Jump to content

Rangliste

Beliebte Inhalte

Showing content with the highest reputation since 30.04.2024 in allen Bereichen

  1. Das Ladekabel kann bei WARP Chargern problemlos getauscht werden. Das Einziehen des Kabels ist zugegebenermaßen etwas fummelig, aber alle entsprechenden Anschlüsse in der Wallbox sind gut erreichbare Schraub- oder Klemmverbindungen. Falls du selbst nicht die nötige Qualifikation hast, kann prinzipiell jede Elektrofachkraft das Kabel tauschen. Stichwort Reparierbarkeit: Nicht nur das Kabel, sondern auch alle anderen Komponenten der WARP Charger lassen sich einzeln tauschen. Falls die Reparatur nicht bei uns durchgeführt werden soll, können alle Teile auch einzeln über unseren Shop nachbestellt werden. Stromlaufpläne zur Verkabelung der Komponenten sind frei verfügbar. Hier im Forum haben einige Nutzer sogar ihre alten WARP Charger mit Ersatzteilen der neueren Generationen aufgerüstet und haben jetzt vollwertige Wallboxen der neuesten Generation und dabei nur minimal Elektroschrott produziert. Den EU-Plänen zu Reparierbarkeit und Nachhaltigkeit sind wir damit weit voraus. 😉
    6 points
  2. Gutes Argument, aber könnt ihr dann nicht einfach zuschauen, wie alles automatisch funktioniert? 😉 Okay, zugegebenermaßen ist die ganze Logik im Lastmanagement inzwischen so komplex, dass wir ein paar Bugs drin hatten, die von den besagten technikbegeisterten Nutzern entdeckt wurden… Die wirklich faszinierende Technik des Lastmanagements kannst du dir zu Hause übrigens gar nicht ansehen. Stell dir einen Ladepark mit 64 Wallboxen vor, mit einer bunten Mischung aus WARP 1, WARP 2 (mit und ohne Phasenumschaltung per Energy Manager) und WARP 3, manche davon mit bekannter, manche mit unbekannter Phasenrotation, der an einer unterdimensionierten Zuleitung hängt, die dynamisches Lastmanagement benötigt, und der zusätzlich auch noch bei gutem Wetter PV-Überschussladen auf allen Wallboxen machen soll und bei schlechtem Wetter die billigsten Stunden eines dynamischen Stromtarifes nutzen soll, und dann am Ende des Tages, wenn alle Mitarbeiter der Firma nach Hause wollen, jedem ungefähr gleich viel Energie ins Auto geschoben haben. Gleichzeitig soll der Anwendungsfall mit nur einer Wallbox zu Hause damit genauso gut funktionieren. Ja, wir hatten im letzten Jahr echt viel Spaß. 🤪
    5 points
  3. Mahlzeit zusammen, seit ungefähr einem halben Jahr befindet sich der Fernzugriff in Entwicklung und so langsam wird es Zeit für die erste Begegnung mit der echten Welt. Edit 27.08.2024: Es ist aktuell nicht möglich neue Wallboxen für den Fernzugriff zu registrieren. Eine neue Firmware folgt in den nächsten Tagen in Form eines offiziellen Firmware-Releases. Edit 07.08.2024: Brechende Änderung! Ab dem 14.08.2024 funktionieren nur noch die neuen Firmwares! Die neuen Firmwares sind nicht mit der aktuellen Version des Servers kompatibel! Es wurde nur das protokoll zur Kommunikation mit dem Server angepasst und Änderungen aus dem Master Branch übernommen. Edit 12.07.2024: Brechende Änderung! Ab dem 24.07.2024 funktionieren nur noch die neuen Firmwares! Performance Optimierung und Behebung eines Fehlers in der Fehlerbehandlung von http requests. Edit 24.06.2024: Behebung eines Fehlers, durch welchen die Boxen nach einem Neustart des Servers teilweise nicht mehr über den Fernzugriff erreichbar waren. Was ist der Fernzugriff? Der Fernzugriff erlaubt es von überall über https://my.warp-charger.com auf die mit einem Account verknüpften Warp-Charger zuzugreifen. Der Fernzugriff ist Ende-zu-Ende verschlüsselt zwischen der Wallbox und dem Browser, insbesondere können wir als Serverbetreiber nicht die Walllbox steuern und/oder deren Daten einsehen. Wie funktioniert der Fernzugriff? Es wird eine mittels WireGuard verschlüsselte Verbindung zur Wallbox aufgebaut worüber das Webinterface geladen wird. Die dafür benötigten Schlüssel werden mit einem vom Passwort abgeleiteten Schlüssel verschlüsselt wodurch nicht einmal wir auf die Wallboxen zugreifen können. Zum Anmelden wird natürlich auch ein vom Passwort abgeleiteter Schlüssel benutzt weshalb der Server niemals das eigentliche Passwort sieht. WireGuard ist doch P2P, warum wird ein Relay-Server benötigt? Da der Browser nur Websocket verbindungen unterstützt, die Wallbox aber (noch?) kein WireGuard über Websocket unterstützt, wird ein Server benötigt, der den WireGuard-Datenstrom aus der Websocket-Verbindung entpackt und and die Wallbox weiterleitet und umgekehrt. Welche Daten werden dabei erhoben und wofür werden sie genutzt? Die E-Mail-Adresse wird verwendet um bei einem verlorenen Passwort den Account wieder herzustellen. Zusätzlich wird dabei eine beim Registrierungsprozess erstellte Wiederherstellungsdatei benötigt um den Zugang zu den Wallboxen wiederherzustellen. Die Kombination aus IP-Adresse und Port der Wallboxen wird verwendet um diese eindeutig zu identifizieren und Verbindungen zwischen Nutzern und Wallboxen zuordnen zu können. Dies ist nötig, da wir den Datenverkehr nicht entschlüsseln und somit anderweitig nicht zuordnen können. Es wird immer nur die letzte IP-Adresse gespeichert und kein Verlauf erfasst. Die UID der Wallbox (z.B. warp2-AbCd) wird dem Account des Besitzers zugeordnet. Wie kann ich den Fernzugriff nutzen? Einen Account unter https://my.warp-charger.com anlegen Die E-Mail-Adresse bestätigen Die passende Firmware aus dem Anhang des Posts herunterladen und auf der Wallbox installieren Die Zugangsdaten in der Wallbox unter System -> Fernzugriff eintragen, den Haken für Fernzugriff setzen und speichern. (Es muss nur Email und Passwort eingetragen werden, die restlichen Einstellungen sind bereits voreingestellt und werden nur benötigt falls ein anderer Relay-Server genutzt werden soll.) Hinweise: Es handelt sich um eine Alpha-Version. Auch wenn es in den kontrollierten Tests stabil läuft sind Probleme und Bugs zu erwarten. Da es sich um eine Testversion handelt, die jederzeit gebrochen werden kann sollte auf die Existenz einer Ausweichmöglichkeit um auf die Wallboxen zuzugreifen geachtet werden. https://my.warp-charger.com befindet sich aktiv in Entwicklung. Elemente können sich jederzeit verändern/verschieben oder verschwinden. Ebenso kann die Datenbank jederzeit zurückgesetzt werden, auch wenn wir versuchen dies zu vermeiden. Die Wallboxen werden davon nicht betroffen, es muss sich in dem Fall einfach nur neu registriert werden. Sollten Probleme auftreten, die sich nicht durch neu laden der Seite beheben hilft oftmals ein Ab- und Anmelden oder Neustart der Wallbox. Die angehängten Firmwares sind Entwicklungsversionen. Dementsprechend wird Vergleichsweise viel im Ereignis-Log ausgegeben und andere Dinge könnten untergehen. Das Aufbauen der Verbindung kann einige Sekunden dauern. Alle bekannten Bugs und Probleme sind im Github Repository aufgeführt. Sollten unbekannte Probleme auftreten freue ich mich über eine Meldung in diesem Thread oder auf Github direkt. In diesem Sinne frohes ausprobieren! Edit: Veraltete Firmware entfernt.
