräte gedacht, die sehr weit vom AP entfernt sind.
  4. Mit „2ter größter Verbraucher“ meinst du den größten nach der Wallbox? Die Dusche läge ja mit 43 A (10 kW/230 V) darüber. Ansonsten verstehst du die Marge anscheinend falsch. Wenn du 43 A als Maximum einstellst, berechnet die Wallbox daraus ein kurzzeitiges Maximum von 60 A. Davon wird der größte Einzelverbraucher abgezogen, also 30 A. Bleiben 30 A, die die Wallbox versucht zu halten, inklusive aller aktiven Verbraucher. Hast du einen sonstigen Verbrauch von 10 A, wird die Wallbox 20 A freigeben. Verbrauchst du nun konstant diese 30 A und schaltest dann zusätzlich den Herd ein, bist du bei 60 A. Die Wallbox wird dann versuchen, innerhalb von 30 Sekunden wieder die 30 A zu erreichen. Da der minimale Ladestrom 6 A beträgt, dein restliches Haus plus Herd aber schon bei 40 A liegt, wird die Wallbox in diesem Fall die Ladung sofort abbrechen. Das passt nicht ganz. Wenn du 60 A für den Anschluss und 30 A für den Verbraucher einstellst, ergibt das 84 A als Maximum. Davon 30 A für den Verbraucher abziehen ergibt 54 A. (Tippfehler mit 52 A?) Die 54 A werden dann als Ziel-Dauerstrom verwendet. Verbraucht der Rest deines Hauses 10 A und der Herd gerade 30 A, gibt die Wallbox noch 14 A frei. Ja, der Strom kann kurzzeitig zu groß werden. Dazu gleich mehr. Ja, das ist korrekt. Die Frage ist nun, was es mit der mysteriösen Marge auf sich hat. Alle Sicherungen haben eine relativ große Toleranz nach oben. Je länger die Überlastungssituation besteht, desto geringer ist die tolerierte Überlast. Je kürzer die Überlast ist, umso größer ist die tolerierte Überlast. Das ist auch notwendig, da einige Geräte einen sehr hohen Einschaltstrom haben. Der Anlaufstrom von Motoren oder Heizgeräten liegt teilweise beim zwei- bis dreifachen des Nennwertes, allerdings nur für ein paar Sekunden. Ist ein 10 A-Motor mit 16 A abgesichert, sollte die Sicherung beim Anlaufstrom von 30 A nicht auslösen. Bei kapazitiven Verbrauchern, wie z.B. PC-Netzteilen, liegt der Einschaltstrom teilweise beim hundertfachen des Nennwertes, allerdings nur für wenige Millisekunden. Wenn du z.B. ein Laptopnetzteil in die Steckdose steckst, ist ein kurzzeitiger Strom von über 100 A erwartbar. Trotzdem löst eine 16 A-Sicherung nicht aus. Das Ganze wird auch für deine Sicherungen und deinen Netzbetreiber gelten. Wenn der also sagt, dass du nicht mehr als 60 A ziehen sollst, wird damit Dauerlast gemeint sein, da verschiedenste Geräte Stromspitzen bis weit über 100 A generieren können. Ist dein Herd eingeschaltet und mit anderen Verbrauchern bist du bei 40 A, dann würde ein Motor den Gesamtstrom kurzzeitig auf 70 A erhöhen und ein Laptopnetzteil sogar auf über 140 A. Das ist ein erwartbarer Stromverbrauch und damit muss dein Netzbetreiber zurechtkommen. Wie sieht es konkret mit deinen Sicherungen aus? Bild 1: Laut Beschriftung ist das ein Type IIa Sicherungshalter für 60 oder 80 A Sicherungen im Format BS 1361 und du sagtest, da säßen 80 A drin. Die Spezifikation BS 1361 findest du hier. Auf Seite 14 findest du die Kennlinie für 80 A Sicherungen. Innerhalb von 30 Sekunden löst die Sicherung bei einem Strom im Bereich von 180 bis 320 A aus. Hier müssten wir also unter 180 A bleiben. Bild 2: Das ist eine 63 A Sicherung mit B-Charakteristik, die du hier ansehen kannst. Im Bereich drei- bis fünffacher Nennwert (also 189 bis 315 A) löst sie sofort aus. Das 30-Sekunden-Fenster kann man schlecht ablesen, liegt aber irgendwo im