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MatzeTF

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Alle erstellten Inhalte von MatzeTF

  1. Die Bezeichnung „object_id“ wird auch schon als Komponente des MQTT-Topic verwendet, allerdings wird der Wert nicht zum Generieren der Entity ID verwendet. <discovery_prefix>/<component>/[<node_id>/]<object_id>/config Mit dem object_id-Feld im Payload kann man aber wie gewünscht die Entity ID setzen. Hätte man vielleicht eindeutiger benennen können. Demnächst wird das Feld object_id gesetzt, und zwar auf genau den gleichen Wert wie die Unique ID. Warum Home Assistant nicht gleich die bereits vorhandene Unique ID verwendet, um die notwendigerweise eindeutige Entity ID zu generieren, sei mal dahingestellt. Alt: button.ladevorgang_beenden Neu: button.warp2_abc_stopcharge Entweder wartet ihr auf das nächste Firmware-Release, kompiliert euch die Firmware von Github selbst, oder traut euch an die angehängte Firmware in Daily-Snapshot-Qualität. 😉 Edit: Gerade gesehen, dass floho anscheinend eine WARP1 hat und mit der WARP2-Firmware nichts anfangen kann. warp2_firmware_2_1_1_6421ad85_599febcb6a60600_merged.bin warp_firmware_2_1_1_6421b132_599febcb6a60600_merged.bin
  2. Das Problem ist, dass die Namen der Entitäten aus der lesbaren Benennung generiert werden. Wenn der Button „Ladevorgang beenden“ heißt, macht HA daraus halt „button.ladevorgang_beenden“. Wenn man stattdessen „button.warp1_ladevorgang_beenden“ haben möchte, geht das nur, wenn man die Beschriftung des Buttons auf „WARP1 Ladevorgang beenden“ ändert. Das würde dann bedeuten, dass alle Buttons/Felder/etc ein „WARP1“ davor stehen hätten. Wenn das gewünscht ist, können wir das einbauen. Eine bessere Möglichkeit sehe ich aufgrund der Einschränkungen der Auto Discovery nicht. Wenn jemand weiß, wie man die Auto Discovery doch dazu überreden kann, dass HA bessere Entitätsnamen generiert, immer her damit. 🙂
  3. WARP1 mit manueller Ladefreigabe funktioniert bei mir. Kannst du es nochmal probieren und dann zu Wallbox → Ladestatus gehen und bei den Ladestromgrenzen schauen, was da blockiert? Falls da nichts blockiert, lade mal unter System → Ereignis-Log einen Debug-Report runter und lade den hier hoch.
  4. Die Diskussion ist inzwischen sowieso hinfällig, da ihr in der aktuellen Firmware für den CSV-Export zwischen standardkonform nach RFC4180 (mit Komma und UTF-8) und Excel-kompatibel (mit Semikolon und CP-1252) auswählen könnt.
  5. Es freut uns, dass ihr den Tinkerforge-Baukasten für euer Projekt nutzen wollt. Wenn ihr allerdings wirklich nur eine Temperatur halten wollt und, wie du sagst, keine Erfahrung im Programmieren habt, würde ich euch zu einem einfachen Heizungsregler als Fertiglösung raten. Die Dinger gibt es mit einem Anschluss für eine Heizung, einen Temperatursensor und Knöpfen, um die Wunschtemperatur einzustellen; fertig. Wenn ihr eine billige Chinalösung nehmt, seid ihr schon mit einem niedrigen zweistelligen Eurobetrag dabei. Gehen eure Anforderungen über eine simple Heizungssteuerung hinaus oder ist es Teil eurer Projektaufgabe, den Heizungsregler selbst zu implementieren, habt ihr mit dem Tinkerforge-Baukasten mehrere Möglichkeiten. Zum Messen der Temperatur könnt ihr entweder einen PTC mit dem Industrial PTC Bricklet verwenden, ein Thermolement mit dem Thermocouple Bricklet 2.0, oder das Temperature IR Bricklet 2.0, falls ihr die Temperatur berührungslos messen wollt. Für die Ansteuerung der Heizung kommt es auf euer Heizelement an, insbesondere dessen Leistung. Eine lineare Regelung eines Heizelements ist üblicherweise nicht praktikabel, da in der Ansteuerungselektronik sehr viel Abwärme entstehen würde. Kleine Heizleistungen kann man bis zu einem gewissen Grad per PWM regeln. Bei größeren Heizleistungen kann man nur takten, also zwischen voller Leistung und komplett ausgeschaltet hin und her wechseln. Zum Schalten des Heizelements könnt ihr bis zu einer Stromaufnahme von 0,6 A das Industrial Quad Relay verwenden, bis 7 A das Industrial Dual Relay Bricklet und bis 80 A das Solid State Relay Bricklet 2.0 mit dem empfohlenen Solid State Relais DC. Mit letzterem könnt ihr auch die PWM-Lösung ausprobieren. Zum Anschluss an einen PC braucht ihr dann noch einen Master Brick 3.1. Auf dem PC habt ihr fast freie Auswahl der Programmiersprache, da wir sehr viele Programmiersprachen unterstützen. Habt ihr noch nie etwas programmiert, würde ich euch Python als Programmiersprache empfehlen. Informationen für den Einstieg ins Programmieren mit Python gibt es online haufenweise. Kabel, um alles zu verbinden, könnt ihr in der gewünschten Länge zusammen mit den Bricklets bestellen. Wollt ihr keine „fliegende“ Konstruktion auf dem Schreibtisch, haben wir auch kleine Gehäuse oder Montageplatten mit Befestigungskits. Der Einsatz eines von dir erwähnten PID-Reglers ist nur bedingt sinnvoll. Systeme mit Heizelement reagieren so langsam, dass ich da keinen D-Anteil nutzen würde. Einen PI(D)-Regler könnt ihr auch nur mit der PWM-Lösung nutzen. Für ein getaktetes Heizelement würde ich einfach zwei Schwellwerte setzen: Unter 99°C einschalten, über 101°C ausschalten. Je nach dem, wie in der Praxis Heizelement und Temperatursensor platziert sind, könnt ihr die Grenzen natürlich auch enger wählen. Für ein getaktetes Heizelement braucht ihr auch kein Wissen über Regler und ein einfaches Auslesen von Messwerten und Schalten eines Ausganges solltet ihr mit unseren Beispielprogrammen für die ausgewählten Bricklets hinbekommen. Kleiner Hinweis noch, da ich auch mal studiert habe: Wenn es Teil eurer Projektaufgabe ist, die Heizungsregelung selbst zu implementieren, informiert euch bei eurer Projektbetreuer*in, wie viel Hilfe ihr euch online holen dürft. Sonst gibt’s Punktabzug, weil ihr euch die Lösung in einem Forum geholt habt. 😉
  6. MatzeTF