    3 points
  4. Welchen Grund sonst könnte es denn geben, die Wallbox von euch zu kaufen, außer faszinierendes Technik Spielzeug zu wollen? Autos aufladen wird völlig überbewertet, die sind nur Mittel zum Zweck, um Phasenumschaltungen und Überschussladen im Detail optimieren zu können... :-)
    3 points
  5. Wer möchte kann an der öffentlichen Beta unserer WARP App teilnehmen: Android: https://play.google.com/store/apps/details?id=com.tinkerforge.warp iOS: https://testflight.apple.com/join/4NwN9xnn Die beiden Apps können über my.warp-charger.com auf euren WARP1|2|3 und WARP Energy Manager zugreifen. Die Verbindung zwischen eurem Handy und dem Gerät ist natürlich wieder Ende-zu-Ende verschlüsselt und wir können nicht reinschauen, genauso wie bei der Webversion. Technisch rendern die Apps auch das HTML welches vom WARP Charger/Energy Manager ausgeliefert wird, es werden aber der Header und das Menü durch native Android/iOS Elemente ersetzt. Zusätzlich sollte es so sein dass ihr euch nur einmal anmelden müsst und die App stellt die Verbindung automatisch wieder her wenn ihr sie wieder öffnet. Bekannte Bugs: In seltenen Fällen stürzt die Rendering-Engine(?) im Hintergrund ab. In dem Fall muss man einmal im Menü auf Geräte klicken und kann dann wieder zurück (oder die App neustarten). Der Grund dafür ist aktuell noch unklar, das wollen wir vor dem Release natürlich noch fixen. Beschreibungstexte und Screenshots usw in den App Stores sind noch nicht fertig, das wird alles noch aufgehübscht.
    3 points
  6. Die Apps sind jetzt aus der öffentlichen Beta und veröffentlicht 🥳: Android Play Store: https://play.google.com/store/apps/details?id=com.tinkerforge.warp Apple App Store: https://apps.apple.com/de/app/warp-by-tinkerforge/id6736695801 Ich denke die meisten "Kinderkrankheiten" sind behoben und die Apps sollten ziemlich stabil laufen. Wenn ihr weitere Probleme findet könnt ihr die natürlich trotzdem hier posten und wir kümmern uns drum.
    3 points
  7. Für das Kabel zum Abschalteingang gibt es keine Spezifikation. Darüber läuft nur Kleinspannung und dementsprechend ist es fast komplett egal, was du da nimmst. Der besagte Klingeldraht reicht auch. Wahrscheinlich kannst du dir die zusätzliche Leitung aber einfach schenken. Wir haben vor, dass sobald irgendein Standard oder zumindest eine weit verbreitete Lösung der Energieversorger absehbar ist, wir dafür ein Gerät zum Nachrüsten anbieten werden, das dann über Netzwerk mit der Wallbox kommuniziert.
    3 points
  8. Falls ihr euch fragt wo @ffreddow auf einmal wegkommt: Er hat den Fernzugriff in den letzten 6 Monaten in seinem Uni-Praktikum bei uns entwickelt und arbeitet seit Anfang Juni Vollzeit bei Tinkerforge an den WARP Chargern 😀.
