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Weiter Alternative zum Raspberry Pi


luxor

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Hatte ich auch schon gesehen, das Teil. Das Pi hat aber auch Vorteile: Es braucht weniger Strom. Solange man nichts macht, wo man starke Rechenpower braucht, ermöglicht das kleinere Aufbauten und erspart vor allem einiges im "Unterhalt" als auch in der Anschaffung.

 

Übrigens gibts jetzt ein neues Raspbian (Debian für Raspberry optimiert) Image. Das kann die floating-point Hardware des Prozessors ausnutzen und sorgt wohl für eine erhebliche Leistungssteigerung.

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Der Prozessor und RAM und weiterer kram ist auf einem kleinen Zusatzboard das aufgesteckt wird: http://www.hardkernel.com/renewal_2011/products/prdt_info.php?g_code=G134032695534

 

Das ist 42x25mm groß und würde zwischen unsere board-to-board Stecker passen. Da kriege ich das große Leuchten in den Augen :). Ist das erste Modul dass ich sehe, welches man verwenden könnte um ein "Linux-Master Brick" zu machen. Leider gibts zu dem Board keine Preise und noch nichtmal ein Pinout o.ä.

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Das kann die floating-point Hardware des Prozessors ausnutzen und sorgt wohl für eine erhebliche Leistungssteigerung.

Im "normalen" System werden praktisch keine float Operationen durchgeführt. Eine Beschleunigung wirst Du also nur bei Programmen feststellen die wirklich oft mit diesem Datentyp arbeiten.

 

Da hast du prinzipiell schon Recht mit, aber:

We’re hoping to release an official image based on Raspbian, the hard-float optimised port of the Debian operating system for the Raspberry Pi, over the next few days. Raspbian makes use of the floating-point hardware in the processor at the heart of the Raspberry Pi, an optimisation that we hadn’t been able to take advantage of in our previous soft-float Debian Squeeze and Wheezy releases.

Raspbian is so much faster than the images we’ve been using so far, and we’re really excited about it; we’ll be encouraging all of you Raspberry Pi owners to upgrade to it as soon as it’s available on our downloads page.

(Raspberry Pi Blog)

 

 

Wenn ich das jetzt nicht falsch verstanden habe, ist das OS aber auf die Verwendung angepasst. Wenn ich das falsch verstanden habe, klär mich bitte auf :-)

 

 

 

 

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Der Prozessor und RAM und weiterer kram ist auf einem kleinen Zusatzboard das aufgesteckt wird: http://www.hardkernel.com/renewal_2011/products/prdt_info.php?g_code=G134032695534

 

Das ist 42x25mm groß und würde zwischen unsere board-to-board Stecker passen. Da kriege ich das große Leuchten in den Augen :) . Ist das erste Modul dass ich sehe, welches man verwenden könnte um ein "Linux-Master Brick" zu machen. Leider gibts zu dem Board keine Preise und noch nichtmal ein Pinout o.ä.

 

Dein Link ist merkwürdig. Mein ISP blockiert den. Begündung:

(1, MALWARE, othermalware, IP address is either verified as a bot or has misconfigured DNS., BLOCK-MALWARE, 0x081d49e7, 1342264355.857, AAAD+wAAAAAAAAAAJf8ACP8AAAD/AAAAAAAAAAAAAAE=, http://www.hardkernel.com/renewal_2011/products/prdt_info.php?g_code=G134032695534)
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Wenn ich das jetzt nicht falsch verstanden habe, ist das OS aber auf die Verwendung angepasst. Wenn ich das falsch verstanden habe, klär mich bitte auf :-)

Ist schon richtig, die mussten dafür die ABI wechseln - dafür muss alles neu kompiliert werden.

Wenn man aber die Artikel ein wenig genauer liest ( http://wiki.debian.org/ArmHardFloatPort/  http://www.powerdeveloper.org/forums/viewtopic.php?p=13609 ) sieht man das Floating Point und Matrizen beschleunigt werden. Klar wer n Desktop darauf betreibt oder Bildbearbeitung & Video & Audio macht kann davon profitieren. Diese sagenhaften Beschleunigungen von 300% bedeuten aber nichts anderes als das von "ganz,ganz langsam" auf "geht so gerade noch" beschleunigt wird. Dem Ding fehlt einfach Wums weil da recht wenig Speicher drauf ist und der verwendete Arm halt n lahmer Esel ist.

 

Ich will das Gerät nicht madig machen, die Erwartungen sollten aber nicht zu hoch sein.

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Möchte hierzu mal Alternativen mit x86 CPU, und damit Windows-Kompatibilität vorschlagen. Vom Formfaktor machen die Zotacs nicht mehr viel mehr her, vom Preis ev. schon eher:

 

Zotac AD-11, Formfaktor 10x10x4cm

http://www.alternate.de/html/product/ZOTAC/ZBOX_nano_XS_AD11_Plus/1000991/

 

Das Vorgängermodell AD-10 hatte u.a. noch eingeb. WIFI, aber 12x12x4cm

 

Nicht jeder dürfte unendlich viel Zeit und Nerven haben, so ein RaspPi zum Laufen zu bringen, noch möchte man ev. eine neue Programmiersprache und Betriebssystemumgebung lernen.

