ArcaneDraconum Geschrieben March 27, 2013 at 14:59 Share Geschrieben March 27, 2013 at 14:59 Hallo Zusammen und Hallo TF, wir reden hier ja regelmäßig über neue Hardware, Wünsche usw.. Für die meisten hier ist es natürlich schwer abzusehen, welche Kosten dahinter stehen und vor allem, welche Absatzmöglichkeiten für Euch dahinter stehen. In letzter Zeit ließt man ja auch viel über Kickstarterprojekte, da bin ich auf die Idee gekommen, das mit Euch zu verknüpfen. Ihr könntet ja die Umfrage der Wünsche benutzen und sagen... Bricklet xyz steht auf dem Plan. Das fertige Teil würde bei ABC Euro liegen. Das ganze rechnet sich für uns, wenn yv Personen verbindlich vorbestellen. Wenn die Zahl erreicht ist fällt der Startschuss. Wäre das eine Möglichkeit Neuheiten etwas zu steuern? Zitieren Link zu diesem Kommentar Share on other sites More sharing options...
webster7567 Geschrieben March 27, 2013 at 15:25 Share Geschrieben March 27, 2013 at 15:25 Find ich eine coole Idee! Zitieren Link zu diesem Kommentar Share on other sites More sharing options...
FabianB Geschrieben March 27, 2013 at 15:55 Share Geschrieben March 27, 2013 at 15:55 Finde ich ebenfalls an sich eine interessante Idee. Ich habe nur folgende Befürchtung: Ich denke, dass sich die Entwicklung eines neuen Bausteins immer erst langfristig lohnen könnte, also nicht schon ab 200 (oder wie viel auch immer) verkauften Exemplaren. Aber ich kann mir schwer vorstellen, dass man relativ kurzfristig (in wenigen Wochen) 5000 verbindliche Bestellungen auf ein erwünschtes Produkt bekommt, was noch nicht ansatzweise entwickelt wurde. Schaut man sich die erfolgreichen Kickstarterprojekte an, so haben die erfolgreichen immer schon funktionierende Prototypen und konkrete Zeitpläne etc. Und wenn TF das schon hätte, dann bräuchte man wiederum die verbindlichen BEstellungen nicht mehr, weil der Entwicklungsaufwand eh schon hoch war. Ich will die Idee auf keinen Fall schlecht reden, ich fänd die Möglichkeit toll. Will nur meine Bedenken äußern. Zitieren Link zu diesem Kommentar Share on other sites More sharing options...
borg Geschrieben March 27, 2013 at 16:46 Share Geschrieben March 27, 2013 at 16:46 Kickstarter Projekte erstellen können nur Amis und Briten: US creators must be permanent US residents at least 18 years of age with a social security number (or EIN), a US bank account, US address, US state-issued ID (driver’s license), and major US credit or debit card. UK creators must be permanent UK residents at least 18 years of age either creating a project in their own name or on behalf of a legal entity with a Companies House Number. You’ll need a UK address, UK bank account, government-issued ID (driver’s license or passport), and a major UK credit or debit card. Zitieren Link zu diesem Kommentar Share on other sites More sharing options...
ArcaneDraconum Geschrieben March 27, 2013 at 17:06 Autor Share Geschrieben March 27, 2013 at 17:06 So war es auch nicht gemeint. Aus dem Kickstarter würde ich die Idee der verbindlichen Bestellung entnehmen. Die Frage ist, ob sich bereits kleine Stückzahlen rechnen. Wenn ein Mindestabnahmemenge quasi garantiert ist. Es soll auch zur Selektion dienen, welche Teile als nächstes entworfen werden sollen..... So war mein Gedanke. Zitieren Link zu diesem Kommentar Share on other sites More sharing options...
borg Geschrieben March 27, 2013 at 17:30 Share Geschrieben March 27, 2013 at 17:30 Das ist leider nicht ganz so einfach. Wenn es nur eine "Kaufzusage" ist, ohne das wirklich Geld fließt, ist die Chance zu hoch das ein Großteil der "Käufer" dann am Ende doch abspringen. Bei der Kaufzusage Geld nehmen und erstmal behalten und das Geld wieder zurück überweisen falls eine gewisse Anzahl nicht erreicht wird ist in Deutschland nicht so einfach legal zu machen. Was vermutlich auch der Grund ist warum es Kickstarter noch nicht für Deutschland gibt. Vorbestellungen mit einem festen Termin für Produkte die bereits in Produktion sind oder einen festen Produktionstermin haben, haben wir ja schon ein paar mal gemacht und machen wir auch grundsätzlich für ausverkaufte Produkte . Zitieren Link zu diesem Kommentar Share on other sites More sharing options...
jan Geschrieben March 27, 2013 at 18:38 Share Geschrieben March 27, 2013 at 18:38 Es wäre auch die Frage (kann nur TF beantworten), wie nach einem Hardwarwunsch -> Produktion dann der Verkauf ist. Wird nur "nach mehr gerufen" oder kaufen dann auch genug das Produkt. Ansonsten hätte ich kein Problem damit ein Produkt vorzufinanzieren. Zitieren Link zu diesem Kommentar Share on other sites More sharing options...
batti Geschrieben March 28, 2013 at 13:19 Share Geschrieben March 28, 2013 at 13:19 Die Frage ist um welche Produkte es dann geht. Die bisher auf den Markt gebrachten Produkte waren von uns ja auch angedacht und wurden durch das Community Feedback in eine Reihenfolge gebracht (Auf unserer Liste stehen noch mehr Produkte ). In der Tat ist es aber so, dass sich viele Produkte erst längerfristig amortisieren. Produkte wie die WIFI oder Ethernet Extension sind wirklich nicht ganz günstig. Insbesondere weil man sich dazu verpflichten muss größere Stückzahlen der einsetzten ICs abzunehmen um überhaupt akzeptable Preise erreichen zu können. Zitieren Link zu diesem Kommentar Share on other sites More sharing options...