    3 points
  9. Moin zusammen, hier mal ein kurzer Zwischenstand meiner bisherigen Experimente. Aufgrund der (leider recht länglichen) Diskussion hier https://github.com/SmartEVSE/SmartEVSE-3/issues/25 habe ich mal einen alten Powerline-Adapter "geschlachtet" und entsprechend modifiziert: CP und PE habe ich aus der WARP herausgeführt und die EVSE-Firmware so angepasst, dass sie im Status B ein PWM-Signal mit 5% Duty Cycle erzeugt - und siehe da, pyPLC kann eine Verbindung mit meinem ID.4 aufbauen. Leider toggelt der EVSE dann alle paar Sekunden zwischen Status A und B hin und her, sodass die Verbindung wieder abbricht. Lässt man unabhängig vom Status grundsätzlich 5% PWM anliegen, dann wird die gesamte "DC-Precharge"-Kommunikation durchlaufen und in den Logs steht tatsächlich irgendwo der SOC 😀 Allerdings ist das ganze noch weit weg von praxistauglich, denn eine Ladung kann mit den o. g. Anpassungen nicht mehr gestartet werden und wenn ich den Renault Zoe (ohne CCS-Lader) verbinde, dann crashed der EVSE. Grundsätzlich ist es aber schon mal eine schöne Erkenntnis, dass eine rudimentäre digitale Kommunikation möglich ist... Gruß Thomas
    3 points
  10. Abend! ich glaube ich habe das Problem gelöst. 🥳 Mir ist eingefallen, dass es im Born unter der "Einstellung Laden" die Funktion "Wechselstromkabel nach Abschl. des Ladevorgangs freigeben" gibt. Diese Einstellung hatte ich deaktivert. Weil ich nicht will, dass jemand mir den Stecker zieht (also dem Born 😅) nachdem der Ladevorgang beendet ist, ohne dass ich den Born aufschließe. Gerade an öffentlich zugänglichen Ladepunkten ein sinnvolles Setting. Jetzt vermutete ich, dass der Born das cp disconnect Signal ignoriert wenn er selbst die Steckerfreigabe verweigert. Und so scheint es zu sein. Ich habe jetzt mehrere Tage bei doch recht wechselhaftem Wetter mit Phasenwechseln und Ladepausen geladen, ohne dass ich Probleme hatte und den Stecker physikalisch ziehen musste. Finde es zwar unbefriedigend, dass jetzt der Stecker gezogen werden kann wenn die Ladung beendet ist, aber damit muss ich wohl erst mal leben. Versuche den Punkt bei Cupra/VW zwar mal zu adressieren, aber ich zweifle dran, dass das schnell gehen wird. Hoffe, ich kann mit dem Tipp noch jemand anderem behilflich sein.
    2 points
  11. Hallo Sebastian, die Kombination von SolarEdge mit der Warp kann ich uneingeschränkt empfehlen. Ich bin sehr zufrieden mit dem Team von Tinkerforge. Anfragen aus der Community werden schnell beantwortet und bei Problemen wird konsequent an einer Lösung gearbeitet - es kommt vor, dass sogar an einem Sonntag die Entwickler eine Firmware speziell für einen User veröffentlichen! Die Anleitung zur WallBox ist sehr ausführlich gestaltet. Sowohl die Montage als auch die eigentliche Installation der WallBox ist kinderleicht. Bei Fragen wird einem hier im Forum gerne geholfen. Die eigentliche Benutzeroberfläche für die Einstellungen ist sehr intuitiv gestaltet und man merkt das hier einiges an Gedankten gefloßen ist, um dieses zu erreichen. Jetzt zu Deinen Fragen: Das Zusammenspiel zwischen dem SolarEdge Wechselrichter und der Warp3 ist - im positiven Sinne - sehr unauffällig: es läuft einfach! Ich bin sehr zufrieden mit der Kombination. Wenn Du MQTT in der Box aktivierst findet HomeAssistant die Box selbstständig als Gerät mit diversen Entities. (Siehe Screenshot) Ich habe mir im Vorfeld einige Wallboxen angeschaut und würde die Warp, mit meinen jetzigen Erfahrungen, jederzeit wieder kaufen. Schönes Wochenende und viele Grüße Stefan
    2 points
  12. Zumindest den Teil kann ich dir beantworten: Das ist eine Debug-Ausgabe die langfristig verschwinden wird. Wir haben den Modbus-Server grundlegend überarbeitet, und künftig wird dann auch im Webinterface angezeigt werden, wer gerade verbunden ist bzw. vor kurzem verbunden war und warum die Verbindung weg ist. Das existiert aber noch nicht, deshalb steht die Information erstmal im Ereignislog. Die Victron-Software scheint zum Auslesen der Wallbox aber nicht einfach eine TCP-Verbindung offen zu halten, sondern alle 10 Sekunden eine Verbindung aufzubauen, die Register zu lesen und die Verbindung dann wieder zu trennen. Das führt dann zu maximalem Logspam. Was mir nicht klar ist: Das Script, dass die Victron-Integration hinzufügt, kommuniziert über HTTP mit der Wallbox, nicht mit Modbus TCP. Hast du noch mehr konfiguriert? Irgendwas muss das Victron-Gerät ja dazu bringen, eine Modbus-TCP-Verbindung zur Wallbox aufzubauen. Wie du willst. Hier bekommen es typischerweise mehr Leute mit -> Du bekommst schneller eine Antwort. Das ist so von Victron vorgegeben: https://github.com/victronenergy/venus/wiki/dbus#evcharger Autostart benutzt im Endeffekt die evse/auto_start_charging-API. Das ist also das, was du als "manuelle Ladefreigabe" im Webinterface aktivieren kannst. Enable Charging scheint auf /StartStop zu mappen, und damit auf unsere evse/start_charging und /stop_charging-API. Damit kannst du also den Ladevorgang einmal stoppen oder starten, je nachdem. Wenn du damit sowieso gerade rumspielst, teste bitte mal diese Version, falls du Muße dazu hast: https://github.com/Tinkerforge/dbus-warp-charger/blob/main/dbus-warp-charger.py Der einzige Unterschied sollte sein, dass jetzt /MaxCurrent und /SetCurrent implementiert sind, du solltest also einmal den maximal erlaubten Strom (der auch gespeichert wird) setzen können und per /SetCurrent den Strom beliebig verstellen.
