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MatzeTF

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Alle erstellten Inhalte von MatzeTF

  1. Wenn der SunSpec-Scan das 203er-Modell nicht findet, ist es nicht drin. Hast du schon überprüft, ob die Software-Version deines Plenticore neu genug ist?
  2. Das Lastmanagement gibt erst dann Strom frei, wenn ein Auto angeschlossen ist.
  3. Das hört sich nach dem typischen Symptom an, wenn man den falschen Zähler für den Netzbezug ausgewählt hat. In deinem ersten Screenshot sehe ich zwei Zähler, einen für den Wechselrichter und einen für die Batterie. Ich hätte da jetzt einen Zähler für den Netzbezug erwartet. Kannst du nochmal einen SunSpec-Scan gegen deinen Wechselrichter laufen lassen und nachsehen, ob du da auch Werte für den Netzbezug rausbekommst? Den Shelly am Netzanschluss kannst du auf jeden Fall mit einbinden. Richte den einfach mal als Modbus TCP-Zähler ein und wähle ihn dann bei den Einstellungen zum PV-Überschussladen aus. Den Batterie-Zähler solltest du weiterhin als Batteriespeicher ausgewählt lassen. Der Shelly hat leider den Nachteil, dass er im Bereich von 0 W sehr ungenau ist. Da das genau der Bereich ist, den man beim PV-Überschussladen ansteuern möchte, ist ein Shelly zum Messen des Netzbezuges nicht gut geeignet. Falls du über den Wechselrichter bessere Netzbezugswerte bekommen kannst, solltest du die verwenden.
  4. Das passiert immer bei einem Neustart. Wenn du von Hand neustartest, z. B. weil du eine Einstellung geändert hast, bist du also selbst der Auslöser dafür. Wenn du die Wallbox nicht neustartest, stürzt sie vielleicht ab und startet von sich aus neu. Dann sollte aber oben auf der Statusseite eine entsprechende Meldung angezeigt werden. Falls das der Fall ist, lade bitte einen Debug-Report runter und hänge ihn hier an.
  5. Wenn in Min-Modus nicht genug PV-Leistung da ist, wird die Leistung aus der Batterie oder dem Netz entnommen. Sofern du keinen dynamischen Stromtarif hast, ist es üblicherweise auch sinnvoller, eigenen Strom aus der Batterie zu nutzen, statt Strom aus dem Netz zu kaufen. Wenn du einen dynamischen Stromtarif hast und den Batterieinhalt lieber für eine andere Tageszeit nutzen möchtest, brauchst du eine aktive Speichersteuerung. Die Funktion ist aktuell in Entwicklung und eine Betaversion zum Testen gibt es hier. Es gibt allerdings keine Option, um im Min+PV-Modus die Batterie zu sperren. Üblicherweise möchte man beim Schnellladen die Batterie sperren, weshalb es dafür eine Option gibt. Die Option ist am sinnvollsten mit dem Eco-Zeitplan, der anhand des dynamischen Strompreises die günstigsten Stunden für eine Schnellladung nutzt, während der dann der Speicher gesperrt ist. Hat man es nicht eilig, nutzt man üblicherweise den reinen PV-Modus, der die Ladung bei zu wenig PV-Leistung nach einer gewissen Zeit beendet und nicht die Batterie leer saugt. Min+PV setzt man am sinnvollsten ein, wenn man bei wechselnd bewölktem Wetter nicht immer wieder die Ladung unterbrechen möchte, sondern bei durchziehenden Wolken die fehlende Leistung mit der Batterie ausgleichen will.
  6. Ich vermute, dass sich die beiden Varianten gleich auslesen lassen. Du kannst also wahrscheinlich einfach die Vorlage für den Pro 3EM in der Wallbox auswählen und dann läuft das. Falls das nicht funktioniert, melde dich hier wieder und wir werden dann versuchen, auch die 3CT63-Variante zu unterstützen.
  7. Eine Smart hat nur das Ladelogbuch ohne Energieerfassung (siehe hier unter „Varianten“). Dementsprechend hast du keine kWh-Angaben. Ohne kWh-Wert kann auch der Gesamtpreis nicht ausgerechnet werden. Für die Energieerfassung brauchst du die Pro mit integriertem Stromzähler. (Smart zu Pro aufrüsten ist prinzipiell möglich.) Ohne Authentifizierung per NFC-Karte ist der tatsächliche Benutzer nicht bekannt. Dementsprechend steht da „Unbekannter Benutzer“. Du kannst den „unbekannten Benutzer“ aber einfach unter Benutzer → Benutzerverwaltung umbenennen.
  8. Grundsätzlich ist das gleichwertig zu einem internen Stromzähler. Der einzige Unterschied ist, dass ein externer Zähler den Eigenverbrauch der Wallbox mitzählt, der interne Stromzähler dagegen nur die reine Ladeleistung. Soweit ich weiß, haben wir keine Modbus TCP-Vorlage für deinen Zähler. Du musst dir also die relevanten Register selbst aus dem Datenblatt des Zählers raussuchen. Wenn du das alles korrekt einträgst, sollte das problemlos über den Modbus-Wandler funktionieren.