Bereich von 2,5- bis 4,5-facher Nennwert (also 157,5 bis 283,5 A). Hier müssten wir also unter 157 A bleiben. Bild 3: Das ist keine Sicherung, sondern ein „dummer“ Schalter. Dessen Nennbelastbarkeit muss mindestens der Vorsicherung entsprechen, was der Fall ist. Ist also alles ok. Bild 4: B32 für die Wallbox ist ok. Hängt die Sicherung mit hinter einem RCD? Die Wallbox hat nämlich keinen eigenen Wechselstrom-RCD und benötigt einen im Sicherungskasten. So wie ich das sehe, ist eine 140 %-Marge bei dir überhaupt kein Problem. Mit einem erwarteten Maximalstrom von 84 A sind wir weit weg von den 157 A, bei denen im ungünstigsten Fall eine Sicherung rausfliegt. Drehen wir die Kennlinien mal um und sehen die 84 A nach, ist die Kennlinie der 80 A BS 1361 da schon zu Ende, da sie in diesem Bereich erst nach über zwei Stunden auslösen würde. Die Kennlinie der B63 ist wieder schlecht zu lesen, aber bei 1,3-fachem Nennwert löst sie nach ca. 1.000 bis 10.000 Sekunden (28 Minuten bis 2,7 Stunden) aus. Da die Wallbox die Überlast innerhalb von 30 Sekunden ausregelt, ist also alles bestens im Rahmen. Ebenso sehe ich kein Problem mit dem 60 A-Limit deines Netzbetreibers, da damit Dauerlast gemeint sein wird. Wollte dein Netzbetreiber Spitzenströme über 60 A verhindern, wärst du maximal mit 32 A abgesichert, nicht mit 63 A. 😉 Meine Empfehlung, um auf der sicheren Seite zu sein: Stell das Limit auf 60 A und den größten Verbraucher auf 30 A, sofern das wirklich dein größter Verbraucher ist. Dann regelt die Wallbox auf 54 A und alles ist super. Hast du aber auch eine von diesen 10 kW-Duschen, musst du natürlich den größten Verbraucher auf 43 A stellen und mit dem erlaubten Dauerstrom von 41 A zurechtkommen. Das wird die Wallbox aber schon für dich ausrechnen, solange du die Werte korrekt einstellst. Was würde ich machen, wenn das mein Haus wäre? Das Limit auf 63 A und den größten Verbraucher auf 30 A stellen. Damit würde die Wallbox auf 58,2 A regeln, was unter dem 60 A Limit des Netzbetreibers liegt, und der kurzzeitige Maximalstrom würde bei 88,2 A liegen, was immer noch locker im Rahmen der Vorsicherungen liegt.
  5. Poll einfach so lange, bis du das erste Mal Beschleunigungswerte siehst?
  6. Ich wusste gar nicht, dass jemand einen WARP Charger in Irland im Betrieb hat. Unser Zielmarkt ist prinzipiell Deutschland und hier sind eigentlich alle Haushalte dreiphasig angeschlossen. Da müssen wir nochmal überlegen, wie man einphasiges dynamisches Lastmanagement am besten einbaut. Über die Meldung bei fehlenden Phasenströmen müssen wir vielleicht auch nochmal nachdenken. Zum dynamischen Lastmanagement: Welchen Typ bzw. welche Charakteristik hat die 63 A Sicherung? Kippsicherung mit B, C, E oder sowas? Schmelzsicherung mit g/gL? Was ganz anderes? Ist das möglicherweise ein Altbau mit Sicherungseinsätzen zum selber wickeln? Ich habe keine Ahnung, was man in Irland verbaut. Poste vielleicht einfach mal ein Foto von irgendwelcher hilfreicher Beschriftung, von der Kippsicherung, dem Sicherungseinsatz oder der Verpackung vom Sicherungsdraht oder so. Aufgrund von Toleranzen fliegt eine 63 A Sicherung nicht bei 63 A raus. Die 140 % kommen daher, dass alle in Deutschland üblicherweise verwendeten Sicherungen für 30 Sekunden mit 145 - 200 % Nennwert überlastet werden können, ohne auszulösen. Beispielsweise fliegt eine Sicherung mit E-Charakteristik frühestens bei 105 % Nennwert nach zwei Stunden raus, bei 145% Nennwert nach 30 Sekunden. Hier wäre