    2 points
  13. Firmware: WARP2 2.7.1, WARP3 2.7.1 Erkennung der angeschlossene Phasen nach Neustart repariert (durch Update auf Ladecontroller-Firmware 2.2.10) Download: WARP2 2.7.1 bzw. WARP3 2.7.1
    2 points
  14. Firmware: WARP1 2.7.0, WARP2 2.7.0, WARP3 2.7.0, WARP Energy Manager 2.3.0,WARP Energy Manager 2.0 1.2.0 (Nur WARP Energy Manager) Unterstützung der Phasenumschaltung von mehr als einer Wallbox durch ein Schütz entfernt (Nur WARP Energy Manager) "Nur Phasenumschaltung"-Modus hinzugefügt: Erlaubt anderem WARP Charger oder Energy Manager einen Verbund aus einem WARP Energy Manager und einem WARP Charger als phasenumschaltbare Wallbox zu steuern (Nur WARP Energy Manager) Lastmanagement überarbeitet: Phasen werden unabhängig gesteuert (Nur WARP Energy Manager) Dynamisches Lastmanagement hinzugefügt (Nur WARP Energy Manager) Unterstützung von PV-Überschussladen mit mehr als einer Wallbox hinzugefügt (Nur WARP Energy Manager) Maximum der (lastgemanagten) Wallboxen auf 64 erhöht (Nur WARP Energy Manager) Passive Unterstützung von Batteriespeichern zum PV-Überschussladen hinzugefügt (Nur WARP2, WARP3, WARP Energy Manager) Abfrage dynamischer Strompreise hinzügefügt (Nur WARP2, WARP3, WARP Energy Manager) PV-Ertragsprognose hinzugefügt (Nur WARP2, WARP3, WARP Energy Manager, WARP Energy Manager 2.0) Eco-Modus / Ladeplanung hinzugefügt MQTT-"Nur lesen"-Modus hinzugefügt Fernzugriff: Registrierung mit Autorisierungstoken hinzugefügt (Nur WARP Energy Manager) Unterstützung für weitere Modbus-TCP-Geräte hinzugefügt: Hybrid-Wechselrichter: GoodWe, Solax, Hailei, Fox ESS H3; Stromzähler: Siemens PAC, Carlo Gavazzi; Batteriespeicher: Fronius GEN24 Plus (Nur WARP Energy Manager) Unterstützung für RCT Power Hybrid-Wechselrichter hinzugefügt (Nur WARP Energy Manager) Einstellung für Systemsprache hinzugefügt (Nur WARP Energy Manager) "PV-Überschuss" und "dynamisches Lastmanagement"-Vorlagen zum API-Meter hinzugefügt (Nur WARP Energy Manager) Maximum der Fernzugriffs-Nutzer auf 5 erhöht (Nur WARP Energy Manager) SunSpec: Unterstützung mehrerer Modelle des selben Typs pro Gerät hinzugefügt (Nur WARP Energy Manager) Hinzugefügt, dass der Energy Manager im Proxy-Modus erkennt und blockiert, wenn er von mehreren Lastmanager gleichzeitig gesteuert wird (Nur WARP Energy Manager) Hinzugefügt, dass erst bei bestehender Netzwerkverbindung Verbindungen zu Servern aufgebaut werden (Nur WARP Energy Manager) Zeitmessung über RTCs, NTP und andere Zeitquellen verbessert (Nur WARP Energy Manager) Beschreibungstexte der Energiewerte des 4. Quadranten verbessert (Nur WARP Energy Manager) Einphasigen Modus des Shelly Pro (3)EM repariert (Nur WARP Energy Manager) MQTT: Sichergestellt, dass bei einer Verbindung zu einem nicht-standard-konformen MQTT-Broker nicht der Arbeitsspeicher gefüllt wird (Nur WARP Energy Manager) Häufige Modbus-Timeout-Meldungen im Ereignislog behoben (Nur WARP Energy Manager) Behoben, dass Nulllinie auf Achsenlabels gezeichnet wurde (Nur WARP Energy Manager) Benutzerinterface der Stromzähler-Unterseite verbessert (Nur WARP1, WARP2, WARP3, WARP Energy Manager 2.0) Lastmanagement: Hinzugefügt, dass Wallboxen synchron ab-/zugeschaltet werden um allen Fahrzeugen das Laden zu erlauben (Nur WARP1, WARP2, WARP3, WARP Energy Manager 2.0) Lastmanagement: Priorisierung der Wallboxen nach durchschnittlich zugewiesener Ladeleistung hinzugefügt (Nur WARP1, WARP2, WARP3, WARP Energy Manager 2.0) Lastmanagement: Fälschliche Ausgabe eines Fehlers nach einem Neustart des Lastmanagers entfernt (Nur WARP1, WARP2, WARP3, WARP Energy Manager 2.0) Sichergestellt, dass Anmeldeseite in der bevorzugten Sprache des Browsers des Nutzers angezeigt wird WLAN-Scanergebnisse bei unerwarteten Zeichen repariert Fernzugriff: Mehrzeilige Notizen hinzugefügt (Nur WARP1, WARP2, WARP3, WARP Energy Manager 2.0) SunSpec: Automatische Erkennung des Fronius GEN24 Plus Batterie-Modells hinzugefügt Modbus TCP: Netzfrequenzwerte des Shelly Pro (3) EM hinzugefügt Modbus TCP: Vorzeichen diverser Deye-Messwerte repariert SunSpec: Vorzeichen der SolarEdge-Wechselrichter-Leistung repariert SunSpec: Work-around für byte-vertauschte Kostal-Float-Werte hinzugefügt SunSpec: Work-aroung für SolarEdge-Zählermodell-Vertauschung hinzugefügt (Nur WARP Energy Manager 2.0) Zurücksetzen auf Werkszustand mit Knopfdruck repariert Erkennung des CapsLock-Zustands bei Passwort-Feldern verbessert (Nur WARP2) Hinzugefügt, dass eine Wallbox sich als einphasig angeschlossen annimmt, wenn der Zähler nur Spannung auf L1 misst (durch Update auf Ladecontroller-Firmware 2.2.9) Mehrere Fernzugriffs-Bugs behoben Übersetzungen verbessert Download: WARP1 2.7.0 bzw. WARP2 2.7.0 bzw. WARP3 2.7.0 bzw. WARP Energy Manager 2.3.0 bzw. WARP Energy Manager 2.0 1.2.0
    2 points
  15. Aktueller Status: WARP3 PRO 2.6.6+675aeb99 (erstellt 12.12.2024 14:56:41, von Tinkerforge GmbH) + Fiat 500e + EVCC 0.132.1 Alle Ladeprobleme bei der Umschaltung der Phasen sind verschwunden! SUPER! Vielen Dank an das ganze Entwicklungsteam! LG aus dem Norden
    2 points
  16. Seit Anfang dieses Jahres unterstützen alle WARP Charger dynamisches Lastmanagement, was dafür sorgen soll, dass ein unterdimensionierter Netzanschluss nicht von ladehungrigen Elektroautos überlastet wird. Für diejenigen, die das dynamische Lastmanagement mal in Aktion sehen wollen, habe ich hier den heutigen Stromverbrauch der Firma visualisiert. Da wegen horrender Strompreise gestern und vorgestern niemand laden wollte, war heute richtig was los. Acht Stunden lang war der 63 A-Netzanschluss fast komplett ausgelastet. Morgens kann man gut sehen, dass es einige Verbraucher gibt, die in Intervallen aktiv sind. Im Bereich 9:00 bis 10:30 haben die verschiedenen Verbraucher sogar zwei Phasen teilweise überlastet, obwohl alle Wallboxen im Lastmanagement bereits ausgeschaltet waren. Die Überlast wurde begünstigt von anderen Wallboxen, die nicht vom dynamischen Lastmanagement beeinflusst werden und die ganze Zeit mit voller Leistung geladen haben. Ab 10:30 waren dann die drei Wallboxen im Lastmanagement wieder aktiv und am Netzanschluss wurden 63 A eingeregelt. Am Ladestrom der Wallboxen (unten) kann man wieder gut die Intervalle der anderen Verbraucher sehen, die jeweils zu Einbrüchen in der Ladeleistung oder gar komplettem Abschalten führten. Gegen 15:30 waren dann zwei der Autos voll und die dritte Wallbox wurde auf dreiphasig umgeschaltet, sodass deren aufsummierter dreiphasiger Ladestrom auf bis zu 84 A stieg (3 x 28 A). Ab 16:45 war dann nur noch ein Auto an einer anderen Wallbox am Laden und die vorher angenehm warmen Sicherungen und Stromleitungen konnten wieder abkühlen. 😀 Vollgeladene Autos: 7 Rausgeflogene Sicherungen: 0 Fragen dazu oder wilde Spekulationen, was wir für Verbraucher in der Firma haben? Immer her damit.
