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Feedback benötigt: Neue Produktidee und Kategorie WIFI Bridge/Nugget


borg

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Hallo borg,

 

wenn ich das Beispiel sehe (Bestellung) dann gebe ich dir recht, dass das Produkt sehr passend ist. Auch wenn ich an den Posteinwurf im Briefkasten denke oder auch an den "Ist die Tuer zu" Sensor dann passt euer Produkt prima.

 

Gerade beim Motion Bricklet ist auch "Aktivitaet" (Call Backs) gefordert, aber all die Bricklets die auch gepollt werden koennen, bzw. alle 10 Minuten mal einen Statuswert abgeben (Wetterdingens) haben doch einen etwas anderen Einsatzschwerpunkt.

 

 

Noch ein Gedanke zu mehreren Brickletports. Gerade WEIL die Wetterbricklets so anspruchlos sind, kommt mir der Gedanke, ob man die nicht an dieser WIFI-Bricklet-Extension mit niedriger Frequenz multiplexen kann. Ein Temperatur Bricklet muss nun wirklich NICHT mit 100kHz abgefragt werden. Bei einem Lichtschranken-Bricklet sieht das schon anders aus. Und wenn dieser Minicontroller nur Platz im RAM fuer ein Bricklet hat, dann muss er die Brickletsoftware halt jede 10 Sekunden neu vom Bricklet laden.

 

Zum USB Anschluss.

Waere es nicht an der Zeit auf Micro-USB oder sogar schon C Anschluss zu gehen? Zum einen waere es ein Bruch mit dem bisherigen Netzteilen, aber Mini-USB ist wirklich aus der Mode und aus den Shops gekommen?! Ein Micro-USB Netzteil hat man meistens (Handy, etc) rumliegen.

 

Edit: Ohne Externe Antenne und dann noch WLAN? Bitte mal das Bricklet ins Vogelhaeuschen oder die Garage oder ins Auto, das in der Garage steht, stellen.

WLAN ist aus meiner persoenlichen Erfahrung nur was fuer einen Raum. Eine Wand oder Decke beenden schon haeufig den (zuverlaessigen) WLAN Betrieb.

 

 

Der Loetkolben

 

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Die Grundfläche der Platine etwa halbieren und dafür beidseitig bestücken würde techn./finanziell nicht machbar bzw. zu teuer ? Wie groß ist der Prototyp nun ?

 

Also mir ist der Hype um "Wearables" und "IoT"-Kram ziemlich wurscht und kommt es da nicht eher auf Nahfeld-Kommunikation an ?!

Was sagt eigentlich die Multicopter-Fraktion dazu ?

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Hallo,

 

Ich hab hier z.B. gerade eine Bestellung offen mit folgendem Inhalt:

* 3x WIFI Extension

* 3x Master Brick

* 3x Motion Detector Bricklet

* 3x USB Netzteil

 

Bestellungen dieser Art sehen wir häufig. Darauf basiert die Idee im Prinzip.

 

Wenn ihr solche Bestellungen öfter habt, dann ist es natürlich sinnvoll, so ein Nugget anzubieten.

 

Also im Prinzip ein neues Baukastensystem (mit neuem Protokoll usw. welches auf Low-Power ausgelegt ist), richtig? Wie viel dürften denn die einzelnen Sensoren in diesem Baukastensystem maximal kosten?

 

Ein "neues" Baukastensystem muss nicht sein, es sei denn, die aktuellen Sensoren sind dafür völlig ungeeignet. Ansonsten würde ich sagen, "reichen" 2 neue Bauteile:

 

[*]Eine Transceiver-Extension, die auf den Master, d.h. Stack, aufgesteckt wird und die Kommunikation mit den per Funk angebundenen Sensoren/Aktoren übernimmt.

[*]Ein Transceiver-Modul (ich will es nicht Bricklet nennen), an das die Sensoren/Aktoren angeschlossen werden. Mit eigener Stromversorgung (über Batterie, die min. 1 Jahr hält)

 

Vor kurzem habe ich mir einen Funk-Außensensor mit Temperatur und Luftfeuchtigkeit für meine Wetterstation gekauft. Der hat unter 20 € gekostet. Allerdings hat er auch nur eine geringe Reichweite.

Mir ist klar, dass diese Preise mit TF nicht erreicht werden können.

Für den Transceiver (also 1.) auf dem Stack sage ich mal aus dem Bauch heraus 40€.

