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Analog In Bricklet - Warum nicht mehr?


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Ich muss einmal negative Kritik äußern, wenn auch etwas spät:

 

Warum wurde der AnalogIn-Bricklet Abgekündigt???

Er war das einzige Bricklet, um TF-fremde Analog-Sensoren (Regensensor, Druck, ...) anzuschließen. Nun muß ich einen fast 3x teureren Sensor verwenden, wovon ich aber nur die Spannungsmessung benötige.

Vielleicht kann über den Fortbestand dieses Bricklets noch einmal nachgedacht werden. Er war immerhin günstig, klein und "universell". Vielleicht kann durch TF dann auch eine Liste damit zu verwendender Sensoren mit veröffentlicht werden oder sogar selber verkauft werden.

 

Und noch etwas gutes am AnalogIn-Bricklet: Es gab herausgeführte 5V. Fand ich immer ganz praktisch...

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Dem stimme ich uneingeschränkt zu. Gute Zusammenfassung. Wenn es hier letztendlich ums "Verschlanken" des Sortiments geht, so könnte man Temperture oder AmbiLight Bricklet alternativ eher streichen ?! Und wer benutzt das Debug-Brick oder Breakout-Brick ? Darüber gab es zumindest hier im Forum so gut wie keine Diskussion...

 

Das AnalogIn gehört neben dem IO4 bei meinen Projekten zu den am meisten und universellsten Bricklets.

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Ich will ja nicht ausdünnen. Und ich würde das Temp- oder AmbiLight-Bricklet von TF kaufen, da es dies gibt.

Aber es gibt ja noch genügend andere Sensortypen oder oben genannte mit einem anderen Wertebereich. Da wäre es einfach schön(er), wenn man TF-Hardware (AnalogIn) inkl. der zur Verfügung gestellten Software (mit Callback, Threshold, ...) mit TF-fremden Sensoren verwenden kann.

Weil so bin ich jetzt (kein AnalogIn) darauf angewiesen, das TF "meinen Wunschsensor" als TF-Hardware mit ins Sortiment aufnimmt.

Und das kann dauern, weil z.B. nicht 1000 User einen Regensensor benötigen, etc...

Auch ist die Investition sich ein "paar" AnalogIn auf Lager zu legen (für TF) - denke ich - überschaubar. Zumal, wenn es ein paar externe Sensoren direkt von TF dafür gebe, diese bestimmt auch einen Abnehmer finden würden.

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Ja, du nicht, es war auch mehr mein Brainstorming über das warum. Gut möglich, dass TF sich aus kaufmännischen Gesichtspunkten mittelfristig von "weniger" interessanten bzw. nachgefragten Teilen verabschiedet.

Allerdings ist die Sichtweise/Nachfrage von uns Kunden dann durchaus eine andere. Siehe z.B. die Chibi-Funk Extension oder jetzt das AnalogIn. Könnte mir durchaus vorstellen, dass der Master 2.0 und die Wifi-Ext. durch den RED langfristig ersetzt würde.

 

Mir ist auch mittlerweile die Realisierung von Bricklets nicht ganz nachvollziehbar: Oft nachgefragte Bausteine (universelles Schnittstellen Bricklet für I2C/SPI/RS232, Chibi Neuauflage, Solar Bricklet, mehrachsiger Stepper Brick, Transmit-Feature im RemoteBricklet, Akku/Lipo Bricklet) werden gar nicht berücksichtigt.

 

Dagegen kann ich mich nur an 1 Anfrage bzgl eines RGB Bausteins erinnern... Line Bricklet, Debug-Brick wer benutzt das eigentlich ? über 2 Temperatur Bricklets und die Möglichkeit über den Master die Temperatur zu ermitteln ist schon sehr komfortabel. 2 LED oder LCD Displays gerade jetzt im Hinblick auf den RED sind entweder zu groß (20x4) oder viel zu simpel (4x7Segment)...

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Hallo,

 

grundsätzlich kann ich deinen Ärger verstehen, auf der anderen Seite aber auch nicht, denn schließlich gibt es ja eine Alternative, nämlich das  Voltage/Current Bricklet, das auch noch genauer sein soll. Warum sollte TF zwei Bricklets, die den selben Zweck erfüllen, anbieten? Da ist es sinnvoll, eines aus dem Programm zu nehmen. OK, das  Voltage/Current Bricklet hat keinen extra 5V Ausgang, aber auch dafür gibt es Alternativen.

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Warum sollte TF zwei Bricklets, die den selben Zweck erfüllen, anbieten?

Es gibt einige Beispiele im Sortiment, die den gleichen Zweck erfüllen, Distance, Temp., IOs, Dual/Quad/SolidState-Relay usw...

 

Da ist es nicht unbedingt selbstverständlich für Spannungsmessung nur noch 1 Variante, die auch 3x teurer ist, anzubieten.

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Wir haben das Analog In aus dem Programm genommen weil wir mit der Messqualität nicht zufrieden waren. Das Bricklet bestand ja quasi aus 4 schaltbaren Widerständen.