    2 points
  17. bin erst jetzt zum Testen gekommen. Funktuioniert bei mir so, wie ich es erwarte. @Steff49 ich habe einen Fronius Symo Gen24.
    2 points
  18. Unser Ioniq5 ist zurück und konnte problemlos laden. Die Systemruhe scheint beim ID4 jetzt das Problem gelöst zu haben, er funktioniert jetzt ebenfalls mit >5A. Danke noch mal für eure Hilfe! Der WARP3 ist ein tolles Produkt und ich empfehle ihn laufend weiter!
    2 points
  19. Wenn wir in Zukunft OCPP 2.0 unterstützen, wird das wahrscheinlich auch für die älteren Wallboxen nachgelegt (kann ich aber nicht versprechen), aber anscheinend hast du für OCPP 2.0 selbst ja gar keinen konkreten Anwendungsfall. ISO15118 unterstützen die WARP Charger aktuell noch nicht und für bestehende Wallboxen kann das auch nicht per Softwareupdate nachgelegt werden, da dafür zusätzliche Hardware nötig ist. Die zusätzliche Hardware ist auch der Grund, warum wir das noch nicht anbieten, da sie aktuell nur für einen unrealistisch hohen Preis zu haben ist. Wir sind aber auch sehr an dem Thema interessiert und wollen ISO15118 integrieren, sobald wir eine Möglichkeit finden, das für einen akzeptablen Preis zu machen.
    2 points
  20. Genau wie cwen schon sagte, haben wir einfach nicht genug Platz in der Wallbox. Die abgebildete ABL-Wallbox ist grob geschätzt anderthalb bis doppelt so groß. Eine Typ 2-Steckdose neben der Wallbox ist prinzipiell möglich, allerdings ist dann das Problem, dass die Wallbox den Stecker nicht verriegeln kann und es somit möglich ist, den Stecker während eines Ladevorganges unter Strom rauszuziehen.
    2 points
  21. Das hätte ich auch sehr sehr gerne, da ich den gleichen Ablauf habe: Aussteigen, zur Wallbox laufen - und hier würde ich gerne: NFC dranhalten und dann - Stecker nehmen, zum Auto laufen und einstecken und Auto sollte laden. Also die Freigabe im Voraus, die dann halt auch z.B. 2 Minuten hält - wäre da natürlich super man würde die Freigabe an der LED blinken sehen. Im jetzigen Zustand ists einfach umständlich, denn man muss nach dem Anstecken wieder zur Wallbox laufen, NFC dran und dann wieder zurück zum Auto um zu sehen ob das Teil auch lädt.
    2 points
  22. Wir haben mal ein dbus-warp-charger klon entwickelt. Diesen findet ihr auf Github zusammen mit einer kleinen Beschreibung: https://github.com/Tinkerforge/dbus-warp-charger Wie die go-e Implementierung nutzen wir auch deren Wallbox (evcharger) Implementierung. Daher ist eine Phasenumschaltung innerhalb der Victron Remote Console damit nicht möglich. Schaut euch gerne das ganze mal an und gebt Feedback oder entwickelt mit.
    2 points
  23. Warum würdest du das erwarten, wenn ich fragen darf? Es ist doch kein offiziell unterstütztes Feature eine ältere Box auf die Funktion eines neueren Produkts umzurüsten. Das ist dein persönlicher Spaß, und dass man überhaupt dazu Unterstützung bekommt, ist doch schon einmalig. Frag mal bei einem anderen Hersteller nach wie du dein gekauftes Gerät auf den Nachfolger aufrüsten kannst ;-) Wundere mich zusehends über die Selbstverständlichkeit der eigens definierten Erwartungen, bin da aber vielleicht auch nicht das Maß der Dinge. Persönlich hätte ich nett gefragt ob das jemand zusammenfassen kann wenn ich es selbst nicht verstehe. Gruss, Florian.
    2 points
  24. Interessant! Mit Random-IDs vom Handy und einer Karte mit fester ID haben wir das gerade auch hinbekommen. Werden wir uns auf jeden Fall mal ansehen.
    2 points
  25. Ich habe für meine Eltern einfach die Ladekarte des Anbieters den sie unterwegs benutzen angelernt. So müssen sie nicht noch eine Karte mitnehmen und für sie ist das ziemlich intuitiv die selbe Ladekarte zu verwenden die sie sonst auch unterwegs benutzen.
    2 points
  26. Wen interessiert wie das technisch funktioniert mit der Ende-Zu-Ende-Verschlüsselung kann ich sonst auch noch die Sequenzdiagramme dazu empfehlen:https://github.com/Tinkerforge/esp32-remote-access/blob/main/sequence.md
    2 points
  27. Die Variante von der Dokuseite ist auch der normale Weg, wenn der Brick noch lebt. Meine Variante ist etwas brutaler und funktioniert manchmal, wenn sich der Brick aus irgendeinem Grund erhängt. Flash-Speicher, wie er auch im Microcontroller auf dem Master Brick verwendet wird, hat nur eine begrenzte „Gedächtnisleistung“, die bei gutem Speicher meist bei 10 oder 20 Jahren liegt. Wenn dein Master Brick von 2015 ist, kann es sein, dass ein paar Bits nicht mehr zuverlässig lesbar sind und seltsame Dinge passieren. Einmal neu flashen erneuert dann die gespeicherten Bits, theoretisch wieder für die nächsten 10 Jahre.