  9. Dann solltest du den Strom der Wallbox auf 16,5 A begrenzen. Wenn du NFC zur Freigabe benutzt, kannst du das Limit einfach für den entsprechenden Benutzer eintragen; dann stört es nicht andere Fahrzeuge, die schneller laden können, falls du welche hast. Mit dem Limit dreht die Wallbox nur noch bis 16,5 A auf und „läuft nicht weg“ bis 27,7 A. Da es leider keinen Standard für die Werte von Stromzählern gibt, braucht jeder Zählertyp gesondert Unterstützung in der Software. Ein nicht unterstützter Zähler kann somit vom EVSE nicht ausgelesen werden.
  10. Ich dachte da eher an 100–200 mA.
  11. Das ist korrekt. Die Wirkleistung am Netzanschluss ist auch die Summe über L1-L3 und der Strom sind die drei einzelnen Phasenströme? Korrekt. Negative Werte bedeuten auch Einspeisen, allerdings Einspeisen ins Haus/Netz, also Batterie entladen. Positive Werte bedeuten Bezug, allerdings ist damit gemeint, dass die Batterie Leistung bezieht, also lädt. Dein Vorzeichen ist hier also genau verdreht. 4,6 kW maximale Ladeleistung ist ein unüblicher Wert. Ist das nicht vielleicht 3,6 kW? Wenn du eine WARP3 Pro mit Stromzähler hättest, würde das in der Tat automatisch sinnvoll begrenzt. Abhängig von der tatsächlichen maximalen Ladeleistung deines e-UP, kann man das aber auch ohne Zähler manuell verbessern.
  12. Kann man, allerdings nur ein paar hundert Milliampere. Der Router will 2 A.
  13. Die geplanten Features wurden an verschiedenen Stellen hier im Forum schon erwähnt, aber eine WLAN-Bridge ist nicht dabei. Das Problem mit der WLAN-Bridge ist weiterhin, dass die Datenweiterleitung zwischen WLAN und LAN immer noch extrem langsam und fehleranfällig ist. Auch wenn die Funktion sicherlich sehr praktisch wäre, ist eine Wallbox nun mal kein Router und du wirst dort ein für den Zweck vorgesehenes Gerät installieren müssen.
  14. Du brauchst einen Typ-A. Typ-B brauchst du nur, wenn die Wallbox keinen Gleichstrom-Fehlerschutz integriert hat. Hat sie aber, was auch drei Zeilen darüber steht. Von daher verstehe ich auch nicht, woher die Information kommt, dass ein Typ-B gebraucht wird. In der WARP3-Anleitung steht jedenfalls eindeutig, dass nur ein Typ-A gebraucht wird. Wenn du dir nicht sicher bist, was du jetzt glauben sollst, glaube vielleicht besser den Angaben des Herstellers, statt einer von Dritten betriebenen Seite. 😉
  15. Ach ja, Mesh… Ich kann schon verstehen, warum ein bestimmter Konkurrenzanbieter von Wallboxen WLAN-Unterstützung komplett entfernt hat. 😉 Bitte teste mal diese Beta-Firmware. Damit sollte der Fernzugriff auch über ein Mesh funktionieren. warp3_firmware_2_8_10_68cbd349_6667a5cac66282e_merged.bin
  16. Ja, eine Art Ladekalender wäre praktisch, allerdings ist unsere Todo-Liste schon sehr lang. Das Feature würde wohl eine Weile auf sich warten lassen. Ansonsten hast du schon richtig erkannt, dass die Börsenstrompreise nicht so weit im Voraus bereitstehen. Üblicherweise werden ab 13:00 die Preise für den Folgetag veröffentlicht. Eine Planung, die weiter als einen halben bis anderthalb Tage in die Zukunft reicht, ist also nicht sinnvoll möglich. Die WARP3 kennt den Ladezustand des Autos tatsächlich nicht, da der bei Wechselstromladungen nicht mit übertragen werden kann. Eine Wallbox kommt an diese Information nur, indem sie eine Gleichstromladung vortäuscht, was für die zukünftige WARP4 geplant ist.
  17. Ging der Ping auch übers WLAN? Aktuell kann beim Einrichten des Fernzugriffs zu Problemen kommen, wenn der Ping über 50 ms liegt. Wenn du nicht auf das nächste Firmware-Release warten kannst, kannst du mir sagen, welches WARP-Gerät du hast, und ich baue dir morgen eine Beta-Firmware, bei der das Problem behoben sein sollte.
  18. Zufälle gibt’s… Gerade heute haben wir uns den Kopf über genau dem Problem zerbrochen und obwohl es schon länger bestand, bist du heute der Erste, der sich deswegen meldet. Kannst du mal von einem PC im selben WLAN my.warp-charger.com pingen? Was für Antwortzeiten bekommst du?