es interessant zu wissen, was die irische Sicherung für ein Auslöseverhalten hat. Wenn der Stromnetzbetreiber nicht gerne mehr als 60 A Verbrauch möchte, stell einfach 60 A als Limit vom Netzanschluss ein. Der Hinweis bei der Einstellung sagt zwar, dass das üblicherweise der Nennwert der Absicherung ist, aber ob das nun auf der Sicherung steht oder nicht, ist der Wallbox egal. Die maximale Überlast ergibt sich aus dem eingestellten Wert der Absicherung und dem größten Verbraucher. Wenn du 63 A einstellst und die Wallbox darauf regelt, dann führt ein anderer 16 A Verbraucher dazu, dass kurzzeitig 79 A gezogen werden. Das ist nicht zu verhindern, da die Wallbox andere Verbraucher nur am zusätzlichen Stromverbrauch am Netzanschluss erkennen kann. Die 140 % kommen erst dann ins Spiel, wenn der größte Einzelverbraucher mehr als 40 % der Nennabsicherung beträgt. Dann wird die Ziel-Dauerleistung entsprechend reduziert, um die 140 % einzuhalten. Möchtest du nun auf jeden Fall vermeiden, 63 A zu überschreiten, und dein größter Einzelverbraucher zieht 16 A, müsstest du dementsprechend 47 A (63-16) einstellen. Dann würde die Wallbox natürlich viel früher drosseln, aber das wäre dann nicht zu vermeiden, weil halt permanent Platz gelassen werden muss, damit ein zusätzlicher 16 A Verbraucher nicht das 63 A Limit reißt. Alternativ bräuchte die Wallbox hellseherische Fähigkeiten, um den Ladestrom schon vor Einschalten eines anderen Verbrauchers zu reduzieren, was offensichtlich nicht möglich ist. Ist die 63 A Sicherung eigentlich schon beim Laden rausgeflogen oder vermutest du nur, dass sie bei exakt 63 A rausfliegen würde?
  7. Hast du zufällig mehrere Accesspoints oder benutzt du WLAN-Repeater? In deinen Einstellungen hast du die Wallbox auf einen bestimmten Accesspoint gehängt. Was passiert, wenn du das BSSID-Lock ausschaltest?
  8. Unfortunately, it is not possible to monitor the battery voltage. Any variant I can think of right now, such as connecting an (Industrial) Analog In Bricklet across the battery, would drain the battery much faster. And by that I mean within weeks, not months. I answered a similar question here (in German, though). Maybe it’s an option for you to connect a AA battery to get the estimated battery life of 20 years.
  9. Du brauchst einen Taster, der Eingang 3 mit dem danebenliegenden 12V-Pin verbindet. Dann legst du im Energy Manager eine Automatisierungsregel an und verwendest als Bedingung „Eingang 3 geschaltet“ „auf geschlossen“.
  10. Tut mir Leid, mir fällt gerade wieder ein, dass du einen Energy Manager hast. Der kann den Fronttaster der Wallbox nicht auslesen. Die Automatisierungsregel funktioniert nur auf einer WARP3, die sich selbst phasenumschalten kann. Beim Energy Manager müsstest du entweder selbst etwas bauen, das eine Nachricht per HTTP oder MQTT schickt, oder du könntest den Eingang 3 am Energy Manager benutzen. Dafür müsstest du aber eine Leitung dahin legen oder einen Taster dort platzieren.
  11. Ich meine den Taster in der Frontplatte der Wallbox. Mach mal folgendes: Unter Wallbox → Einstellungen stellst du „Tastereinstellung“ auf „Keine Aktion“. Unter Wallbox → Automatisierung legst du eine neue Regel an und wählst als Bedingung „Fronttaster gedrückt“, als Aktion „Wechsle Lademodus“ und als Lademodus „Schnell“. Du kannst dir dann auch noch eine weitere Regel mit einem Zeitpunkt in der Nacht und dem Lademodus „Standardlademodus“ einrichten, um nachts automatisch zurück zu wechseln.