    1 point
  28. Großen Dank für das Teilen der Lösung! Ich kann bestätigen, dass genau diese Einstellung bei meinem Skoda ENYAQ 85 (Modelljahr 2024, Software 5.2) dafür sorgt, dass der Phasenwechsel einwandfrei funktioniert. Während in der Vergangenheit das PV-Überschussladen jedes mal beim Umschalten von ein- auf drei-phasig abgebrochen ist, und ich den Stecker erst physisch wieder aus und einstecken musste - ist nach Aktivierung der Einstellung "Kabelschloss - Nach dem Laden immer entriegeln" jeder Phasenwechsel erfolgreich. Noch als kleiner Tipp: Man kann in der VW-Software spezifische Einstellungen für Ladeorte festlegen. So kann man für Zuhause diese Einstellung aktivieren, während beim öffentlichen Laden die Funktion deaktiviert bleibt.
    1 point
  29. Die Wallbox würde das nicht so stören, ein gerade ladendes Auto dagegen schon. Es wäre besser, wenn du über die extern Steuerung der Wallbox den Ladestrom auf Null setzt (wenn du kein EVCC oder sowas verwendest). Dann beendet die Wallbox den Ladevorgang regulär selbst oder gibt gar nicht erst einen frei.
    1 point
  30. Ich habe es doch hinbekommen! - name: "Wallbox Temperatur (EVSE)" unique_id: sensor.wallbox_temperatur_evse state_topic: "warp3/evse/low_level_state" unit_of_measurement: "°C" value_template: "{{ value_json.temperature | float / 100 }}" device_class: temperature Falls es mal jemand anderes noch benötigt. Vielen vielen Dank!!!
    1 point
  31. Wir haben hier monatelang immer wieder 1 kW-Spitzen gesehen, die immer nur eine Sekunde lang waren. Als wir das dynamische Lastmanagement entwickelt haben, haben uns diese Spitzen immer die Messwerte versaut. Zufällig sind wir dann darauf gekommen, dass das unsere Kaffeemaschine ist. Deswegen hat das dynamische Lastmanagement jetzt extra einen automatischen Kaffeemaschinenmodus drin. 😉
    1 point
  32. Für das PV-Überschussladen muss die Wallbox den PV-Überschuss kennen, gemessen durch einen Stromzähler am Netzanschuss des Hauses. Dafür kann auch schon ein vorhandener Stromzähler verwendet werden, sofern die Wallbox diesen auslesen kann. Der PV-Überschuss ist nicht die PV-Erzeugung, sondern das was andere Verbraucher von der PV-Erzeugung übrig lassen und ansonst ins Stromnetz eingespeist würde. Wenn du mit einem Batteriespeicher planst, dann kann die Wallbox diesen auch berücksichtigen (vorausgesetzt die Wallbox kann dessen Leistungsaufnahme/-abgabe auslesen) und dann das E-Auto oder den Batteriespeicher bevorzugen. Schnell heißt, dass ignoriert wird wie gross der PV-Überschuss gerade ist. Die Größe des PV-Überschusses schränkt nicht die Ladeleistung ein. PV heißt, die Ladeleistung wird auf den PV-Überschuss beschränkt. Wenn kein PV-Überschuss vorhanden ist, dann wird das E-Auto nicht geladen. Min+PV heißt, das E-Auto darf immer mit dem eingestellten Minimalstrom laden, unabhängig vom PV-Überschuss. Wenn aber mehr PV-Überschuss als der Minimalstrom vorhanden ist, dann darf das E-Auto den PV-Überschuss landen. Mathematisch ist der erlaubte Ladestrom im Min+PV Modus das Maximum über den eingestellten Minimalstrom und den PV-Überschuss. Du kannst auch verschiedenen NFC Tags verschiedene maximale Ladeströme zuordnen und so die Ladeleistung steuern, das hat dann aber nichts direkt mit dem PV-Überschuss zu tun. Als Detail am Rande: Die Wallbox schreibt dem E-Auto nicht vor mit wieviel Strom geladen werden muss, sondern gibt nur vor mit wieviel Strom maximal geladen werden darf. Das E-Auto ist immer frei mit weniger Strom zu laden als erlaubt wurde.
    1 point
  33. Ja, das tue ich. Auch wenn ich mich in den letzten Monaten hier im Forum etwas rar gemacht habe, halte ich meinen Fork eigentlich immer relativ aktuell - und meine WARP1 on Steroids funktioniert immer noch 1a 🙂 Also gerne einfach melden, falls Bedarf an einer angepassten Firmware besteht… Gruß Thomas
    1 point
  34. Firmware-Updates sind hinsichtlich der Einstellungen relativ sicher, da bei einem Update nur selten einzelne Einstellungen angefasst werden müssen. Die meisten Updates fassen gar keine Einstellungen an. Wenn doch irgendwas für die neue Firmware-Version migriert werden muss, werden nur die notwendigen Einstellungen angefasst und alles andere bleibt unverändert. Bei 2.6.6 wurden z. B. nur die Einstellungen für den Fernzugriff angefasst. Davor wurde bei 2.6.2 nur eine Einstellung zum PV-Überschussladen angefasst. Unter System → Einstellungen siehst du übrigens die Version, bei der das letzte Mal irgendwas migriert werden musste. Wenn du zu einer älteren Firmware-Version zurückkehrst, sind neueren Einstellungen unter Umständen nicht mehr lesbar und dafür werden die Standardeinstellungen geladen. Da würde in der Tat ein Export/Import helfen. Ansonsten werden alle anderen Einstellungen auch bei einem Downgrade erhalten bleiben. Weg sind die nicht ladbaren Einstellungen übrigens nur, wenn du mit der alten Firmware die entsprechenden Einstellungen neu abspeicherst. Machst du wieder ein Update auf die neueste Version, ohne vorher die Einstellungen zu überschreiben, können alle Einstellungen wieder geladen werden, auch die, die die alte Version nicht laden konnte.