Für ein Transceiver-Modul sollten es meiner Meinung nach max. 15€ sein. Ich könnte mir aber vorstellen, das man an so ein Modul nicht nur ein, sondern auch 4 oder sogar 8 (Platz?) Bricklets anschließen kann. Dann darf es natürlich auch etwas teurer sein, sagen wir mal 25€.

 

Gruß

Equinox

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Hi,

 

Also ein neues Baukastensystem (mit neuem Protokoll usw. welches auf Low-Power ausgelegt ist), richtig? Wie viel dürften denn die einzelnen Funksensoren in diesem Baukastensystem maximal kosten?

 

das hört sich für mich dann aber so an, als ob man das dann nicht mehr kombinieren könnte (also die Bricklets, beim Prototypen kann man ja einfach irgendein Bricklet rantun - ggf. muss man auch Programmierung für diese Neu-Sensoren explizit anpassen?), was natürlich irgendwie schade wäre.

 

Wenn man diese WIFI-Bridge mit mehr als einem Bricklet-Port vesehen könnte, wären ja ggf. schon einige Bedenken weg (weil man halt mehr als 1 anschliessen iwill).

Deine o.g. Powersave-Magie scheint ja nicht viel zu bringen, wie du sagst, und wenn ihr fertige "Sensorpakete" (im Gehäuse) verkaufen wollt, geht das ja im Prinzip auch mit einer Bridge, wo (z.B.) drei Anschlüsse brach liegen - d.h. man kann z.B. 4 anschliessen, muss aber das Gehäuse halt selbst zusammenbasteln. Und wer das nicht will, kauft ein fertiges Paket bei euch (mit Brigde und einem Bricklet halt).

 

Diese API-Idee mit der Tiefschlafphase würde dann vielleicht auch einiges bringen - klar, nicht bei jedem Bricklet. Beim Temperatursensor kann ich auch 5 Minuten Pause machen, beim Bewegungsmelder ist das sicher kontraproduktiv  ;D Aber dann muss man den Tiefschlaf ja nicht nutzen.

 

Gruß,

Holger

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[*]Eine Transceiver-Extension, die auf den Master, d.h. Stack, aufgesteckt wird und die Kommunikation mit den per Funk angebundenen Sensoren/Aktoren übernimmt.

[*]Ein Transceiver-Modul (ich will es nicht Bricklet nennen), an das die Sensoren/Aktoren angeschlossen werden. Mit eigener Stromversorgung (über Batterie, die min. 1 Jahr hält)

 

das wäre zwar (imho) ne coole Sache (jedenfalls, wenn die Tranceiver-Extension sich mit mehr als einem Transceiver-Modul koppeln könnte), aber das ist ja wohl primär ein Problem mit der "Zulassung", so wie ich Borg verstanden habe  :(

 

Gruß,

Holger

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Ein "neues" Baukastensystem muss nicht sein, es sei denn, die aktuellen Sensoren sind dafür völlig ungeeignet. Ansonsten würde ich sagen, "reichen" 2 neue Bauteile:

 

[*]Eine Transceiver-Extension, die auf den Master, d.h. Stack, aufgesteckt wird und die Kommunikation mit den per Funk angebundenen Sensoren/Aktoren übernimmt.

[*]Ein Transceiver-Modul (ich will es nicht Bricklet nennen), an das die Sensoren/Aktoren angeschlossen werden. Mit eigener Stromversorgung (über Batterie, die min. 1 Jahr hält)

 

Ohne ein neues Protokoll wäre das nicht viel stromsparender als eine Verbindung über WIFI. Der einzige Vorteil wäre die Reichweite.

 

Es ist bei uns im System nunmal so das ich direkt mit den Sensoren kommuniziere und diese jederzeit ansprechen kann. Dein 20€- Außensensor schläft für 10 Sekunden, wacht dann auf sendet für 1ms Daten und schläft dann wieder 10 Sekunden usw. Damit erreicht man dann natürlich lange Laufzeiten sogar mit einer Knopfzelle.