  12. Du kannst dir dafür eine Automatisierungsregel anlegen. Als Auslöser kannst du z.B. eine Nachricht über HTTP oder MQTT nehmen… oder einfach den Taster an der Wallbox. Bitte beachte, dass man mit dem Taster an der Wallbox aktuell nur in eine Richtung schalten kann, also z.B. immer zu „Schnell“. Es ist nicht möglich, mit dem Taster kontextabhängig zwischen „Schnell“ und „PV“ zu wechseln. Du kannst dir aber eine zusätzliche Regel anlegen, um z.B. nachts immer zurück zu „PV“ zu wechseln. Möglicherweise benutzt du das auch schon für deine Tibber-Steuerung.
  13. Das ist exakt die Wolkenfiltereinstellung. Aus - Wartet gar nicht. Schwach - zwei Minuten Mittel - vier Minuten Stark - acht Minuten Bitte beachte, dass zu häufige Phasenumschaltungen verschiedene Nachteile haben: Wenn der Ladestrom zu häufig unterbrochen wird, stufen einige Autos die Wallbox als unzuverlässig ein und verweigern eine Ladung komplett. Die Ladeelektronik des Autos kann schneller verschleißen und einen Defekt entwickeln. Eine Phasenumschaltung braucht eine gewisse Zeit, in der dann nicht geladen wird. Die Phasenumschaltung selbst braucht ca. 20 - 25 Sekunden und dann dauert es noch etwas, bis das Auto wieder lädt. Dauert alles zusammen eine Minute und nach zwei Minuten kommt die nächste Phasenumschaltung, lädst du nur noch ein Drittel der Zeit und verschenkst dementsprechend ein Drittel deiner PV-Leistung.
  14. Wenn du eine 11 kW-Wallbox hast, ist das richtig. Eine 22 kW-Wallbox hat andere Limits. „Automatisch“ bedeutet, dass die Phasenumschaltung automatisch durchgeführt wird, wenn ausreichend lange ausreichend viel PV-Überschuss zur Verfügung steht. Um von ein- auf dreiphasig zu schalten, müssen mindestens vier Minuten lang 4,1 kW Überschuss da sein. Wenn innerhalb der vier Minuten Wartezeit eine Wolke vorbeizieht und die Leistung kurz einbricht, wird die Zeit zurückgesetzt und es müssen wieder vier Minuten am Stück 4,1 kW Überschuss da sein. Wenn die Sonne verschwindet, durch Bewölkung oder am Abend, muss vier Minuten lang weniger als 4,1 kW Überschuss da sein, damit automatisch auf einphasig gewechselt wird. EVCC kann das auch, aber wie du bereits bemerkt hast, kann der WEM die Phasenumschaltung automatisch durchführen.
  15. Lasse bitte die Wallbox einen SunSpec-Scan durchführen und hänge das Log hier an, damit wir sehen können, was davon über SunSpec auslesbar ist und ob wir ggf. noch eine manuelle Unterstützung für den Batterie-Teil nachlegen müssen. Bitte vor dem Scan das Smart Meter entfernen und neustarten. Edit: @Steff49 Mit einem SunSpec-Scan meine ich, dass du auf der „Stromzähler“-Unterseite einen neuen Zähler vom Typ SunSpec auswählen und dort auf „Suche starten“ klicken solltst. Anschließend das Log abspeichern und hier anhängen.
  16. @Little_Company Beim integrierten DC-Fehlerschutz kannst du einen Selbsttest auslösen. Schau mal auf Seite 6 der WARP Anleitung. Möglicherweise ist nach deinem Umbau der Testknopf nicht mehr durch die Frontplatte erreichbar und du musst sie abnehmen. Dabei entsprechend aufpassen, da der Test natürlich nur durchgeführt werden kann, wenn die Wallbox Strom hat. Wenn du den Testknopf sicher 10 Sekunden gedrückt hast, der vorgeschaltete FI aber nicht ausgelöst hat, ist wahrscheinlich das Fehlerstrommodul defekt oder nicht richtig angeschlossen. Es könnte natürlich auch der vorgeschaltete FI sein, also teste den besser auch erst manuell.