    Feature Request

    Sehen wir beides genauso, weshalb es auch schon auf unserer Todo-Liste steht. Wir haben schon die seltsamsten Gründe für einen Ausschluss von einem Beschaffungsauftrag gehört. Fehlender IPv6-Support ist da nicht weit hergeholt.
  7. MatzeTF

    Feature Request

    Kurz zu 1) IPv6 steht auf unserer langen Todo-Liste, aber sehr weit unten. Da du nur über dein (W)LAN auf die Wallbox zugreifen solltest und da sowieso private IPv4-Adressen nutzt, brauchst du prinzipiell kein IPv6. Dass Internetanbieter kein „richtiges“ IPv4 mehr anbieten, sollte kein Problem sein, da du eh nicht über das Internet direkt auf deine Wallbox zugreifen solltest, weil sie keine verschlüsselten Verbindungen unterstützt.
  8. Theoretisch ist das möglich, aber aktuell nicht implementiert. Du müsstest also selbst am Code Hand anlegen. Wie rtrbt schon sagte, wird die Übertragungsrate aber wahrscheinlich extrem langsam sein. Es wird definitiv zuverlässiger sein, einen billigen AP zu kaufen und neben der Wallbox anzubringen. Hast du Bedenken wegen Dreck oder Vandalismus, kannst du das Ding auch in ein Leergehäuse aus Plastik stecken. Darfst du in der Tiefgarage außer der Wallbox nichts an die Wand schrauben, musst du kreativ werden. Wenn Dreck und Vandalismus kein Problem sind und es dich nicht stört, wenn es hässlich aussieht, kannst du den AP natürlich auch einfach auf den Deckel der Wallbox kleben. 😉
  9. Wie ich das sehe, kannst du ein Industrial Digital Out 4 nicht direkt parallel zu einem Schalter verbauen. Wenn das Bricklet einen Low-Pegel ausgibt und du den Schalter von Hand betätigst, fließt Strom zurück in den Ausgang. Der Ausgang ist kurzschlussfest, sodass nichts kaputtgeht, aber du produzierst einen Kurzschlussstrom von -35 mA laut Datenblatt. Du solltest also auf jeden Fall eine Diode einbauen. Wenn du aber prinzipiell nur einen Schalter überbrücken möchtest, würde ich dir stattdessen das Industrial Quad Relay empfehlen. Die Ausgänge sind potentialfrei und dafür ausgelegt, 24 V-Verbraucher bis 0,6 A direkt zu schalten. Du kannst auch induktive Verbraucher wie Relais direkt damit schalten; eine zusätzliche Freilaufdiode ist nicht unbedingt nötig, schadet aber auch nicht. Reichen die 0,6 A nicht für dein Relais, kannst du auch mehrere der vier Ausgänge parallel anschließen und kommst somit auf bis zu 2,4 A.
  10. Du solltest den gesetzten Wert auf der Seite Charger Status (/#evse) unter Charging current limits bei Modbus TCP current sehen. „allowed charging current“ ist das Minimum aller Werte aus der Liste mit Limits. Wenn irgendein Limit 0 ist, ist der „allowed charging current“ auch 0, selbst wenn dein per Modbus TCP gesetztes Limit höher ist.
  11. Seltsam, dass man bei der einfachen, nicht vernetzten Wallbox anscheinend keine Kilometerstände aufschreiben muss.
  12. Es gibt einen Export als CSV und neuerdings auch als hübsches PDF. Das reicht den Arbeitgebern anderer Nutzer und sollte auch deinem Arbeitgeber reichen. Wenn Shell Recharge eine Smartphone-basierte App ist, wird die Wallbox die nicht erkennen. Für die Freigabe per NFC kannst du aber jede beliebige NFC-Karte an der Wallbox anlernen. Entweder eine der mitgelieferten Karten oder eine beliebige bereits vorhandene Karte. Daten auf der Karte werden dabei nicht verändert, sodass du z.B. auch eine Mitarbeiterkarte oder Cafeteria-Karte mit NFC von deinem Arbeitgeber verwenden kannst. NFC-Tokens funktionieren natürlich genauso. Hast du mehrere Fahrzeuge, also einen Dienstwagen und einen Privatwagen, den du ebenfalls an deiner Wallbox laden möchtest, verwendest du eine Karte für deinem Dienstwagen und eine andere Karte für deinem Privatwagen, damit du die Ladevorgänge für die Abrechnung auseinanderhalten kannst. Beachten solltest du noch, dass du unbedingt die Pro-Version vom WARP2 Charger brauchst, da nur die Version einen entsprechend MID-geeichten Stromzähler enthält. Zu Closed Source von OpenWB kann ich nichts sagen. Bei uns ist auf jeden Fall alles 100 % Open Source und es gibt Tutorials und Hilfe hier im Forum, falls du die Firmware der Wallbox selbst anpassen möchtest.