ArcaneDraconum Geschrieben March 28, 2013 at 15:14 Autor Share Geschrieben March 28, 2013 at 15:14 Naja mein Gedanke war: Nach diversen Bricklets wird immer wieder gerufen. Als Beispiel RS232C. Aber sind es nur die drei, vier, fünf Leute, die es gerne hätten, oder finden sich wirklich noch andere Käufer? Interessant finde ich viele Bricklets, über die schon gesprochen wurde, nur kaufen würde ich mir bestimmt nur die Hälfte und tatsächlich kaufen noch weniger... Wenn es aber darum geht..... nicht was hätte ich gerne, sondern was kaufe ich auch, wenn es da ist.... trennt sich der Weizen von der Spreu. Die rechtliche Problematik kenne ich ebenso wenig, wie Eure Kalkulation, Mindestabnahmemengen usw. usw. Wie gesagt, es war eine spontane Idee und man kann hier ja offen diskutieren. Zitieren Link zu diesem Kommentar Share on other sites More sharing options...
jan Geschrieben March 28, 2013 at 16:18 Share Geschrieben March 28, 2013 at 16:18 Deswegen auch mein Vorschlag (http://www.tinkerunity.org/forum/index.php/topic,1530.msg10069.html) evtl. beim Taster auf vorhandene Hardware aufzubauen. Reduziert zumindestens Einkauf, Entwurf und Entwicklung. Zitieren Link zu diesem Kommentar Share on other sites More sharing options...
Equinox Geschrieben March 28, 2013 at 22:35 Share Geschrieben March 28, 2013 at 22:35 Hallo, ich finde die Idee auch super und bin der Meinung, dass es euch (TF) doch auch sehr bei der Entscheidungsfindung, was als nächstes oder überhaupt angeboten werden soll, helfen wird. Wie ArcaneDraconum auch schon sagt, kommen oft Vorschläge für neue Hardware, die viele super finden, aber tatsächlich kaufen würden sie evtl. nur wenige. Das ist leider nicht ganz so einfach. Wenn es nur eine "Kaufzusage" ist, ohne das wirklich Geld fließt, ist die Chance zu hoch das ein Großteil der "Käufer" dann am Ende doch abspringen. Bei der Kaufzusage Geld nehmen und erstmal behalten und das Geld wieder zurück überweisen falls eine gewisse Anzahl nicht erreicht wird ist in Deutschland nicht so einfach legal zu machen. Was vermutlich auch der Grund ist warum es Kickstarter noch nicht für Deutschland gibt. Die Probleme sehe ich nicht. Wie bei Kickstarter geht man einen verbindlichen Kaufvertrag ein, d.h. man kann nicht einfach abspringen. Das Geld wird auch nicht sofort bezahlt, sondern erst, wenn die Produktion tatsächlich anläuft oder das Produkt versendet wird. Wenn die kritische Masse nicht erreicht wird, dann wird auch kein Geld bezahlt, weshalb auch nichts zurücküberwiesen werden muss. Ich stelle mir das so vor: Ihr veröffentlicht eine Liste von Bricklets/Bricks/Extensions mit den Features, was die jeweiligen Teile können, einem Preis und einem Datum, wann sie verfügbar sein könnten. Diese Produkte kann man dann eine bestimmte Frist lang verbindlich(!) bestellen. Kommt die kritische Masse während der Frist zusammen, wird das Teil produziert (und evtl. das Geld eingezogen), wenn nicht, wird das Teil (zumindest vorläufig) nicht produziert und die Bestellungen sind hinfällig. Das müsste doch machbar sein, oder? Zitieren Link zu diesem Kommentar Share on other sites More sharing options...
AuronX Geschrieben March 30, 2013 at 09:38 Share Geschrieben March 30, 2013 at 09:38 Wie bei Kickstarter geht man einen verbindlichen Kaufvertrag ein, d.h. man kann nicht einfach abspringen. juristische Theorie: Korrekt lebensnahe Praxis: Du müsstest deinen Kunden im Zweifelsfall verklagen; oder eben darauf verzichten, dass doch alle bezahlen... Gerichtsverfahren sind auch teurer als Bricklets und dein Image hätte auch schon bessere Tage erlebt als den, an dem du deine Kunden verklagst... Zitieren Link zu diesem Kommentar Share on other sites More sharing options...
Equinox Geschrieben March 30, 2013 at 13:38 Share Geschrieben March 30, 2013 at 13:38 juristische Theorie: Korrekt lebensnahe Praxis: Du müsstest deinen Kunden im Zweifelsfall verklagen; oder eben darauf verzichten, dass doch alle bezahlen... Gerichtsverfahren sind auch teurer als Bricklets und dein Image hätte auch schon bessere Tage erlebt als den, an dem du deine Kunden verklagst... Ich denke schon, dass es da Möglichkeiten geben würde. [*]Bezahlung nur mit Kreditkarte. Der Betrag wird aber erst abgebucht, wenn die Hardware auch wirklich produziert wird. [*]Bezahlung über Amazon Payment. Auch hier nur Abbuchung im Erfolgsfall. Abgesehen davon besteht das Risiko der Nicht-Bezahlung immer, wenn nicht per Vorkasse bezahlt wird. Zitieren Link zu diesem Kommentar Share on other sites More sharing options...
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