  17. Die gute Nachricht ist, dass die Abschaltung funktioniert, wie sie soll. Man sieht sowohl im nicht gekürzten Trace-Log als auch im Debug-Report, dass die zur Verfügung stehende Leistung vor dem Abschalten immer weniger wurde. Zwischenzeitlich war sie schon mal kurz auf Minimum, hat sich dann aber noch etwas erholt, bis sie dann zu lange unter dem Minimum lag und abgeschaltet wurde. Die Frage ist eher, wieso das bei überhaupt funktioniert, da du den Batteriespeicher falsch eingerichtet hast: nämlich gar nicht. Du hast das Fronius Smart Meter am Netzanschluss als Zähler eingetragen und verwendest das sowohl für den Netzbezug, als auch für die Speicherleistung, was nicht richtig ist. Der Stromzähler für den Batteriespeicher muss die Lade- und Entladeleistung der Batterie messen können. Da kann man nicht einfach stattdessen den Netzbezug reinstecken. Wenn ich das richtig sehe, führt die falsche Zählereinstellung bei dir dazu, dass immer der doppelte Netzbezug gemessen wird. Eigentlich wird die Leistung des Batteriespeichers vom Netzbezug abgezogen, aber da du den Batteriespeicher auf „Invertiert“ gestellt hast, wird „Netz - (-Batterie)“ gerechnet. Durch den doppelt so großen Wert wird jetzt einfach das Ausschaltkriterium sicher erreicht, was vorher nur mit dem Netzbezugszähler nicht funktioniert hat. Auch wenn jetzt abgeschaltet wird, hast du jetzt weder gutes PV-Überschussladen, noch eine korrekte Speicherunterstützung. Die Frage wäre, ob man an die Batterieleistung deines Speichers drankommt, um sie korrekt zu verarbeiten. Kannst du mal einen SunSpec-Scan gegen deinen Wechselrichter laufen lassen und das Log hier anhängen? Wahrscheinlich ist es dafür am besten, den WR aus der Zählerliste zu löschen, dann einmal neustarten und erst dann den Scan laufen lassen. Teilweise stehen sich der Scan und die Abfragen von einem bereits laufenden Zähler gegenseitig auf den Füßen.
  18. Ja, sieht so aus. 👍 Kannst du mal einen Debug-Report posten? Damit meine ich nicht das Trace-Log, sondern das Ding, das man unter dem Menüpunkt „Ereignis-Log“ runterladen kann. Ich würde gerne deine Einstellungen für den Batteriespeicher auf der Stromzähler-Unterseite sehen und in einem Trace-Log sind keine Einstellungen drin.
  19. Das sieht nach dem Zähler für die PV-Leistung aus. Der hat dementsprechend nur Einspeisung. Der Zähler für den Batteriespeicher sollte sowohl Einspeisung (Entladen) als auch Bezug (Laden) haben und auch einen Wert für den SOC (Ladestand). Vielleicht verrät @pene8, wie er den Batteriespeicher in der Wallbox konfiguriert hat.
  20. Die Beschreibung der Optionen bei der Energieflussrichtung bezieht sich auf den Leistungswert, der für den Speicher auf der Stromzähler-Unterseite der Wallbox angezeigt wird. Sieh dir einfach den Wert an, wenn am Abend die Sonne weg ist und der Speicher garantiert entladen wird. Ich vermute stark, dass der Wert dann negativ ist und die Energieflussrichtung auf „Normal“ stehen sollte. Falls der Wert beim Entladen doch positiv ist, ist „Invertiert“ richtig.
  21. Zu (1): Und was passiert, wenn du mit mbpoll auch 38 Register ausliest? Versuch das ein paar Mal. Ansonsten scheinen die Timeouts so selten aufzutreten, dass sie eigentlich kein Problem darstellen sollten. Im Min+PV-Modus sollte ein eingestecktes Auto eigentlich sofort anfangen zu laden. Wenn das nächste Mal das Auto angesteckt ist, aber nach 3 Minuten im Min+PV-Modus noch nicht lädt, lade wieder einen Debug Report runter und hänge ihn hier an. Vorher nicht die Modus-Buttons benutzen oder irgendwas anderes ändern, da wir genau den festhängenden Zustand brauchen. Zu (2): 4,424 | ethernet | Connected: 100 Mbps Full Duplex, MAC: 58:BF:25:B8:9E:CF 2024-10-13 09:59:39,000 | rtc | Set system time from RTC at 5,996 2024-10-13 09:59:39,034 | gen_mbtcp_client | Meter configured with hostname 'kostal.home', but no DNS server is configured! 2024-10-13 09:59:39,045 | gen_mbtcp_client | Meter configured with hostname 'kostal.home', but no DNS server is configured! 2024-10-13 09:59:40,942 | ethernet | Got IP address: 192.168.1.25/24 Die Fehlermeldung ist Zugegebenermaßen etwas irreführend. Bei der Wallbox ist DHCP aktiviert und nach dem Aufbau der LAN-Verbindung dauert es ca. 3,5  Sekunden, bis der Router eine IP mit DNS-Server zuweist. In der Zeit hat die Wallbox noch keinen DNS-Server, daher die Fehlermeldung. Warum der Router so lange braucht, weiß ich nicht, aber du kannst das auch einfach ignorieren, da es nach 3,5 Sekunden schließlich funktioniert.