  13. Ich bin mir nicht ganz sicher, was du meinst. In den MQTT-Einstellungen der Wallbox solltest du die IP (oder den Hostnamen) vom IOBroker mit Port 1883 eintragen. Da ich keinen IOBroker zum Testen habe, kann dir vielleicht noch jemand anders weiterhelfen.
  14. Dann ist dein Broker nicht erreichbar. Entweder lauscht der nur auf Localhost oder es ist eine Firewall aktiv, die den MQTT-Port nicht durchlässt. Ersteres halte ich für wahrscheinlicher.
  15. Kannst du es auch mal mit -0.05 kW Soll-Netzbezug ausprobieren? Wir haben leider keinen Batteriespeicher, mit dem wir das Testen könnten. Benutzt du den PV- oder Min + PV-Modus? Falls du den PV-Modus verwendest, lädt das Auto dann trotzdem weiter, obwohl die Sonne schon lange untergegangen ist? Ich hatte jetzt erwartet, dass die Ladung nach 10 Minuten zu geringer Einstrahlung abgebrochen wird, statt mit 6 A aus dem Batteriespeicher weiterzulaufen.
  16. Zu 1: Schau mal ins Ereignis-Log deiner Wallbox. Fehlgeschlagene Verbindungsversuche sollten dort eine Fehlermeldung hinterlassen. Falls dort nichts steht: Hast du in den MQTT-Einstellungen der Wallbox MQTT auch aktiviert? Die Option ist ganz oben und wird gelegentlich übersehen.
  17. Das ist prinzipiell korrekt. Demnächst sollten wir alle Anfragen im Forum durch chatGPT schieben. 😀 Zu deinen Fragen: Es gibt noch keine offizielle Anleitung zum Aufrüsten mit NFC. Die beiden Posts von rtrbt über dir beschreiben es aber schon recht gut. Zum Festkleben würde ich spontan sowas wie Poster Strips verwenden. An der Firmware/Software muss nichts angefasst werden, sofern du eine aktuelle Firmware eingespielt hast. Es ist ganz egal, welchen der freien Ports am ESP32 Brick du verwendest.
  18. @TMA84: Angehängt findest du eine Test-Firmware, bei der es in den Energy Manager-Einstellungen unten Experteneinstellungen mit Soll-Netzbezug gibt. Damit sollte es möglich sein, der Wallbox eine geringere Priorität als dem Batteriespeicher zu geben. Stell den Soll-Netzbezug doch mal auf -0.1 kW und behalte heute Abend Ladung und Batteriespeicher im Blick. Wenn möglich, probier mal verschiedene Werte aus. Gesucht ist der Wert, der möglichst nah an 0 liegt, und trotzdem der Batteriespeicher nicht das Auto lädt. Wenn du den Wert veränderst und auf Speichern klickst, brauchst du danach keinen Neustart. Klick bei der Abfrage einfach auf Abbrechen. Wenn das mit der Einstellung klappt und du einen sinnvollen Wert findest, werden wir versuchen, das als „Ich habe einen Batteriespeicher“-Option mit einzubauen. Achtung, Beta-Firmware: An einigen Stellen passt die Weboberfläche nicht mehr zur Anleitung und irgendwas kann auch nicht so funktionieren, wie es sollte. energy_manager_firmware_1_0_0_64071bab_99e404d5b872d61_merged.bin
  19. Es ist geplant, dass noch andere Zählertypen unterstützt werden sollen. Möglicherweise ist dann etwas dabei, mit dem ein eventuell vorhandener Batteriespeicher rausgerechnet werden kann, sofern eine entsprechende Schnittstelle am Batteriespeicher oder am Wechselrichter vorhanden ist. Konkreter ist dazu bisher noch nichts geplant. Edit: Ich baue der gerade eine Firmware, um was auszuprobieren.
  20. MatzeTF