 

Wenn wir sowas machen wollen und die Bricklets weiterbenutzen wollen, müssen wir unterschiedliche Firmwares machen. Firmware für Baukasten A (1000 Nachrichten pro Sekunde und jederzeit erreichbar) und Firmware für Baukasten B (alle paar Sekunden wird automatisch ein Sensorwert geschickt und auf der Gegenseite gespeichert). Das wäre für euch (die hier im Forum mitlest) wahrscheinlich sogar OK, für jemanden der gerade neu auf die Seite kommt wird unser System dann aber irgendwann unergründlich. Wir haben so schon eine ziemlich hohe Komplexität :). Daher schließen wir unterschiedliche Firmwares für unterschiedliche Anwendungszwecke aktuell aus.

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Definiere "aktuell".  ;D  Manchmal passieren Dinger schneller als einem lieb ist.

 

Apropos andere Firnware: Es ist doch nur eine Frage ob nicht der Master oder WIFI-Extension automatisch beim ersten Kontakt die passenden FW einspielen?!

 

Achso: Eure Extension habe ich noch gar nicht gelobt! Wirklich prima! Sie sieht gut aus, obwohl ich finde, dass sehr viel Vogelfutter verbaut wurde.  ;)  Dieser Master-Light ist schon ein kleines Meisterwerk und hat durchaus seine Berechtigung und verdient Anerkennung!

 

Irgendwie haben hier im Forum aber viele einen anderen Wunsch.  :-[  Mal sehen wie wir da alle unter einen Hut kommen.

 

 

Der Loetkolben

 

 

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Irgendwie haben hier im Forum aber viele einen anderen Wunsch.  :-[  Mal sehen wie wir da alle unter einen Hut kommen.

 

Jeder hat halt seine eigene Anwendung im Kopf, das ist schon OK. Gerade bei Funk gibt es halt viele Richtungen: Reichweite vs Durchsatz vs Stromverbrauch vs Kompatibilität. Das man da jetzt Begehrlichkeiten weckt wenn man über Funk-Produkte redet ist klar, aber wir können mit einem Produkt nun einmal nur in eine Richtung gehen und wir werden zusätzlich vom bestehenden Baukastensystem eingeschränkt ;).

 

Da werden wir schon einen Kompromiss finden ;D.

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Hallo,

 

Ohne ein neues Protokoll wäre das nicht viel stromsparender als eine Verbindung über WIFI.

 

OK, verstehe. Bedeutet "neues" Protokoll bzw. "neuer Baukasten" dann, dass diese Bauteile nicht mehr kompatibel zu den alten sind, d.h., nicht mehr "zusammen" verwendet werden können oder heißt dies "nur", dass es neue Bauteile sind, die anders kommunzieren aber durchaus mit den alten Bauteilen Bricklets zusammen funktionieren?

Idealerweise wäre Letzteres natürlich zu bevorzugen, aber ich könnte auch mit einem Bruch leben, also quasi eine "Low-Power"-Linie.

Das mit dem Senden alle paar Sekunden ist auch so eine Sache. Für einige Sensoren (Temperatur, Luftfeuchtigkeit, usw.) ist das ausreichend, aber, wie hier schon erwähnt wurde, ist dies bei einem Bewegungsmelder eher suboptimal. Ich denke aber, 1000 Nachrichten pro Sekunde und Übertragungsraten im MBit-Bereich sind hier nicht notwendig (wobei es hier bestimmt Anwender gibt, die dies brauchen/möchten).

Abschließend eine Frage: Glaubt ihr, dass es dafür (d.h., eine Möglichkeit, Sensoren mit geringem Stromverbrauch und Anbindung über Funk mit einigermaßen großer Reichweite(=min. ca. 3-5fache WLAN-Reichweite)) eine Lösung von euch in absehbarer Zukunft geben wird (d.h. in 6-12 Monaten)?

 

 

Gruß

Equinox

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  • 2 weeks later...

Hi nochmals

Was ich im Github bei TF gesehen habe wollt ihr ja den ESP8266 benutzen. Der Chip wirbelt ja gerade so einiges durcheinander bezüglich Preis (der WLAN Chip alleine weniger als 2€ !!), Funktionalität und Größe. Ich würde sogar sagen das er "revolutionär" ist.

 

Weiterhin habe ich folgendes Board bei Adafruit gefunden: http://www.adafruit.com/product/2471

und auch das nodeMCU Open Source Projekt: http://nodemcu.com/index_en.html

 

Nach etwas einlesen ist mit folgendes aufgefallen:

1) Man kann den Chip direkt mit einer High Level Programmiersprache programmieren (hier LUA). LUA kannte ich vorher nicht, aber die API sieht sehr sehr einfach aus. Beispiele: http://nodemcu.com/index_en.html#fr_5475f7667976d8501100000f

2) Man kann den LUA Code "direkt" per USB auf den Chip laden (mit FTDI Kabel). Es ist nichts weiter nötig.