  22. Du kannst mehrere NFC-Karten mit fester ID dranhalten, aber meist weiß man ja nicht, ob eine NFC-Karte eine feste oder wechselnde ID hat. Sicherer ist also, immer nur die Karte für die Wallbox alleine dranzuhalten. Wenn die Netzwerkverbindung im Status „verbinde“ hängenbleibt, heißt das, dass DHCP aktiviert ist und die Wallbox entweder keine Adresse bekommt oder bei bestehender LAN-Verbindung der DHCP-Server nicht erreichbar war, während die Lease-Zeit der DHCP-Adresse abgelaufen ist. Bei statischer Adresskonfiguration sollte der Zustand „verbinde“ eigentlich nicht auftreten können. Bitte lade nächstes mal per integriertem AP einen Debug-Report runter, während die Wallbox gerade im „verbinde“-Zustand hängt.
  23. Hast du zufällig eine deiner NFC-Karten im Portmonee oder einer Smartphonehülle oder bei etwas anderem, das NFC-Funktionalität bietet? Einige NFC-Dinge, insbesondere Persos, einige Kreditkarten und Smartphones rotieren ihre NFC-IDs zufällig. Wenn man so ein Ding zusammen mit einer WARP-NFC-Karte an die Wallbox hält, kann es passieren, dass der NFC-Leser verwirrt wird. Wir arbeiten noch an einer Problemlösung, aber vorerst würde es reichen, die WARP-NFC-Karte nicht zusammen mit einem anderen NFC-Ding an die Wallbox zu halten. Mit „Debug-Report vor einem Neustart runterladen“ meinte ich übrigens auch Neustarts, nicht nur stromlos schalten. Anscheinend hast du die Wallbox 15 Minuten vor dem Debug-Report neugestartet, sodass nichts Hilfreiches mehr drinsteht. Zu deinem Netzwerkproblem: Was meinst du mit „Webserver“? Wenn das Webinterface der Wallbox nicht erreichbar ist, wie kannst du dann die rote Fehleranzeige sehen? Hier würde uns auch ein Debug-Report vom Fehlerzustand helfen. Wenn du die rote Statusanzeige sehen kannst, solltest du auch einen Debug-Report runterladen können.
  24. A1 und A2 kannst du miteinander tauschen und 23 und 24 kannst du miteinander tauschen, aber nicht beide Gruppen miteinander. Tauschen hat aber keinen Vorteil, außer, dass die Drähte vielleicht einfacher zu verlegen sind. A1 und A2 zu tauschen ändert sonst nichts, da das Schütz mit Wechselspannung angesteuert wird, und 23 und 24 tauschen ändert nichts, da das ein simpler Schließer ist, der keine Vorzugsrichtung hat. Wird der Schützfehler sofort nach einem Neustart des WEM angezeigt oder erst nachdem versucht wurde, eine Phasenumschaltung durchzuführen? Kannst du das Schütz schalten hören, wenn eine Phasenumschaltung versucht wird? Ansonsten gibt es beim Verdrahten des Schützes zwei klassische Fehler: 11 und 12 am Hilfskontakt angeschlossen. 23 und 24 sind weiter „hinten“, bzw. die Klemme ganz oben und ganz unten. Eingang 3 am WEM benutzt. Es muss Eingang 4 sein. Wenn es das beides nicht ist, lade bitte einen Debug-Report von der Ereignis-Log-Seite des WEM runter und hänge ihn hier an.
  25. Mach mal ein Debug-Protokoll (nicht den Report), in dem der Zeitpunkt mit der fehlenden Abschaltung enthalten ist. Wir hatten die gleichen Symptome hier schon mal aufgrund falscher Kalibrierung.
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