  19. Die WARP3 kann das nicht selbst; die Daten müsstest du selbst aufbereiten, indem du per Script oder Hausautomatisierung den Heizstab vom Netzanschluss abziehst und das Ergebnis per API-Zähler in die WARP3 schiebst.
  20. Bei der Anmeldung meiner 11 kW-Wallbox habe ich das Feld einfach leer gelassen. Da kam nie was zurück.
  21. Da du anscheinend Probleme mit stehendem Wasser in der Kappe hast, empfehle ich dir, ein paar Löcher zum Entwässern einzubauen. Bei neuen Wallboxen machen wir das seit einiger Zeit, um derartige Korrosion zu vermeiden, aber deine WARP1 wird das noch nicht haben. Sieht ungefähr so aus. Einfach drei kleine Löcher so verteilen, dass Stauwasser jederzeit abfließen kann, egal wie der Stecker hängt. Auf dem Foto war die Front der Kappe unterbelichtet, weshalb ich das etwas dilettantisch nachbearbeitet habe. Mit Multimeter-Prüfspitzen auf einen Schraubenkopf zu drücken hat manchmal schlechten Kontakt. Passiert mir auch manchmal. Ansonsten kannst du nächstes Mal, falls wieder vor dem Schütz keine Spannung messbar ist, auch die Prüfkontakte der Verbindungsklemmen nutzen, sofern du mit den Prüfspitzen deines Multimeters drankommst. Außerdem kannst du natürlich auch das andere Ende der Zuleitung, vermutlich im Sicherungskasten, messen. Du wärst nicht der erste, der eine lockere Verschraubung im Sicherungskasten hat. Wenn es jetzt funktioniert, ist das ja erstmal gut. Beobachte es einfach weiter und miss nochmal, falls das Problem wieder auftritt. Mehradrige, flexible Leitungen haben oft so ein Puder zwischen den Adern, damit sie dauerhaft flexibel bleiben und die Adern nicht aneinander „kleben“ bleiben. Da das die Anschlüsse vom Ladekabel sind, ist das völlig normal. Die anderen Leitungen in der Wallbox sind für einmaliges Verlegen gemacht und/oder haben auch keine doppelte Isolierung.
  22. Ich vermute, die Zählerwert würde abends auf dem letzten verfügbaren Wert einfrieren und dann erst morgens wieder mit frischen Werten gefüllt. Wahrscheinlich wäre abends der letzte Wert irgendwas mit Netzbezug, sodass die Wallbox die ganze Nacht von Bezug ausgehen und somit im PV-Modus keine Ladung freigeben würde. Mit ausreichend PV-Überschuss am Morgen würde dann wieder eine Ladung beginnen. Wir planen schon länger, veraltete Zählerwerte nicht mehr zu akzeptieren. Wenn das eingebaut wäre, würde das dazu führen, dass die WARP3 nachts wegen fehlender aktueller Zählerwerte Ladungen blockiert. Unterm Strich wäre das Ergebnis aber wahrscheinlich das gleiche, nämlich dass nachts nicht geladen wird und es am nächsten Morgen weitergeht. Falls du nachts doch laden möchtest, kannst du einfach den „Schnell“-Modus benutzten. Der gibt immer die maximale Ladeleistung frei und kümmert sich nicht um veraltete Zählerwerte.
  23. Genau. Es kann sein, dass evcc eine eigene API hat, über die du die Ladeleistung auslesen kannst. Da musstest du aber bei evcc nachsehen, bzw. bei der evcc-Community nachfragen.
  24. Du musst die beiden Register umgekehrt zusammenbauen. 393216000 ist 0x17700000 hexadezimal. Wenn du stattdessen 0x00001770 draus machst, ergibt das 6000 in dezimal. Wechselstromwallboxen können dem Fahrzeug nur eine Stromfreigabe kommunizieren, also z. B. „6 A“. Die Ladeleistung ergibt sich dann mit der aktuellen Phasenspannung. Wohnst du in einem Industriegebiet, das tagsüber mit 235 V versorgt wird, bist du bei 3 * 235 V * 6 A = 4230 W. Ist deine Wallbox-Zuleitung unterdimensioniert und es kommen beim Laden nur noch 220 V an, bist du nur bei 3 * 220 V * 6 A = 3960 W. evcc macht die Umrechnung von kW zu Ladestrom selbst und schickt nur den resultierenden Ladestrom an die Wallbox. Ich gehe davon aus, dass evcc – wie auch das WARP-eigene PV-Überschussladen – immer mit 230 V rechnet und den Rest einfach ausregelt. Reicht dir eine ungefähre freigegebene Ladeleistung, kannst du den Stromwert auch einfach mit 230 V multiplizieren. Willst du die tatsächliche Ladeleistung haben, musst du den Leistungswert vom Wallbox-Zähler auslesen, was du auch über Modbus tun kannst.
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