    Isolator Bricklet 2x2m

    Ersteres kann ich dir gerade nicht beantworten, aber zu den alten Bricklets kann ich dir sagen, dass das nicht funktioniert. Die 7p-10p-Kabel können nur dazu genutzt werden, um neue 7p-Bricklets an alte 10p-Master anzuschließen. Andersrum funktioniert das leider nicht, da die alten Bricklets keinen Co-Prozessor haben und dementsprechend „dumm“ sind. Siehe hier.
  21. Wieso meinst du, dass kein PV-Überschuss zur Verfügung steht? Die Leistungsaufnahme am Hausanschluss beträgt in deinem Screenshot -1 W, also 1 W wird gerade eingespeist. Das sieht für mich nach praktisch perfekt ausgeglichen aus, weil sämtliche zur Verfügung stehende Energie von deinem Fahrzeug verwendet wird. Da mir der Wert schon zu perfekt vorkommt: Hast du zufällig einen Batteriespeicher, der ebenfalls versucht, den Leistungsaufnahme am Hausanschluss auf Null zu regeln? Falls ja, weiß der WEM davon nichts.
  22. Ja, positive Werte sind Bezug, negative Werte sind Einspeisung bzw. Überschuss. Sekündliche Updates sind empfehlenswert. Häufigere Updates verbessern nichts, seltenere Updates machen die Regelung aber schlechter. Sind die Updates seltener als alle 5 Sekunden, macht die Regelung Unsinn. 😉 Demnächst kommt da noch ein Watchdog rein, der dir den Strom abdreht, wenn deine Updates zu selten sind.
  23. Ja, die nächste Firmwareversion macht genau das. Falls du dir die Firmware selbst aus dem Repository kompilieren willst, hast du’s schon gleich mit drin.
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