    1 point
  35. Danke fürs Testen. @OpiFS Die Änderung wird dann Teil der nächsten Firmware-Version, bis dahin kannst du bei der Test-Version bleiben.
    1 point
  36. Bricklet-Ports haben sowohl 5 V als auch 3V3. Hier nochmal die Doku dazu. Die 3V3 der Bricklet-Ports werden auf dem WARP ESP32 Ethernet Brick von einem 1 A-Schaltregler generiert. Falls du KiCad hast, kannst du hier das Schematic ansehen. Der LDO auf dem EVSE versorgt nur das EVSE selbst mit 3V3, weshalb dort auch 150 mA ausreichen. Die 5 V-Leitung vom DC-Fehlerstrommodul würde ich nicht anzapfen, da das Modul teilweise empfindlich auf Störungen reagiert und Fehlauslösungen verursachen kann. Da würde ich keinen Schaltregler auf die Versorgungsspannung klemmen wollen. Genau genommen würde ich generell nicht an den DC-Fehlerstromschutz gehen wollen, weil es sich dabei um eine Sicherheitseinrichtung zum Schutz von Menschenleben handelt. Das mag sich jetzt übertrieben anhören, daher nur für den Fall, dass du den Zweck des DC-Fehlerschutzes nicht genau kennst: Ein nicht erkannter DC-Fehlerstrom würde den vorgeschalteten Typ A RCD (FI) „erblinden“ lassen, da dieser nur für AC-Fehlerströme ausgelegt ist, sodass er bei unter Strom stehender Autokarosserie nicht mehr auslösen würde. Ich bin ein großer Fan von Basteleien, aber sowohl als Tinkerforge-Mitarbeiter als auch als Privatperson verstehe ich bei Sicherheitseinrichtungen keinen Spaß. Vielleicht kann ich dich doch davon überzeugen, lieber ein 15 cm-Bricklet-Kabel für den DC-Schutz nachzubestellen, sobald es wieder verfügbar ist, und das 6 cm-Kabel zu verwenden, um damit 3V3 aus einem der freien Bricklet-Ports zu holen.
    1 point
  37. Interessanterweise ist das 12 V-Netzteil nicht unbedingt die beste Wahl. Der 5 V-Spannungsregler des EVSE kann theoretisch bis 1 A liefern. Auf dem EVSE ist er aber durch das gar nicht so dicke 12 V-Netzteil begrenzt, das nur 3 W liefert. Ob du nun 12 V oder 5 V anzapfst, macht von daher keinen Unterschied. Wenn du nur einen LDO für 3V3 zur Hand hast, solltest du sogar an die 5 V gehen, da du dann das 12 V-Netzteil 54 % weniger belastest. Die 5 V bekommst du wahrscheinlich am einfachsten aus einer freien Bricklet-Buchse. Theoretisch kannst du auch die 5 V aus dem LED-Stecker nehmen. Keine Ahnung, ob der das mitmacht. Noch einfacher ist es allerdings, wenn du dir aus der Bricklet-Buchse direkt 3V3 klaust. Der 3V3-Spannungsregler kannst theoretisch ebenfalls bis 1 A liefern, allerdings hängt er auch mit hinter dem 12 V-Netzteil und ist dadurch begrenzt. Ich weiß nicht, wie viel Strom dein Funkmodul braucht, aber falls das mehr als ein paar Dutzend Milliampere sind, solltest beachten, dass ca. 2,5 W von den 3 W des 12 V-Netzteils schon für die Wallbox-Elektronik verplant sind. Theoretisch kannst du noch ca. 120 mA auf der 3V3-Leitung ziehen (0,5W / 3,3V * 0,9 * 0,9, Verluste in den 5 V- und 3V3-Schaltreglern geschätzt), aber ich halte es nicht für eine gute Idee, das Netzteil voll auszulasten. Wenn deine Wallbox per LAN angeschlossen ist und WLAN und AP deaktiviert sind, hast du etwas mehr Spielraum, da das WLAN-Modul einer der größten Stromfresser ist.
    1 point
  38. Ist dein Auto einfach voll? Ich sehe im Log folgende Ausgaben: 2024-10-21 17:16:32,499 | users | Charger state changed from 0 to 1 2024-10-21 17:16:40,499 | users | Charger state changed from 1 to 3 2024-10-21 17:16:40,583 | charge_tracker | Tracked start of charge. 2024-10-21 17:17:29,634 | users | Charger state changed from 3 to 2 2024-10-21 17:17:40,678 | users | Charger state changed from 2 to 1 0->1 heißt das Auto wurde angesteckt. 1->3 heißt der Lastmanager hat Strom freigegeben und das Auto hat sofort Strom angefordert, also wurde das Schütz geschaltet. (2 wurde übersprungen, weil das Auto sofort reagiert hat) 3->2 heißt, dass das Auto keinen Strom mehr anfordert. Typischerweise, weil es voll ist. 2->1 ist dann, dass der Lastmanager den Strom weggenommen hat, weil das Auto keinen wollte. Trotzdem hätte es so sein sollen, dass der Lastmanager wieder Strom zuteilt, das ist bei dir nicht passiert, weil Min+PV nie auf über 9 Ampere gegangen ist. Mit der Firmware im Anhang sollte das Problem weg sein. Dann sollte, wenn das Auto abschaltet und zwischen 6 und 9 Ampere verfügbar sind oder Min+PV aktiv ist, trotzdem Strom zugeteilt werden. Edit: Veraltete Firmware entfernt.
    1 point
  39. Möglicherweise würde das mit einem IO-4 Bricklet funktionieren, allerdings kann man aufgrund von Potentialunterschieden leicht den Schalteingang vom Gerät überlasten oder einen einen Kurzschluss produzieren, wenn keiner der beiden Kontakte auf Masse liegt. Wenn man einen Schalter simulieren möchte, sollte man immer einen potentialfreien Relaisausgang verwenden, um die beiden Kontakte miteinander zu verbinden. Ich würde dafür ein Industrial Quad Relay Bricklet 2.1 verwenden, da es Solid State Relais benutzt. Alternativ kannst du auch ein Industrial Dual Relay Bricklet mit klassischen mechanischen Relais verwenden.