 

Dadurch war der Innenwiderstand der Anschlüsse nicht besonders hochohmig und Aufgrund der Verschaltung konnten wir dann auch schonmal sowas wie 5% Messfehler haben. Dazu kommt dann noch das der Messfehler in jedem Bereich anders ist, wodurch es zu Sprüngen kommt wenn man den Messbereich wechselt. In Summe waren wir mit der Qualität des Bricklets überhaupt nicht zufrieden.

 

Wir arbeiten schon länger an einem Ersatz, leider sind wir mit dem letzten Prototypen ein bisschen über das Ziel hinausgeschossen:

CutBKI4.jpg

 

Dieser Prototyp hat eine galvanische Trennung zwischen Brick- und Messseite und man kann 2x Spannung messen. An die BNC Buchsen kann man direkt Probes anschließen, aber man kann alternativ auch Kabel an die grünen Buchsen anschließen.

 

Leider befürchten wir dass das Bricklet vermutlich zu hochpreisig werden würde, daher haben wir dort erstmal nicht weitergemacht.

 

Ich gehe aber stark davon aus, dass wir auf Dauer wieder ein Bricklet haben welches spezifisch zum Messen von Spannungen ist.

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Ich gehe aber stark davon aus, dass wir auf Dauer wieder ein Bricklet haben welches spezifisch zum Messen von Spannungen ist.

Das wäre super :D. Es geht ja "nur" darum, externe Sensoren zu verwenden. Diese werden meist mit 5V versorgt und liefern auch in diesem Bereich zurück.

Es gab ja auch mal der Wunsch, eines 4- oder 8-fach AnalogIn-Bricklet. Wenn der günstiger als Einzeln wäre wäre dies auch eine schöne Alternative.

  • 2 weeks later...
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Ich möchte diesen Thread nochmal aufgreifen. Die Kritik von Nic, kann ich durchaus nachvollziehen. Neben der Messungenauigkeit und Sprüngen in den Bereichen (durch Wechsel der Widerstände) ist der Massebezug ein gewisses Problem beim Analog In Bricklet gewesen. Man kann damit sehr schön Masseschleifen bauen oder, falls man z.B. die Spannung eines Motors messen möchte, auch Kurzschlüsse. Daher der Ansatz eine galvanisch getrennte Lösung aufzubauen, die diese Probleme nicht hätte. Die dafür notwendigen DC/DC Wandler und Optokoppler etc. machen so ein Ding aber wirklich nicht ganz günstig. Ich denke das Masseproblem können wir nicht allgemein lösen und müssen zumindest für die günstigen Lösungen akzeptieren.

 

Wir wollen jetzt bald neue Bricklets entwickeln. Ein "Analog In" soll ebenfalls dazu gehören. Prinzipiell sehen wir dort 2 Möglichkeiten:

 

1) Günstige Lösung wie das alte Analog In Bricklet. Diese Lösung hätte keine Bereichsumschaltung (12Bit Auflösung für den vollen Bereich). Wir würden diese aber diesmal mit einem Operationsverstärker ausstatten, so dass ein höherer Eingangswiderstand entsteht. Somit können dann auch Signalquellen ohne viel Leistung, wie zum Beispiel Spannungsteiler, besser gemessen werden. Kostenpunkt: ähnlich teuer wie das alte Analog In (<10€).

 

2) 2 oder 4 Kanal Lösung

Man könnte auch einen Analog Digital Wandler IC nutzen. Neben mehreren Kanälen wäre auch eine höhere Auflösung (z.B. 16Bit) möglich.

Die Operationsverstärkerschaltung wäre prinzipiell die gleiche wie bei der günstigen Lösung, nur dann für jeden Kanal.

Kostenpunkt: 15€-20€

 

Was meint ihr? Was wäre die bessere Wahl?

Wie groß sollte der Messbereich sein?

 

Grüße

Bastian

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2-Kanal für <15,- oder 4-Kanal für <20,-

Bitte auch den 5V-Ausgang nicht vergessen.

Und bitte nicht für jeden Kanal einen extra Masse-Anschluss, sonst wird das Bricklet so "riesig".

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Ein Punkt ist da aber noch ungeklärt.

 

Wie groß ist der Messbereich?

 

Generell finde ich eine günstiges Bricklet mit 1 Kanal und hohem Eingangswiderstand und höherer Toleranz gut.

 

Dann sollte es das doppel oder quad Messbricklet geben. Hier ist dann die Toleranz geringer dafür halt auch teurer. 20 Euro für 4 Kanäle mit recht hoher Genauigkeit wäre angemessen (sollte einem billigen Multimeter schon gleich kommen).

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Hallo,

also mir wäre ein genaueres Bricklet lieber. Für meine Anwendung (die Arbeit) ist mir dann auch der Preis egal, kann aber nachvollziehen das für andere der Preis wichtiger ist. Zum Messbereich sollen halt die standartmäßigen 0-10V sein.

 

Gruß Andu

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