 

Was das alles mit TF zu tun hat?

1) Was bei nodeMCU fehlt ist die high level Anbindung von Sensoren. Wenn man mit nodeMCU Sensoren anbinden will muss man da oft auf auf Protokollebene usw. Hier könnte TF Mehrwert bieten.

2) Ich würde mir eine solches Board wünschen wie von Adafruit jedoch mit Brickletanschluss und einer high level Sensor API. Die User Programme würde man dann  direkt auf den Chip laden.

 

Damit würde man halt die multiplen Languages Bindings nicht mehr unterstützen können, aber als ich die Einfachheit von LUA gesehen habe wär das für die Software Leute hier glaube ich kein Problem !

 

Ich würde dafür auch 20-30 € bezahlen, wenn die Bricklets angeschlossen werden könnten und es eine high level LUA API für die TF Bricklets gäbe.

 

Mein Vorschlag wäre also das nodeMCU Projekt zu forken und dann die LUA API erweitern dass damit Bricklets angeschlossen werden können.

 

 

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  • 2 weeks later...

Also ich würde das etwas anders aufziehen und die Idee von Equinox aufgreifen. Warum braucht jedes Bricklet (Sensor) ein Master + Funkstrecke? Besser wäre doch ein Wifi Bricklet Extension für einen Stappel mit Master zu entwickeln, dass alle Daten der externen Bricklets einsammelt und zum Master des Stapels liefert. Es ersetzt dann das Kabel zwischen Bricklet und Master. Also statt einer dezentralen Aufteilung mit Master pro Bricklet, einen Master und ein Funkmodul mit vielen Bricklets. Würde viel billiger kommen, weil nur ein Master im Stappel gibt und die Bricklets nur ein Funkmodul ala Remote Bricklet Extension. Dieses könnte man dann auch mit mehr Ports ausstatten.

 

Als Bilddarstellung:

 

Stapel: (<->: Steckverbindung)

Master<->Bricks<->Wifi Bricklet Extension

 

Sensor 1: (<++>: Kabel)

Remote Bricklet Extension (Wifi)<++>Bricklet

 

Sensor 2: (<++>: Kabel)

Remote Bricklet Extension (Wifi)<++>Bricklet

 

byudaxem.png

 

Hier haben wir dann ein Stapel mit Master, Bricks und der Wifi Bricklet Extension. Der Master in diesem Stapel verwaltet alles. Die Sensoren 1 und 2 werden über eine Funkstrecke (Bluetooth, Wifi,..) an den Stappel per Remote Bricklet Extension angebunden in dem dies das Kabel zwischen Bricklet und Master per Funk ersetzt. Im Brick Viewer würde ich jetzt auf den Master im Stapel verbinden und alle Sensoren die über die Wifi Bricklet Extension angebunden sind sehen.

 

Wäre doch die Beste Lösung, Bricklets brauchen kein Master also ist die Remote Bricklet Extension billig. Soll ja nur das Kabel ersetzen. Wenn ma jetzt weiter denkt kann die im Stapel befindliche Bricklet Extension statt Wifi auch Ethernet oder Rs458, so lassen sich die Sensoren billig von extern anbinden ohne einen Stapel oder Master beim Sensor zu haben.

 

Die (Wifi) Bricklet Extension kann man dann mit Akkuanschluss und ohne anbieten. Dann sollte man doch weitere Sensoren für um die 10€ anbinden lassen, weil man sich die ganzen Master spart.

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  • 2 weeks later...

Hallo TF!

 

Ist es mit der Entwicklung des WiFi-Masters (kein Brick!) inzwischen weitergegangen?

Ich hätte da den einen oder anderen Use Case. Z.B. meine LED-Strip Beleuchtung, die ich dann günstiger und kleiner über WiFi steuern könnte.

 

Eine weitere Frage:

Ist der 3,7 V LiPo-Anschluss ein Step Down auf 3,3 V oder ein Step Up auf 5 V?

Reine Neugier, ob Tinkerforge sich auch mit Step Up beschäftigt...

 

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  • 1 month later...

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Gast
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