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Der Prozessor und RAM und weiterer kram ist auf einem kleinen Zusatzboard das aufgesteckt wird: http://www.hardkernel.com/renewal_2011/products/prdt_info.php?g_code=G134032695534

 

Das ist 42x25mm groß und würde zwischen unsere board-to-board Stecker passen. Da kriege ich das große Leuchten in den Augen :). Ist das erste Modul dass ich sehe, welches man verwenden könnte um ein "Linux-Master Brick" zu machen. Leider gibts zu dem Board keine Preise und noch nichtmal ein Pinout o.ä.

 

Lieber Borg :)

 

Wenn Du meine Augen zum Pipi machen bringen möchtest, dann schau Dir mal von TI den OMAP3730 an. Das wäre 'ne Nummer und Datenblätter gibt es.

 

Ansonsten - und wenn schon das "Kleingeld" keine Rolle spielt - kann man durchaus mal einen Blick auf folgendes werfen:

 

http://www.gumstix.org/

 

Have fun

#arald

 

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@chariowalda: Der OMAP3730 Ist ja erstmal nur ein Prozessor. Das von mir verlinkte Breakout Board hat aber schon die ganze externe Beschaltung usw drauf. Ein kleiner Fehler bei der Beschaltung und so eine CPU im Ghz Bereich strahlt wie ein Weltmeister :).

 

Die externe Beschaltung für den OMAP3730 könnten wir uns zwar vom Beagleboard-xM abgucken, aber leider hat TI da kein Interesse dran. Wir haben schonmal mit TI darüber gesprochen (bzgl des OMAP3530).

 

Für die ist eine Abnahmemenge von 1000 Stück uninteressant. Für uns wäre das aber schon das absolute Maximum...

 

So ein Breakoutboard was zwischen unsere Board-to-Board Stecker passt und von einer Drittfirma kommt die davon wiederum große Stückzahlen macht wäre für uns absolut perfekt!

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  • 1 month later...
  • 2 months later...
  • 1 month later...

Hallo zusammen,

 

ich bin ganz neu dabei.

auf der Suche nach der Kompatibilität zu dem Carambola board (openWrt) http://shop.8devices.com/wifi4things/carambola

 

bin ich auf "Jan`s" Beitrag gestoßen - da sich keiner dazu geäußert hat bin ich mir nicht ganz sicher. War das als einfache Feststellung gemeint, dass dieses Bord mit dem Tinkerforge-System zusammenspielt?

 

Viele Grüße

Christian 

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Ich antworte mal auch wenn ich keines habe:

Prinzipiell sollte es gehen, ich habe bei mir TL-MR3020 und auch 3420 Router - die auch auf mips  basieren und unter OpenWrt laufen können -  als TF-Hosts laufen.

Das Board hätte sogar noch den Vorteil des doppelt so großen Flash-Speichers.

Die TLs benötigen (insbesondere für den Python-basierten brickd) in jedem Fall einen USB-Stick als ROM-Erweiterung. (4MFlash, auch 32M Ram).

Die TLs haben aber schon einen eingebauten USB-Port und der 3020 ist auch recht kompakt. Den USB-Port müsstest Du beim Carambola wohl auf jeden Fall nachrüsten - ausser wenn TF vielleicht irgendwann den brickd so erweitert, dass er (in Verbindung mit der Ethernet Extension) auch direkt über das LAN-Kabel kommuniziert. Für die Protokoll 1 Variante würde ich aber trotzdem auch eine USB-Partition als swap empfehlen, 32MB sind da wirklich hart an der Grenze.

Mit dem 2.0er C-brickd sollten die Speicherprobleme gelöst sein. Ich habe inzwischen den brickd2.0 und meine Sourcen mit dem OpenWrt-SDK kompiliert bekommen. Der Praxistest steht aber noch aus, auch wenn der neue brickd schon positiv angetestet ist. (Das System steuert bei mir Teile der Heizung und damit würde ein Ausfall zur Zeit etwas familiären Stress erzeugen.  ;) Der Ersatzrouter ist aber gerade eingetroffen...

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Den USB-Port müsstest Du beim Carambola wohl auf jeden Fall nachrüsten - ausser wenn TF vielleicht irgendwann den brickd so erweitert, dass er (in Verbindung mit der Ethernet Extension) auch direkt über das LAN-Kabel kommuniziert.

 

Den Brick Daemon auf dem Rechner brauchst du nur wenn der Brick über USB angeschlossen ist. Bei WIFI und Ethernet Extension ist kein brickd auf dem Rechner nötig da die TCP/IP Verbindung direkt zum Brick geht. Es ist da also keine Erweiterung des brickd notwendig :)

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