    1 point
  40. Leider noch nicht. Es gibt ein offenes Issue dazu, damit wir das Problem nicht vergessen. https://github.com/Tinkerforge/esp32-firmware/issues/262 Erledigt, danke für den Hinweis :) https://github.com/Tinkerforge/esp32-firmware/commit/7478a93af5469069ae14c3d1070b3e304afc4d38
    1 point
  41. Du musst dir zwei Keypaare generieren (wie z.b. hier beschreiben: https://wiki.archlinux.org/title/WireGuard#Key_generation) und dann die entsprechenden Schlüssel verteilen. Wenn du zum Beispiel mit wg genkey | (umask 0077 && tee warp.key) | wg pubkey > warp.pub wg genkey | (umask 0077 && tee peer.key) | wg pubkey > peer.pub die Keys erstellst, dann musst du auf der Wallbox warp.key als eigenen privaten Schlüssel und als öffentlichen Schlüssel der Gegenstelle. Bei deiner Gegenstelle musst du dann peer.key als dessen privaten Schlüssel konfigurieren und warp.pub als öffentlichen Schlüssel (der Gegenstelle der Gegenstelle, also der Wallbox)
    1 point
  42. Hast du schon eine Löschanlage fürs Auto unter deinem Carport eingebaut? Von brennenden Wallboxen habe ich bisher noch nicht gehört, von brennenden Autos dagegen schon. 😉
    1 point
  43. Sieht nett aus. Da ich die Wallbox nicht direkt auf die Fassade geschraubt habe, lann ich so eine Lösung bei micht umsetzten. Die Ausrichtung auf die Wetter abgewannte Seite und mit dem Dachüberstand ist auch Starkregen bei mir nicht das Thema. Bis jetzt ist auch die hohe Temperatur kein Problem.
    1 point
  44. Ich hab da leider nur gefährliches Halbwissen was die DGUV-Prüfung angeht (also was da rechtlich wirklich notwendig ist). Rein technisch prüft die Wallbox selber ob PE/N angeschlossen sind, sie prüft ob die Schütze noch OK sind oder nicht schalten/kleben, sie speist selber regelmäßig 6mA DC-Fehlerstrom ein um den DC-Fehlerstromsensor zu testen. Bei uns ist im Typ2-Stecker eine Thermal-Fuse an L1 die PP trennen kann, d.h. wenn irgendwas ganz schief läuft wird darüber die Ladung abgebrochen wenn das Kabel zu heiß wird. Sprich: Viele Sicherheitsrelevante Sachen werden von der Wallbox selber bei jeder Ladung geprüft. Was mir einfällt was ihr sicherheitsrelevantes testen könnt was die Wallbox selber nicht überprüfen kann: Den Typ A FI am Hausanschluss (reicht aber denke ich den über die Prüftaste zu testen) und was bei der DGUV-Prüfung sicher vorgesehen ist: Eine Isolationsmessung.
    1 point
  45. This is a known problem that will be fixed with 2.4.7. Were you able to downgrade to 2.4.3? If not, you can download older versions from here.
    1 point
  46. Im Rahmen der Integration des Victron GX als Zählerwertquelle, sind wir auch daran vorbeigekommen, dass man einen WARP Charger in die andere Richtung als Wallbox an Victron GX anbinden könnte. Dazu müsste man den Registersatz einer Victron Wallbox im WARP Charger implementieren. Ich habe das mal als Ticket hinterlegt, damit der Gedanke nicht verloren geht: https://github.com/Tinkerforge/esp32-firmware/issues/353
    1 point
  47. Achtung, es kann auch sein dass dir dein Netzbetreiber dann einen neuen Zähler setzen muss. In Hamburg z.B. können die Zähler nur bis 30kW. Wenn du noch andere große Verbraucher hat bist du da schnell
    1 point
  48. Es gibt leider keine Möglichkeit, die Batteriespannung aus der Ferne auszulesen. Wenn man nur den Stromverbrauch vom RTC Bricklet beachtet, liegt die theoretische maximal Batterielebensdauer bei ca. 2 Jahren. Dabei ist es unerheblich, ob der RPi läuft oder nicht. Das Problem ist, dass die Batterie auch ohne Verbraucher altert und die zwei Jahre nicht erreichen wird. Dazu kommt, dass die Batterie wahrscheinlich vor dem Versand schon ein paar Monate im Regal lag. Wenn da einiges unglücklich zusammenkommt, kann es passieren, dass sie schon nach einem halben Jahr leer ist. Ich habe gerade mal ein RTC Bricklet mit eingesetzter Batterie aus der Schublade gekramt und da war nach ca. einem Jahr auch die Batterie leer. Die Batteriespannung beträgt da aktuell noch 0,3 V. Wahrscheinlich hatte das Bricklet die Uhrzeit also schon vor längerer Zeit vergessen. Die gute Nachricht ist, dass du mit etwas Bastelei eine fast beliebige andere Batterie oder auch einen Akku oder Supercap anschließen kannst. Letztere müsstest du allerdings selbst nachladen. Der verwendete IC akzeptiert laut Datenblatt alles von 0.9 bis 5 V. Du könntest dir z.B. einen Adapter für AA Batterien basteln und dann für besonders lange Haltbarkeit eine AA Batterie auf Lithium-Basis nehmen. Ich nehme für sowas die Energizer Ultimate Lithium (#notsponsored). Bei dem geringen Verbrauch des RTC Bricklet dürfte die Batterie somit nur durch ihre Lager-Lebensdauer von 20 Jahren begrenzt sein. Ansonsten tut’s natürlich auch jede andere „dickere“ Knopfzelle, wobei ich wahrscheinlich bei ca. 1,55 V Zellenspannung bleiben und keine CR2032 nehmen würde.
    1 point
  49. Hallo ich habe mir drei Energy Monitore mit Zubehör bei Tinkerforge gekauft, eingebaut und in Betriebgenommen. Ich bin schon seit vielen Jahren Bastler in diversen Sachen ,sowas wie Tinkerforge habe ich lange gesucht .Einfach alles vorhanden Software ,Hardware, Zeichnungen für Freecad ,einfach nur Top .Großes Kompliment an alle Mitarbeiter von Tinkerforge, Dankeschön Udo
    1 point
×
×
  • Neu erstellen...